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Behringwerke

Aufgelöst 1997Bildung und Forschung in MarburgBiontechChemieunternehmen (Deutschland)Ehemaliges Unternehmen (Landkreis Marburg-Biedenkopf)
Emil von BehringForschungsunternehmenGeschichte (Marburg)PharmazieunternehmenProduzierendes Unternehmen (Landkreis Marburg-Biedenkopf)Unternehmen (Marburg)Unternehmensgründung 1904
Marburg, Marbach Behringwerk
Marburg, Marbach Behringwerk

Die Behringwerke bzw. Behringwerke AG waren ein pharmazeutisches Unternehmen in Marburg, das aus dem Zusammenwirken Emil von Behrings mit den Höchster Farbwerken hervorging und von 1904 bis 1997 bestand. Heute besteht in den früheren Gebäuden der Behringwerke ein bedeutender Biotechnologieverbund, in dem viele namhafte Unternehmen der Branche vertreten sind.

Auszug des Wikipedia-Artikels Behringwerke (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Behringwerke
Lassenstraße, Berlin Grunewald

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Lassenstraße
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Marburg, Marbach Behringwerk
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In der Umgebung

Dammelsberg
Dammelsberg

Der Dammelsberg ist ein 318 m hoher Berg des Marburger Rückens. Er liegt zwischen Marbach im Norden, der Marburger Oberstadt im Osten und Ockershausen im Süden; westlich unweit liegt Wehrshausen. Am Ostnordostsporn des mit einer Schutzhütte ausgestatteten Bergs liegt in nur 1 km Entfernung das Marburger Schloss. Er gilt als möglicher früherer Standort der abgegangenen Kassenburg. Der Berg besteht aus Buntsandstein und ist größtenteil mit Laubwald überzogen, insbesondere mit Eichen und einem kleinen Anteil Nadelholz. Sein Gipfelbereich liegt im insgesamt 21,8 ha großen FFH-Gebiet Dammelsberg und Köhlersgrund. Über diesen führt der Lahnwanderweg. Langfristig soll dieses Gebiet in einem Eichenmischwald verwandelt werden. Es gibt dort einen Bestand von Fledermäusen. Der Dammelsberg war einst für die Forstwirtschaft von Bedeutung, und schon vor über 200 Jahren pflanzte man dort Eichen, um dieses Gebiet zu einem Naherholungsgebiet umzugestalten. Da öfters das Geld zur Umgestaltung fehlte, blieb der Wald bis heute weitgehend sich selbst überlassen. Heute belässt man es aus Naturschutzgründen weitgehend dabei. Ein Naherholungsgebiet im eigentlichen Sinne ist es nicht mehr, da wegen der Umsturzgefahr der alten Eichen akute Lebensgefahr besteht. Von 16 in Deutschland bekannten Fledermausarten gibt es hier 13. Außerdem gibt es fünf Spechtarten und die größte Population an Hirschkäfern deutschlandweit.Ein bedeutsamer Punkt ist dort die sog. Mordeiche, welche immer noch steht. Der Schuhmachergeselle Ludwig Hilberg hatte dort seine Geliebte Dorothea Wiegand am 9. September 1861 ermordet. Er wurde des Mordes überführt und am 14. Oktober 1864 in Marburg hingerichtet. Es steht am Tatort auf einem an der Eiche angebrachten Schild allerdings das Datum „12.9.1861“. Es handelt sich vermutlich um das Datum, an dem der Leichnam Dorothea Wiegand von dem Forstläufer Lorenz Reinhardt gefunden wurde. Es war die letzte in der Öffentlichkeit vollzogene Hinrichtung in Hessen und die vorletzte in Deutschland überhaupt.