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Annakirche (Düren)

AnnakircheBaudenkmal in DürenBauwerk von Rudolf Schwarz (Architekt)Disposition einer OrgelErbaut in den 1950er Jahren
Erbaut in den 1960er JahrenGdG Düren-MitteKirchengebäude der ModerneKirchengebäude in DürenPfarrkirche des Bistums AachenWallfahrtskirche des Bistums AachenZerstört im Zweiten WeltkriegZerstört in den 1940er Jahren
Annakirche 2015 1
Annakirche 2015 1

Die Annakirche ist eine römisch-katholische Pfarr- und Wallfahrtskirche in Düren, Nordrhein-Westfalen. Sie wurde in den Jahren 1954 bis 1956 nach Plänen von Rudolf Schwarz aus den Bruchsteinen der am 16. November 1944 zerstörten Vorgängerkirche errichtet und birgt das Haupt der hl. Anna, der sie auch geweiht ist. Sie ist Pfarrkirche der zum 1. Januar 2010 errichteten Pfarrgemeinde St. Lukas.

Auszug des Wikipedia-Artikels Annakirche (Düren) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Annakirche (Düren)
Ahrweilerplatz, Düren

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Breitengrad Längengrad
N 50.801388888889 ° E 6.4838888888889 °
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Adresse

Annakirche

Ahrweilerplatz
52349 Düren
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Webseite
st-lukas.org

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Annakirche 2015 1
Annakirche 2015 1
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In der Umgebung

Jesuitenkloster (Düren)
Jesuitenkloster (Düren)

Das erste Jesuitenkloster stand in Düren, Nordrhein-Westfalen, in der Straße Höfchen. Später zog das Kloster um. 1636 übernahmen zwei Jesuitenpatres die Verwaltung der Pfarre St. Anna. Herzog Wolfgang Wilhelm wies ihnen das Pfarrhaus im Höfchen als ersten Wohnsitz zu. Später schenkte er dem Kollegium sein Haus in der Pfaffengasse, heute Jesuitengasse. Am 12. März 1629 wurde den Jesuiten die Pfarre St. Anna übertragen, da der damalige Pfarrer Meier an der Pest gestorben war. 1636 übernahmen die Jesuiten die Lateinschule, das heutige Stiftische Gymnasium. Im Jahr 1641 wohnten 10 Patres, 4 Magistri und 5 Laienbrüder in Düren. 1649 wurde die Niederlassung der Jesuiten zur Studienanstalt erhoben. Im Jahr 1673 zählte das Jesuitenkolleg 22 Mitglieder, womit sich das ehemalige Pfarrhaus als zu klein erwies. 1670 beschloss man den Neubau eines Kollegiengebäudes in der Jesuitengasse. Pfalzgraf Philipp Wilhelm legte den Grundstein. Die Einweihung erfolgte am 24. August 1673. Im Untergeschoss des Gebäudes befanden sich ein Vorzimmer, ein großes Museum und die Küche, in zwei darüberliegenden Stockwerken 20 Zimmer. In der anliegenden ehemaligen Wohnung des Amtmannes, die in den Neubau einbezogen worden war, richtete man die Hauskapelle, das Krankenzimmer, die Schneiderei und zwei weitere kleine Zimmer ein. Im Jahr 1774 wurde der Orden aufgelöst, da der Kurfürst das Breve des Papstes Clemens XIV. vom 21. Juli 1773 angenommen hatte. Das Gebäude hatte anschließend mehrere Funktionen und wurde beim Luftangriff vom 16. November 1944 völlig zerstört.