Dachs IV
 
  Bei dem Projekt Dachs IV handelt es sich um eine geplante Untertageverlagerung eines Hydrierwerkes in einem Gipssteinbruch am Stadtrand von Osterode am Harz. Diese U-Verlagerung gehörte zum sogenannten Geilenberg-Programm (Mineralölsicherungsplan), das Zwangsarbeiter zur Erreichung seiner Ziele heranzog. Der Deckname lautete „Basalt“. Im Rahmen des Mineralölsicherungsplanes waren neun Raffinieranlagen Projekt Dachs I bis IX geplant. Das Projekt hatte zum Ziel, eine Raffinerie der Rhenania-Ossag (heute Royal Dutch Shell) aus Hamburg unterirdisch im Gipssteinbruch aufzubauen. Mit dem Bau der Stollenanlage, die 17.000 m² groß werden sollte, wurde im Oktober 1944 begonnen. Das Projekt wurde nicht fertiggestellt.
Auszug des Wikipedia-Artikels Dachs IV (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Dachs IV 
Sösegrund, 
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| N 51.73467 ° | E 10.225203 ° | 
Adresse
Sendemast NDR
Sösegrund
37520 , Petershütte
Niedersachsen, Deutschland
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