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Autostrada A2 (Rumänien)

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Die Autostrada A2 (rumänisch für ,Autobahn A2‘), auch Autostrada Soarelui (rumänisch für „Sonnen-Autobahn“) genannt, verbindet die Hauptstadt Bukarest mit Constanța bzw. 2 Mai am Schwarzen Meer. Seit April 2007 war der komplette 151,6 km lange Abschnitt Bukarest–Cernavodă befahrbar. Im April 2007 wurde der 36,7 km lange Abschnitt Drajna–Fetești freigegeben. Ende 2006 waren 116 km befahrbar, das betraf die beiden Streckenabschnitte Bukarest–Drajna und Fetești–Cernavodă. Ende Juli 2011 wurde der Streckenabschnitt vom Medgidia nach Constanța (14 km) freigegeben; er war bis zum Juli 2012 nur einbahnig befahrbar. Am 19. Juli 2012 wurde ebenso das letzte Teilstück der A2 zwischen Cernavodă und Medgidia eröffnet. Die letzten Arbeiten an dem Abschnitt wurden im November 2012 fertiggestellt. Für die Benutzung von Autobahnen und Nationalstraßen muss generell eine Vignette (rovinietă) erworben werden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Autostrada A2 (Rumänien) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Autostrada A2 (Rumänien)
Autostrada Soarelui,

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Breitengrad Längengrad
N 44.407222222222 ° E 26.234444444444 °
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Autostrada Soarelui

Autostrada Soarelui
077107
Rumänien
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Bulevardul Unirii
Bulevardul Unirii

Bulevardul Unirii (deutsch Boulevard der Einheit) ist der heutige Name des früheren „Boulevard des Sieges des Sozialismus“, den der rumänische Diktator Nicolae Ceaușescu in den 1980er Jahren in Bukarest anlegen ließ. Der Boulevard (eigentlich eine „Avenue“) ist ausgerichtet auf den gleichzeitig errichteten monumentalen Parlamentspalast (Palatul Parlamentului), ehemals „Haus des Volkes“, nach dem Washingtoner Pentagon das zweitgrößte Verwaltungsgebäude der Welt. Er ist etwa 3000 m lang. Der Bau des Palasts und die postmoderne Schneise der auf ihn zuführenden Avenue erforderten die Zerstörung wertvoller Bausubstanz. Betroffen war vor allem das historisch bedeutende Uranus-Viertel mit seinen eleganten Villen, dem befestigten Kloster Mihai Vodă und dem Operettentheater. Auch das Militärmuseum und ein Art-déco-Stadion von 1926 wurden abgerissen. Die Kirche von Mihai Vodă wurde um etwa 100 Meter verschoben. Im ganzen betrafen die am Pariser Vorbild von Napoléon III. und Georges-Eugène Haussmann orientierten monumentalen Straßendurchbrüche und Flächenabrisse etwa 20 bis 25 Prozent der Altstadt von Bukarest. Dutzende Kirchen und mehrere Synagogen wurden dabei ebenso zerstört wie wertvolle historische Wohnbauten. Der Bulevardul Unirii ist länger sowie um einen Meter breiter als die Avenue des Champs-Élysées. Der Boulevard ist wenig belebt und relativ verkehrsarm, nur einzelne Geschäfte, vor allem im oberen Bereich beim Parlamentspalast, konnten wirtschaftlich Fuß fassen. Am 23. April 2012 wurde am Bulevardul Unirii Nummer 22 die Rumänische Nationalbibliothek (rumänisch Biblioteca Națională a României), die größte Bibliothek Rumäniens, eröffnet.