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Schwedenspeicher-Museum

Archäologische Sammlung in NiedersachsenBarockbauwerk in NiedersachsenBaudenkmal im Landkreis StadeBauwerk in StadeBodenspeicher
Gegründet 1977Geschichte Schwedens in der Frühen NeuzeitMuseum im Landkreis StadeOrganisation (Stade)Regionalmuseum
Schwedenspeicher Stade1
Schwedenspeicher Stade1

Das Schwedenspeicher-Museum, seit 2011 in Museum Schwedenspeicher umbenannt, ist seit 1977 ein Regionalmuseum in der Hansestadt Stade in Niedersachsen. Die Inhalte befassen sich mit der Archäologie und Geschichte des Elbe-Weser-Raums im Allgemeinen und der Stadt Stade im Besonderen. Das Museum befindet sich in einem barocken Backsteingebäude aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Es wurde in der insgesamt 67 Jahre dauernden Zugehörigkeit der Stadt zu Schweden als Speicher am alten Hansehafen aus dem 11. Jahrhundert erbaut. Der Speicher diente der schwedischen Garnison als Provianthaus. Es ist ein wichtiges profanes Baudenkmal des Barock in Nordeuropa.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schwedenspeicher-Museum (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schwedenspeicher-Museum
Wasser West,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.603888888889 ° E 9.4772222222222 °
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Adresse

Schwedenspeicher

Wasser West 39
21682 , Schölisch
Niedersachsen, Deutschland
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Webseite
schwedenspeicher.de

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Schwedenspeicher Stade1
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In der Umgebung

Alter Hansehafen (Stade)
Alter Hansehafen (Stade)

Der Alte Hansehafen liegt in der historischen Altstadt der Hansestadt Stade und ist ein Binnenhafen an der Schwinge. Er war ursprünglich ein Tidehafen, d. h. über den Unterlauf der Schwinge mit der Elbe und ihren Gezeiten verbunden. In Folge der großen Sturmflut vom Februar 1962, die den Norden der Stader Altstadt unter Wasser setzte, ist er seit 1968 vom Tidegewässer durch ein Wehr und eine darüber geführte Straße abgetrennt. Der Hafen wird über seine gesamte Länge von zwei Straßenzügen mit historischen Fachwerkhäusern eingerahmt. Die Häuser am Wasser West gehen bis ins 15. Jahrhundert zurück, die am Wasser Ost sind nicht ganz so alt, da die ursprüngliche Bebauung dem Stader Stadtbrand 1659 zum Opfer fiel. Im Südwesten wird der Hafen durch die Hudebrücke am Fischmarkt, eine backsteingemauerte Tonnengewölbebrücke, begrenzt. Sie wurde 2014/15 für ca. 2 Mio. € grundlegend erneuert. Im Nordosten befindet sich seit 1792 das Schwingesiel neben dem 1705 fertiggestellten Schwedenspeicher. Der Alte Hansehafen wurde im Mittelalter, um das Jahr 1000 angelegt. Davor wurde der Schiffsverkehr über eine natürliche Schiffslände abgewickelt. Um 1300 wurde das Hafenbecken verschwenkt und befindet sich seit dieser Zeit an seinem heutigen Platz. Die Geschichte des Hafens konnte durch eine umfangreiche Ausgrabung der Stadtarchäologie Stade näher beleuchtet werden. Dabei kamen zahlreiche Funde aus der Zeit von 1000 bis 2014 zutage. Auf der Südwestseite am Fischmarkt steht der Alte Kran, er wurde 1977 nach Lüneburger Vorbild rekonstruiert, allerdings ohne die Mechanik im Innern. Der ursprüngliche Tretkran war 1898 abgerissen worden, er diente vormals zum Be- und Entladen der Ewer. Seit 1968 ist der Hansehafen zwar nicht mehr schiffbar, wegen seines pittoresken Charmes hat er sich seitdem aber zum Tourismusmagnet entwickelt. So werden die historischen Kaimauern heute vorwiegend gastronomisch genutzt, insbesondere während des Sommerhalbjahres.