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Werdershausen

Ehemalige Gemeinde (Landkreis Anhalt-Bitterfeld)Ersterwähnung 1566Gemeindeauflösung 1950Geographie (Südliches Anhalt)Ort im Landkreis Anhalt-Bitterfeld
2012 04 Werdershausen 03
2012 04 Werdershausen 03

Werdershausen ist ein Ortsteil von Gröbzig in der Einheitsgemeinde Südliches Anhalt im Landkreis Anhalt-Bitterfeld in Sachsen-Anhalt. Er liegt etwa in der Mitte des Städtedreiecks zwischen Halle (Saale), Bernburg und Köthen ungefähr zwei Kilometer südlich von Gröbzig. Die Fuhne fließt westlich am Ort vorbei. Die Ortslage wird von drei Seiten durch das Landschaftsschutzgebiet Fuhneaue (LSG 49) begrenzt, zu dem auch der wiederhergestellte ehemalige Wasserpark gehört.

Auszug des Wikipedia-Artikels Werdershausen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Werdershausen
Piazzetta Palombo, Campobasso

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.665833333333 ° E 11.893888888889 °
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Adresse

Cattedrale Santissima Trinità

Piazzetta Palombo
86100 Campobasso
Molise, Italia
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2012 04 Werdershausen 03
2012 04 Werdershausen 03
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In der Umgebung

Meilenstein (Gröbzig)
Meilenstein (Gröbzig)

Der Meilenstein bei Gröbzig steht eigentlich näher bei Pfaffendorf als bei Gröbzig, doch hat sich die Bezeichnung nach der Kleinstadt eingebürgert. Beide Orte gehören heute zur Stadt Südliches Anhalt im Landkreis Anhalt-Bitterfeld in Sachsen-Anhalt. Es gibt gleich fünf anhaltische Meilensteine mit der Angabe, dass Köthen eine Meile entfernt sei und Dessau vier Meilen. Die Besonderheit des Distanzanzeigers bei Gröbzig ist hierbei die, dass er die Meilen nach Dessau nicht als römische IV, sondern als römische IIII angibt. Die Entfernungsangabe nach Dessau weist die Straße, heute die L 147, zugleich als Nebenstraße aus, denn die Hauptverbindung Anhalts ging von Dessau über Köthen nach Bernburg und weiter gen Harz. Deren Vier-Meilen-Stein steht heute in Kleinpaschleben. Das Kleindenkmal ist 96 Zentimeter hoch und steht zwei Kilometer östlich von Gröbzig an der nördlichen Straßenseite. Ungewöhnlich ist die Wahl von rotem Sandstein, zudem lassen sich Farbspuren einer früheren Beschriftung ausmachen.Der denkmalgeschützte, anhaltische Rundsockelstein trägt im Denkmalverzeichnis die Erfassungsnummer 094 06163. Einen Fünf-Meilen-Stein in der Fortsetzung der Straße gab es wohl nicht, da Anhalt dafür zu klein ist. Der Drei-Meilen-Stein in oder bei Köthen hat sich nicht erhalten, der Zwei-Meilen-Stein steht bei Porst. Anhaltische Meilensteine lassen sich erstmals im Jahr 1853, also relativ spät, nachweisen. Fünfundzwanzig Jahre später wurde das Längenmaß, das schon länger analog zum preußischen funktionierte, auf Kilometer umgestellt.