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Wendalinusbasilika

Basilica minorBasilika (Bautyp)Baudenkmal in St. WendelDisposition einer OrgelErbaut im 15. Jahrhundert
GeläutGotische KircheGotisches Bauwerk im SaarlandHallenkircheKirchengebäude in EuropaKirchengebäude in St. WendelPfarrkirche des Bistums TrierWallfahrtskirche des Bistums TrierWendelinuskirche
StWendelBasilika 1
StWendelBasilika 1

Die Wendalinusbasilika, auch Wendelsdom genannt, ist eine in der Oberstadt von St. Wendel gelegene spätgotische Hallenkirche aus dem 14. Jahrhundert mit dem Grabmal des heiligen Wendelin. Die Basilika mit ihren Gewölbemalereien zählt zu den herausragenden Sakralbauten des Saarlandes und ist eine bedeutende Pilgerkirche. Die letzte große Wallfahrt mit der Zurschaustellung der Gebeine des heiligen Wendelin fand im Oktober 2017 zum 1400. Todesjahr des heiligen Wendelin (gest. 617 n. Chr.) statt. Als Vorgängerkirche wurde im 9. oder frühen 10. Jahrhundert eine Kirche am Standort der heutigen Basilika errichtet, in die im Laufe des 11. Jahrhunderts die Reliquien des heiligen Wendelin gebracht wurden. 1338 wird erstmals neben der Kirche ein Pfarrhof erwähnt. Allgemein wird die Wendalinusbasilika – strenggenommen unzutreffend – als Dom bezeichnet. So gibt es in unmittelbarer Nähe das Parkhaus am Dom oder die Dom-Galerie.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wendalinusbasilika (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Wendalinusbasilika
Balduinstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.46794975 ° E 7.1709501666667 °
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Adresse

Wendalinusbasilika

Balduinstraße
66606 (Sankt Wendel)
Saarland, Deutschland
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StWendelBasilika 1
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In der Umgebung

Todbach
Todbach

Der Todbach ist ein Bach im nordöstlichen Saarland, der in St. Wendel auf 277 m ü. NN in die Blies mündet. Südlich von Steinberg-Deckenhardt entspringt der Hettersbach und nordwestlich von Hirstein der Wallesbach. Beide fließen durch Namborn und vereinigen sich vor dem Namborner Bahndamm zum Allerbach. Der Wallesbach wird aber in der Bevölkerung ebenfalls als Allerbach bezeichnet. Nach ihm ist auch die Namborner Allerbachstraße benannt, die der Wallesbach unterquert. Nordöstlich von Gehweiler entspringt der Eichersbach, in den zwischen Gehweiler und Hirstein Dreibach (von Norden her) und Wellwiesbach (von Süden her) münden. Allerbach und Eichersbach vereinigen sich beim Eisweiler Gemarkungsteil Allerburg zum Groß-Bach. Westlich von Namborn entspringt der Rohrbach, der auch als Weiherbach bezeichnet wird. Er mündet auf 297 m ü. NN zwischen Mauschbach und Baltersweiler in den Groß-Bach, der danach den Namen Todbach erhält. Nach etwa 280 Metern mündet in ihn der Breitbach. Der Breitbach entspringt als Bergebach östlich von Furschweiler, wo er südwestlich des Ortes einen weiteren Bach aufnimmt, der seine Quelle nördlich von Roschberg hat. Der Zusammenfluss heißt nun Waldbach und nach einem weiteren Zufluss aus Roschberg ändert sich der Name in Breitbach. Der zweite Todbach-Zufluss, der Steinigtenbach, mündet westlich von Urweiler in ihn. Der Steinigtenbach bildet sich aus mehreren Quellbächen zwischen Baltersweiler, Leitersweiler und Roschberg.