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Schloss Hohenlimburg

Baudenkmal in HagenDenkmal des Monats in Westfalen-LippeErbaut im 13. JahrhundertHaus BentheimMuseum in Hagen
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Ansicht von Schloss Hohenlimburg
Ansicht von Schloss Hohenlimburg

Das Schloss Hohenlimburg ist die einzige weitgehend im mittelalterlichen Originalzustand erhaltene Höhenburg in Westfalen. Gelegen auf dem Schlossberg von Hohenlimburg in Nordrhein-Westfalen, wird das Ensemble von Stadt und Schloss wegen seiner pittoresken Lage auch das Westfälische Heidelberg genannt. 1975 wurde die Stadt Hohenlimburg in die Stadt Hagen eingemeindet. Die Anlage reicht auf das 13. Jahrhundert zurück. Bis 1807/08 bildete das Schloss den politischen Mittelpunkt und Verwaltungssitz der bis dahin bestehenden Grafschaft Limburg. Wesentliche Umbaumaßnahmen erfolgten gegen Mitte des 16. Jahrhunderts sowie in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, als das Schloss ein Sitz der Grafen von Bentheim-Tecklenburg war. Nach 1816/17 bis 1830 diente das Schloss den Fürsten als Hauptresidenz; sie wurde anschließend wieder nach Schloss Rheda verlegt, welches bis heute Wohnsitz des Fürsten zu Bentheim-Tecklenburg ist; Schloss Hohenlimburg befindet sich ebenfalls in seinem Besitz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schloss Hohenlimburg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schloss Hohenlimburg
Burghof, Hagen Hohenlimburg (Hohenlimburg)

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Breitengrad Längengrad
N 51.345152777778 ° E 7.5706194444444 °
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Adresse

Hauptgebäude

Burghof
58119 Hagen, Hohenlimburg (Hohenlimburg)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Ansicht von Schloss Hohenlimburg
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In der Umgebung

Schlossbrauerei Hohenlimburg
Schlossbrauerei Hohenlimburg

Die Schlossbrauerei Hohenlimburg Lücke und Wiemer war eine Brauerei in Hohenlimburg, heute Stadtteil von Hagen. Sie wurde 1857 vom Dröscheder Brauer Heinrich Theodor Lücke gegründet. Dieser baute die bereits vorhandene Braugaststätte Bierbank aus und professionalisierte die Bierproduktion mit einem neuen Kesselhaus. Zwischen 1886 und 1902 führte er die Brauerei gemeinsam mit August Wiemer unter dem Namen Lücke & Wiemer, Schloßbrauerei, bevor er sie seinem Sohn Carl übergab. Wichtigste Sorten waren Pils und Bockbier.Carl modernisierte die Brauereigebäude und die Gaststätte und ließ das heute denkmalgeschützte Jugendstilgebäude Herrenstraße 17 errichten. Es wurde zwischen 1906 und 1908 von dem Hohenlimburger Architekten und Baumeister Albert Loose (1867–1939) erbaut. Der Komplex erfreut das Auge nicht nur mit zahlreichen zeitgeisttypischen „malerischen“ Details wie Erker, Zierfachwerk, Säulen und Balkonen, sondern auch mit floralen Jugendstil-Verzierungen und mit der Figur des Gambrinus, des sagenhaften Erfinders des Bieres, im Giebel.Nach dem Ersten Weltkrieg wurde 1920 der Braubetrieb eingestellt. Saal und Gastwirtschaft blieben jedoch weiter genutzt, bis die Gaststätte in den 1960er Jahren geschlossen wurde. 1986 übernahm das Gebäude der Werkhof Hohenlimburg, der es zu einem Kulturzentrum umgestaltete. Veranstaltungsort für Konzerte, Kabarett und Tanz sowie in der Katakombe auch für Theatergruppen wie das „Theater unterm Schloss“.Das Gebäude Herrenstraße 17, in der sich die Schlossbrauerei Hohenlimburg befand, wurde am 16. August 1995 in die Liste der Baudenkmäler der Stadt Hagen eingetragen.