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EWS Arena

Bauwerk in GöppingenErbaut in den 1960er JahrenFrisch Auf GöppingenSporthalle in Baden-WürttembergSportstätte für Handball
Veranstaltungsstätte im Landkreis GöppingenWettkampfstätte der Olympischen Sommerspiele 1972
EWS Arena
EWS Arena

Die EWS Arena (bis Mai 2008 Hohenstaufenhalle) ist eine Multifunktionsarena in der baden-württembergischen Stadt Göppingen. Sie bietet Platz für bis zu 5600 Zuschauer (4100 Sitzplätze und 1500 Stehplätze) und sieben V.I.P.-Logen, bzw. bei Boxkämpfen für über 6300 Zuschauer. Sie wurde in den Jahren 1964 bis 1967 im nördlichen Stadtgebiet errichtet. In Handballerkreisen spricht man auch von der „Hölle Süd“, die die Halle mit ihrer sehr niedrigen Decke wegen ihrer dichten und hitzigen Atmosphäre trägt. Am 15. Dezember 1967 wurde die Sporthalle übergeben. Das Eröffnungsspiel bestritten Frisch Auf Göppingen und der VfL Gummersbach. In den Jahren 2008 und 2009 wurde die Halle zu einer Multifunktionsarena mit angegliederter Ballsporthalle erweitert. Namenspatron ist das Uhinger Werkzeugbau-Unternehmen EWS Werkzeugfabrik Weigele GmbH & Co. KG.

Auszug des Wikipedia-Artikels EWS Arena (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

EWS Arena
Nördliche Ringstraße, Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Göppingen

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.710833333333 ° E 9.6480555555556 °
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Adresse

EWS Arena (Hohenstaufenhalle)

Nördliche Ringstraße 87
73033 Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Göppingen, Oberstadt
Baden-Württemberg, Deutschland
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Webseite
ews-arena.de

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EWS Arena
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Göppinger Maientag
Göppinger Maientag

Der Göppinger Maientag ist ein alljährlich im Mai oder Juni um die EWS Arena (ehemals Hohenstaufenhalle) in Göppingen stattfindendes landesweit bekanntes Volksfest. Der Name des Festes leitet sich von blühenden Baumzweigen ab, die in der süddeutschen Mundart früher Maien genannt wurden, die wiederum wegen des Monats Mai so heißen. Der Göppinger Maientag dauert stets von Freitag bis Montag. Der genaue Termin wird jedes Jahr vom Göppinger Gemeinderat festgelegt. Dabei wird darauf geachtet, dass er weder in den Schulferien noch gleichzeitig mit dem Cannstatter Frühlingsfest noch an einem Feiertag (z. B. Pfingsten), stattfindet. Der Maientag wird traditionell mit einem Festumzug der Göppinger Schulen und Vereine am Samstagvormittag durch die Göppinger Innenstadt eingeleitet. Der Umzug endet mit einem historischen Teil. Mehrere Wagen stellen die Geschichte Göppingens dar und Schüler tragen historische Kostüme, z. B. aus der Römer- oder Stauferzeit. Am Anfang des Umzugs nehmen Schulklassen satirisch aktuelle Themen auf, ähnlich wie in einem Faschingsumzug, dazwischen spielen verschiedene Musikvereine. Obwohl der Göppinger Maientag ein relativ kleines Volksfest ist, wird ein für die Festgröße durchaus beachtlicher Vergnügungspark geboten. Das Fest dauert an den Wochenenden bis Mitternacht und wird seit vielen Jahren mit einem Feuerwerk am Montagabend abgeschlossen. Der Maientag fand zum ersten Mal am 11. August 1650 als Dankfest statt, um das Ende des Dreißigjährigen Krieges zu feiern. Bis auf wenige Jahre fand der Maientag jedes Jahr statt. Von 1940 bis 1946 wurde er wegen des Krieges nicht ausgerichtet, 2016 fand der Festumzug wegen Regens nicht statt und 2020 musste er aufgrund der Coronapandemie abgesagt werden.