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Donaukanal

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Donaukanal vom Ringturm sued
Donaukanal vom Ringturm sued

Der Donaukanal ist der dem Stadtzentrum nächste Donauarm in Wien. Er wurde einst auch Wiener Wasser oder Wiener Arm genannt. Der vorgeschlagene Begriff Kleine Donau für ihn hat sich nicht durchgesetzt. Der 17,3 km lange Donaukanal zweigt bei Nussdorf kurz vor der Nussdorfer Wehr- und Schleusenanlage an der Grenze des 20. zum 19. Bezirk vom 1875 gefluteten neuen Hauptstrom ab und mündet nahe dem Alberner Hafen beim so genannten Praterspitz an der Grenze des 2. zum 11. Bezirk wieder in ihn. Er trennt die bei der Donauregulierung bis 1875 entstandene einheitliche Flussinsel, die auf die Wiener Bezirke 2 (Leopoldstadt) und 20 (Brigittenau) aufgeteilt ist, von der Inneren Stadt und den anderen Stadtbezirken auf dem rechten Ufer. Die Wasserfläche des Donaukanals gehört auf ihrer ganzen Länge zum 20. bzw. 2. Bezirk, deren Grenzen am rechten Ufer gegen die stromabwärts aufeinanderfolgenden Bezirke 19, 9, 1, 3 und 11 verlaufen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Donaukanal (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Donaukanal
Franz-Josefs-Kai, Wien

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Breitengrad Längengrad
N 48.213055555556 ° E 16.375277777778 °
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Adresse

Franz-Josefs-Kai

Franz-Josefs-Kai
1010 Wien (Innere Stadt)
Österreich
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Donaukanal vom Ringturm sued
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In der Umgebung

Salzamt (Wien)

Das Salzamt in Wien war im so genannten Praghaus untergebracht. Das alte Praghaus wurde direkt an den Turm der Ruprechtskirche angebaut. 1433/1434 hieß es „das Herzoghaus, das man Prag nennt“. Wenzel, König von Böhmen, wurde in dem nächst St. Ruprecht gelegenen Praghaus gefangen gehalten, konnte aber unerklärlicherweise am 11. November 1403 entfliehen. Auch Albrecht VI. lebte bis zur Beilegung des Zwistes zwischen ihm und seinem Bruder, Kaiser Friedrich IV. (1458) im Praghaus. In dieses Praghaus wurde 1504 das kaiserliche Salzamt verlegt und die Salzamtmänner nahmen das Kirchlein St. Ruprecht unter ihren Schutz. Die Zeche der Salzer war verpflichtet, für die Erhaltung der Ruprechtskirche Sorge zu tragen. Die Salzer hießen jene „wohlbehausten Bürger“, denen ein kaiserliches Patent das Recht zusprach, auf dem Gries (Salzgries) das dort mittels Schiffen angekommene Salz zu verkaufen. Man nannte sie auch „Griesler“, aus welcher Bezeichnung später das Wienerische Greißler entstand.Wegen des am 1. April 1824 eingeführten Salzfreihandels wurde das Wiener Salzamt aufgelöst. 1832 wurde das Gebäude demoliert. Da es sich in den Jahren vor der Demolierung um ein „Amt ohne Funktion“ handelte, entstand das Wiener Sprichwort, wonach man sich „beim Salzamt beschweren“ möge. Im Bermudadreieck der Wiener Altstadt befindet sich heute das von Hermann Czech 1981 bis 1983 an der Adresse Ruprechtsplatz 1 gestaltete Restaurant Salzamt.