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Laurentiusplatz

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Laurentiuskirche in Wuppertal
Laurentiuskirche in Wuppertal

Der Laurentiusplatz ist ein innerstädtischer Platz im Wuppertaler Stadtbezirk Elberfeld, der früher unter dem Namen Königsplatz bekannt war.

Auszug des Wikipedia-Artikels Laurentiusplatz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Laurentiusplatz
Laurentiusplatz, Wuppertal Luisenviertel

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.256388888889 ° E 7.1397222222222 °
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Adresse

Laurentiusplatz

Laurentiusplatz
42103 Wuppertal, Luisenviertel
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Laurentiuskirche in Wuppertal
Laurentiuskirche in Wuppertal
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In der Umgebung

Palais Meckel
Palais Meckel

Das Palais Meckel ist eine unter Denkmalschutz stehende Villa im Wuppertaler Stadtteil Elberfeld an der Friedrich-Ebert-Straße. Zu der Villa gehört eine Remise (heute im Hinterhof; 51° 15′ 20,8″ N, 7° 8′ 23,5″ O). Das Objekt, Friedrich-Ebert-Straße 15, liegt gegenüber der Laurentius-Kirche und damit am Laurentiusplatz. Das Haus wurde nach 1849 (eine andere Quelle nennt um 1840) nach der Errichtung der Kirche und des Platzes (damals „Königsplatz“) gebaut. Die Villa an der Königsstraße, wie die Friedrich-Ebert-Straße zu dieser Zeit genannt wurde, stand ursprünglich neben dem Haus Daniel von der Heydt, das vorher errichtet wurde. Die beiden eingeschossigen Seitenflügel dieses Hauses, auf denen Terrassen waren, wurden um 1900 niedergelegt und zwischen Haus Daniel von der Heydt und dem Palais Meckel ein weiteres Wohngebäude errichtet. Die westliche Parzelle vor der Laurentius-Kirche wurde 1830 ursprünglich von August von der Heydt, sechs Jahre später wurde die östliche Parzelle von Daniel von der Heydt erworben. Die westliche Parzelle wurde von August nach seiner Berufung zum Minister im Dezember 1848 verkauft.Die dreigeschossige fünfachsige Villa ist im klassizistischen Stil errichtet. Über dem Eingang ist ein kleiner Balkon angebracht. Bauherr war der Textilfabrikant Caspar Wilhelm Meckel (1790–1852) (oder sein Sohn Wilhelm Meckel (1815–1879)). Der Architekt ist nicht belegt, der Autor Hermann J. Mahlberg möchte den Bau Christian Heyden zusprechen. Das benachbarte Anwesen von Daniel von der Heydt (1802–1874) wurde nach seinem Tod von seiner Tochter im Jahr 1880 an den Kaufmann Wilhelm Meckel verkauft. Die Villa wird heute von der katholischen Gemeinde als Verwaltungshaus genutzt und die Remise war einem Gastronom der gehobenen italienischen Küche verpachtet. Am 11. Oktober 1984 wurde das Gebäudeensemble unter Baudenkmalschutz gestellt.

Luisenstraße (Wuppertal)
Luisenstraße (Wuppertal)

Die Luisenstraße ist eine Stadtstraße in Wuppertal-Elberfeld und gilt als „Wuppertaler Altstadt“. Das Stadtviertel um die Straße wird Luisenviertel genannt. Die Luisenstraße wurde im Zuge der Erweiterung Elberfelds nach Westen zu Beginn des 19. Jahrhunderts von Privatleuten angelegt und 1926 eröffnet. Sie führt in Ost-West-Richtung aus der Nähe des Neumarktes zur Briller Straße und bildet dabei eine nördlich versetzte Parallelstraße zur Friedrich-Ebert-Straße (ehemals Königsstraße), der Hauptstraße des Viertels. Namenspatronin war die zur Erbauungszeit lebende Luise von Preußen. Mit ihrem Namen erhielt die Luisenstraße einen damals überaus beliebten Straßennamen, entstanden doch zur gleichen Zeit in Berlin, Bad Homburg vor der Höhe, Darmstadt und vielen weiteren deutschen Städten Luisen- beziehungsweise Louisenstraßen und -plätze. Aufgrund ihrer – im Gegensatz zu dem eigentlichen Elberfelder Ortskern, dessen historische Bausubstanz durch Luftangriffe größtenteils zerstört wurde – in weiten Teilen erhaltenen einfachen klassizistischen Wohnbauten und typisch bergisch verschindelten Fassaden hat die Straße und ihre Umgebung die Anmutung einer Altstadt. Außerdem liegt an der Straße die St.-Laurentius-Kirche vor dem Laurentiusplatz. Heute ist die Straße neben ihrer Architektur durch zahlreiche gastronomische Angebote und Kunsthandwerksläden geprägt.Die Luisenstraße markiert das nördliche Ende der Talsohle der Wupper. Alle Grundstücke nördlich der Straße weisen einen steilen Geländeanstieg des Ölberges auf, der teilweise nur durch Treppen überwunden werden kann. Auch die bekannte Treppenanlage Tippen-Tappen-Tönchen liegt nicht fern.