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Dalmazibrücke

AarebrückeBalkenbrückeBrücke in BernBrücke in EuropaErbaut in den 1950er Jahren
SpannbetonbrückeStrassenbrücke in der Schweiz
Dalmazibrücke Bern
Dalmazibrücke Bern

Die Dalmazibrücke ist eine kleine Brücke über der Aare in der Stadt Bern. Sie verbindet das Kirchenfeld mit dem Marziliquartier. Die 1871 bis 1872 unter finanzieller Beteiligung der Grundeigentümer im Marzili und der Burgergemeinde Bern errichtete Eisenbrücke wurde 1958 durch eine Betonbrücke ersetzt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Dalmazibrücke (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Dalmazibrücke
Dalmazibrücke, Bern

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N 46.944522222222 ° E 7.4457888888889 °
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Adresse

Dalmazibrücke

Dalmazibrücke
3005 Bern (Stadtteil IV)
Bern, Schweiz
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Dalmazibrücke Bern
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In der Umgebung

Bundeshaus (Bern)
Bundeshaus (Bern)

Als Bundeshaus (französisch Palais fédéral, italienisch Palazzo federale, rätoromanisch Chasa federala) wird der Sitz von Regierung und Parlament der Schweizerischen Eidgenossenschaft in der Bundesstadt Bern bezeichnet. Das Bundeshaus ist ein unter Denkmalschutz stehender symmetrischer Gebäudekomplex von etwas mehr als 300 Metern Länge. Es gilt als eines der bedeutendsten historistischen Bauwerke des Landes und ist im Schweizerischen Inventar der Kulturgüter von nationaler Bedeutung verzeichnet. Es besteht aus drei miteinander verbundenen Gebäuden im Südwesten der Berner Altstadt. Mittelpunkt ist das Parlamentsgebäude am Bundesplatz. Darin tagen der Nationalrat und der Ständerat, die beiden Kammern der Bundesversammlung. Darüber hinaus dient es als Tagungsort der Fraktionen und weiteren zum Parlamentsbetrieb gehörenden Zwecken. Das Bundeshaus West an der Bundesgasse ist Hauptsitz zweier Departemente der Bundesverwaltung sowie Standort der Bundeskanzlei und der Parlamentsbibliothek (ehemals Eidgenössische Parlaments- und Zentralbibliothek), ausserdem hält der Bundesrat hier seine Sitzungen ab. Zwei weitere Departemente haben ihren Hauptsitz im Bundeshaus Ost an der Kochergasse. Ältester Teil des Bundeshauses ist das von 1852 bis 1857 erbaute Bundeshaus West (damals «Bundes-Rathaus» genannt). Ferdinand Stadler hatte den von der Stadt Bern ausgeschriebenen Wettbewerb gewonnen, zog sich aber aufgrund diverser Einwände zurück. Den Auftrag erhielt schliesslich Jakob Friedrich Studer zugesprochen. Das Gebäude vereinte Bundesverwaltung, Regierung und Parlament unter einem Dach. Zur Lösung drängender Platzprobleme entstand von 1884 bis 1892 das Bundeshaus Ost. Alfred Friedrich Bluntschli war als Sieger aus dem Projektwettbewerb hervorgegangen, doch die Bundesversammlung setzte sich über die Entscheidung des Preisgerichts hinweg und erteilte Hans Wilhelm Auer die Zustimmung. Ebenfalls unter Auers Leitung wurde zwischen 1894 und 1902 zum Abschluss das Parlamentsgebäude errichtet. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts erfolgte erstmals eine umfassende Sanierung des Bundeshauses. Das Bundeshaus West und das Bundeshaus Ost sind im schlichten Rundbogenstil errichtet. Ihre Nüchternheit entspricht dem hauptsächlichen Zweck als Verwaltungsgebäude. Im Gegensatz dazu ist das Parlamentsgebäude ein monumentales Repräsentationsbauwerk im Neorenaissancestil mit Portikus und markanter, weitherum sichtbarer Kuppel. Die reiche künstlerische Ausstattung, deren Symbolik sich an der Geschichte, den Verfassungsgrundlagen und der kulturellen Vielfalt des Landes orientiert, sowie die verwendeten Baumaterialien aus allen Landesteilen unterstreichen den Charakter des Parlamentsgebäudes als Nationaldenkmal der Schweiz in besonders ausdrucksvoller Weise.

Marzilibad
Marzilibad

Das Marzilibad, kurz Marzili genannt, ist ein Freibad im Marziliquartier an der Aare in Bern und eines der meistbesuchten Bäder der Schweiz. Das Marzili steht unter öffentlich-rechtlicher Trägerschaft und der Eintritt ist deshalb frei. Besonders am Marzili ist das Schwimmen im Fluss Aare. An mehreren Stellen am Bad und flussaufwärts davon sind Zugänge mit Treppen und Haltestangen in den Fluss gebaut. Badegäste ziehen sich im Bad um und gehen auf einem Weg flussaufwärts bis zur Einstiegsstelle ihrer Wahl, von wo aus sie sich dann in der recht schnellen Strömung bis zu einem Ausstieg im Bereich des Bades bewegen. Im Areal gibt es ein grosses Schwimmbecken, einen Sprungturm (1 m und 3 m), zwei kleinere Badebecken, ein Kinderbecken und das Buberseeli. Darüber hinaus gibt es das Freiluft-Separé „Paradiesli“, in welchem die weiblichen Besucher die Möglichkeit haben, unbekleidet sonnenzubaden. Im Frühjahr 2019 wurde ein Schwimmkanal aus der Aare in das Bueberseeli eröffnet.Das Marzilibad liegt am Fusse des Hügels, auf dem das Bundeshaus steht, und gehört im Sommer zu den wichtigsten Treffpunkten der Stadt Bern. Im Marzili-Areal gibt es zudem ein Restaurant. Das erste Marzilibad stammt aus dem Jahr 1782. Damals kostete das Baden Eintritt, weshalb das Bad Füferweiher genannt wurde. Bald wurde aus dem Füferweiher ein von Naturisten eingerichtetes Sonnen- und Luftbad mit getrennten Abteilungen für Damen und Herren. 1822 wurde durch Phokion Heinrich Clias an der Stelle des heutigen Marzilibades die akademische Badeanstalt – ein ovales, aus der Aare gespeistes Schwimmbecken – eröffnet. Erst 1957 wurde diese Anlage durch die Grünanlage ergänzt und 1968 kam das noch heute vorhandene 50-Meter-Becken hinzu. Zurzeit wird darüber diskutiert, wie sich das Bad nach seiner Totalsanierung in den Jahren 2022/23 verändern wird. 2020 wurden 655'534 Besucher gezählt und 2021 546'567.

Amthausgasse (Bern)
Amthausgasse (Bern)

Die Amthausgasse ist eine historische Strasse in der Altstadt von Bern, dem mittelalterlichen Stadtzentrum von Bern (Schweiz). Die Amthausgasse ist Teil der Inneren Neustadt, welche während der Expansion von 1255 bis 1260 gebaut wurde. Die Amthausgasse ist Teil der von der UNESCO als kulturelles Welterbe anerkannten Altstadt von Bern. Die Strasse hiess ursprünglich Schinkengasse (erstmals 1320 belegt), dann um 1740 Judengasse, während der französischen Besatzungsperiode 1798–1803 Bürgergasse, dann wieder Judengasse und schliesslich seit 1878 offiziell Amthausgasse. Der Name stammt vom Amthaus, das sich ab 1847 an der Amthausgasse 7 befand. Seit 1900 befindet sich das Amthaus an der Hodlerstrasse 7 und nicht mehr an der Amthausgasse, was zu Verwirrungen führen kann. Die Gasse gehört seit 1798 zum Gelben Quartier, ersichtlich am gelben Strassennamensschild. Das Marcuard-Haus (ehemalige Burgerkanzlei, früher auch Burgerhaus genannt) an der Amthausgasse 5 ist im Schweizerischen Inventar der Kulturgüter von nationaler und regionaler Bedeutung (KGS-Nr. 616) verzeichnet. Das 1763/65 für Johann Rudolf Fischer-Sellon (1733–1806) erbaute Haus war von 1836 bis zum Erwerb durch die Burgergemeinde 1949 im Besitz der Familie Marcuard. Die Burgergemeinde verlegte ihre Kanzlei 2014 vom Burgerhaus ins Burgerspital. Daraufhin mietete die Bundesverwaltung die Räumlichkeiten zuerst für eines ihrer Generalsekretariate und später zu Repräsentationszwecken.Das Haus der Gesellschaft zu Mittellöwen (Amthausgasse 6) war bis 1904 gleichzeitig der «Gasthof zum goldenen Falken», das bedeutendste Hotel in Bern des Mittelalters und der Neuzeit. Mittellöwen kaufte das Haus 1722.Ein 1789 von Niklaus Sprüngli geschaffener Brunnen in der Amthausgasse wurde 1837 durch einen neuen Amthausbrunnen auf der Höhe der Hausnummer 15 ersetzt, der 1913 abgebrochen und teilweise anderswo wieder verwendet wurde.Senkrecht zur Amthausgasse verläuft das schmale Amthausgässchen zwischen Marktgasse und Kochergasse. Es hiess im 19. Jahrhundert Judengässchen und seit 1878 Amthausgässchen. Dessen südliche Verlängerung trägt seit 1963 den Namen Inselgasse.