Kopenhagener Straße

Bei dem Eisenbahnunfall von Berlin Schönhauser Allee stürzten am 27. Juni 1922 zahlreiche außen auf den Trittbrettern eines Zuges mit Abteilwagen der Berliner Ringbahn mitfahrende Reisende vom Zug herunter. Mindestens 45 Personen kamen dabei ums Leben.

Die Schönfließer Brücke ist eine Fußgängerbrücke über die Berliner Ringbahn im Ortsteil Prenzlauer Berg. Sie verbindet im Süden das Ende der Schönfließer Straße über die Dänenstraße mit der Sonnenburger Straße im Norden.

Das Umspannwerk Humboldt ist ein Baudenkmal im Berliner Ortsteil Prenzlauer Berg. Es wurde von 1924 bis 1926 von den Architekten Hans Heinrich Müller und Felix Thümen für die Berliner Städtische Elektrizitätswerke Aktiengesellschaft (BEWAG) erbaut. Bis 1993 blieb es in Betrieb. Das Gebäude zählt zu den architekturhistorisch bedeutenden Zeugnissen der Berliner Industriegeschichte. Es befindet sich im Gleimviertel an der Kreuzung Kopenhagener Straße/Sonnenburger Straße und wird heute als Geschäftshaus genutzt.

Die katholische Kirche St. Augustinus im Berliner Bezirk Pankow ist ein spätexpressionistisches Bauwerk der Architekten Josef Bachem und Heinrich Horvatin aus den Jahren 1927/28 und steht unter Denkmalschutz. Seit dem Jahr 2003 gehört sie zum Pfarrbezirk Heilige Familie in Prenzlauer Berg.

Das Gleimviertel ist ein Wohnquartier im Berliner Ortsteil Prenzlauer Berg des Bezirks Pankow.

Der Arnimplatz ist ein fast quadratischer Stadtplatz mit Parkanlage im Berliner Bezirk Pankow, Ortsteil Berlin-Prenzlauer Berg. Er wurde 1903 nach Achim von Arnim benannt und ist ein Berliner Gartendenkmal.

Die Schule am Falkplatz ist eine Grundschule im Berliner Ortsteil Prenzlauer Berg im Bezirk Pankow. Sie hat sich als Umweltschule einen Namen gemacht und hierfür diverse Auszeichnungen erhalten. Die Schule ist ein gelistetes Baudenkmal.

Das Colosseum ist ein Kino im Gleimviertel des Berliner Ortsteils Prenzlauer Berg (Bezirk Pankow) Ecke Gleimstraße. Das Gebäude entstand um 1892 für die Große Berliner Pferde-Eisenbahn. Später wurde es mehrfach umgebaut und umgenutzt und dient seit 1924 als Filmvorführeinrichtung. Nach dem Tod von Artur Brauner als vorerst letztem Eigentümer im Jahre 2019 mussten die Erben Insolvenz anmelden und das Haus stand zum Verkauf. Im Jahr 2022 fand sich ein Projektentwickler als Käufer, der die Kultureinrichtung wiederbeleben will. Das Kino steht als Gesamtanlage unter Denkmalschutz.

Die Villa Groterjan ist eine 1905–1907 errichtete Jugendstilvilla in der Milastraße 2 im Berliner Bezirk Pankow, Ortsteil Prenzlauer Berg. Auftraggeber für das Wohn- und Verwaltungsgebäude war der Braumeister Christoph Groterjan. Erweitert wurde das Objekt durch einen Saalbau sowie einen Biergarten mit Musikpavillon. Der Biergarten bot 1500 Gästen Platz. Der 500 Quadratmeter große Gastraum umfasste eine Kegelbahn und einen typischen Berliner Festsaal. 1908 ging der Gaststättenbetrieb in Konkurs und wurde verkauft. In dem Saalbau befanden sich später die Mila-Lichtspiele, die nach dem Zweiten Weltkrieg bis 1992 vom DEFA-Außenhandel genutzt wurden. Nach Jahren des Leerstandes wurde die Villa denkmalgerecht saniert und dient wieder als Restaurationsbetrieb.

Das Denkmal für Antifaschistischen Widerstandskampf und Befreiung (auch Verfolgung, Widerstand und Befreiung) ist ein Denkmal im Berliner Ortsteil Prenzlauer Berg des Bezirks Pankow.

periplaneta ist ein seit Herbst 2007 bestehender Independent-Verlag und eine Mediengruppe mit Sitz in Berlin-Prenzlauer Berg. Die Geschäftsführerin ist Marion Alexa Müller.

Der Falkplatz ist ein Platz im Berliner Ortsteil Prenzlauer Berg des Bezirks Pankow. Er entstand nach dem Hobrecht-Plan in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.