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Vereinigte Bühnen Bozen

Kultur (Bozen)Theater (Italien)Theaterbetrieb
Teatro Comunale Bolzano
Teatro Comunale Bolzano

Die Vereinigten Bühnen Bozen (VBB) sind der größte eigenproduzierende deutschsprachige Theaterbetrieb Südtirols. Sie bespielen gemeinsam mit dem Stabile di Bolzano (italienisches Sprechtheater) und der Stiftung Haydn von Bozen und Trient (Sinfonik, Oper und Tanz) das Stadttheater Bozen. Mit Eigenproduktionen der Sparten Sprech- und Musiktheater (mit Ausnahme der klassischen Oper) und wechselnden Produktionsensembles spielen die VBB im En-suite-Betrieb etwa 120 Vorstellungen pro Spielzeit im Großen Haus, auf der Studiobühne des Stadttheater Bozen sowie an anderen Spielorten in ganz Südtirol. Auf dem Spielplan finden sich Klassiker, Komödien, zeitgenössische Stücke, Musiktheater und genreübergreifenden Produktionen. Die Vereinigten Bühnen Bozen sind ein rechtlich anerkannter Verein und werden von Land Südtirol und der Stadtgemeinde Bozen subventioniert. Intendant ist seit August 2023 Rudolf Frey.

Auszug des Wikipedia-Artikels Vereinigte Bühnen Bozen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Vereinigte Bühnen Bozen
Giuseppe-Verdi-Platz, Bozen Altstadt

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 46.495595 ° E 11.353721 °
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Adresse

Teatro Comunale - Stadttheater

Giuseppe-Verdi-Platz 40
39100 Bozen, Altstadt
Trentino-Südtirol, Italien
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Webseite
fondazioneteatro.bolzano.it

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Teatro Comunale Bolzano
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In der Umgebung

Pfarrplatz (Bozen)
Pfarrplatz (Bozen)

Der Pfarrplatz (italienisch Piazza Parrocchia) befindet sich in der Altstadt der Südtiroler Landeshauptstadt Bozen. Südwestlich des Waltherplatzes gelegen, umschließt er westlich und südlich die Dompfarrkirche Bozen und weitet sich platzartig zum Propsteigebäude und dem Pfarrheim. Südlich davon schließt der Domplatz an, der den Innenhof des 1997 errichteten Diözesan- und Pastoralzentrums Bozen bildet. Der historisch bedeutsame Platz war seit jeher ein Dreh- und Angelpunkt der frühen Stadtgeschichte Bozens. Auf ihm stand, an der Stelle der heutigen Hauptpost, bis zum Abriss 1886 die weitläufigen Gebäude des ehemaligen Heiliggeistspitals, einer der zentralen sozial-karitativen Einrichtungen des vormodernen Bozens. Auf dem südlich der Dompfarrkirche gelegenen Hauptteil des Pfarrplatzes sind die Grundmauern der ehemaligen St.-Nikolaus-Kirche erhalten, die – so wie die Hauptkirche und das Propsteigebäude selbst – bei alliierten Luftangriffen auf die Operationszone Alpenvorland in den Jahren 1943/44 schwer getroffen und hernach vollständig abgerissen wurde. Angrenzend an die Eisackstraße befindet sich am Pfarrplatz das Peter Mayr, einem der Protagonisten der Tiroler Erhebung von 1809, gewidmete und 1900 enthüllte Denkmal, das nach einem Entwurf von Georg von Hauberrisser gestaltet und 2010 nach Restaurierung der Kriegsbeschädigungen erneuert wurde. Im Propsteigebäude ist das Museum der Domschatzkammer Bozen untergebracht.

Palais Pock
Palais Pock

Das Palais Pock (vormals Hotel Kaiserkrone) ist ein als Baudenkmal anerkanntes Bauwerk in Bozen. Es befindet sich in der Mustergasse am Musterplatz und steht seit 1952 unter Denkmalschutz. Es wurde 1759 errichtet und hat vier Stockwerke und zwei Flügel. Im 18. Jahrhundert gab es in der Handels- und Messestadt Bozen nur kleine Gasthäuser ohne besonderen Komfort. Um dem abzuhelfen, errichtete der Handelsmann Franz Anton Pock (geadelt zu „von Pock“) 1759 dieses vornehme Hotel, indem er das frühere Bozner Amtshaus der Herren von Liechtenstein in repräsentativer Form umbaute. Wenige Wochen nach der Fertigstellung besuchte der römisch-deutsche Kaiser Joseph II. das Haus. Im Hotel Kaiserkrone haben auch Papst Pius VI. (1782) und die österreichischen Kaiser Franz I. (1820) und Franz Joseph (1905) genächtigt. Daran erinnern Gedenktafeln an der Fassade. Die Gedenktafel für Kaiser Franz Joseph wurde 1921 von den Faschisten zertrümmert.1805 wurde im rückwärtigen Teil des Palais, wo sich vorher ein Garten befunden hatte, ein Theater errichtet. Der Bau erfolgte auf Betreiben einiger reicher Familien aus der Stadt. Der Zuschauerraum gliederte sich in ein Parterre, zwei übereinanderliegende Logenreihen und eine Galerie, die insgesamt mehr als 600 Plätze boten. Im Parterre gab es 120 Sitz- und ebenso viele Stehplätze, weitere 100 Plätze, die auf 25 Logen auf zwei übereinanderliegende Reihen verteilt waren, sowie mindestens 250 Stehplätze in der Galerie. Im Laufe seines Bestehens gab es 69 Spielzeiten mit Schauspiel, Oper, Ballett, Operette und musikalischen Werken.Nach dem Ersten Weltkrieg wurde der Hotelbetrieb aufgelassen. Seit 1928 wird das Palais Pock vorwiegend als Bürokomplex genutzt, im Erdgeschoss befindet sich ein Gastronomiebetrieb.