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Beversee

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See in Nordrhein-Westfalen
Bergkamen Beversee 02
Bergkamen Beversee 02

Der Beversee ist ein See im nördlichen Teil der Stadt Bergkamen in Nordrhein-Westfalen. Der Waldsee ist rund 700 m lang, 100 m breit und hat eine Tiefe von bis zu 6 m. Er hat sich zwischen 1940 und 1942 in einer durch Bergsenkung entstandenen Senke gebildet. Die Senke wird vom Beverbach, einem Nebenfluss der Lippe, durchflossen, der am westlichen Ende des Sees vor dem Datteln-Hamm-Kanal aufgestaut wird. Die Größe des Sees wird mit Hilfe eines Pumpwerkes reguliert. Der Beversee ist Teil des gleichnamigen etwa 100 Hektar großen Naturschutzgebietes, eines von drei Naturschutzgebieten in Bergkamen. Er wird von einem Wanderweg umrundet, dessen Zugänge an der Marina Rünthe (am Ende des Hafenwegs), an der B 233 und am Kraftwerk Bergkamen in Höhe des Kanalsperrwerkes liegen. An den beiden letzteren befinden sich Informationstafeln zum See und zum Naturschutzgebiet. Vom Emscher Park Radweg, der auf der anderen Kanalseite verläuft, gelangt man über das Sperrwerk zum See; auf der Kanalseite zum See hin verläuft der Radfernweg Römer-Lippe-Route. Am südlichen Ufer befindet sich ein kleiner Aussichtsturm, von dem sich der See überblicken lässt. Der See gehört ebenso wie die Marina, der Kanal und die benachbarte Halde Großes Holz zur Route der Industriekultur.

Auszug des Wikipedia-Artikels Beversee (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.638102777778 ° E 7.634725 °
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Adresse

NSG Beversee

Zechenbahn
59192 , Rünthe
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Bergkamen Beversee 02
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Marina Rünthe
Marina Rünthe

Die Marina Rünthe ist ein Yachthafen am Datteln-Hamm-Kanal in Bergkamen. Die Marina liegt am Kanalkilometer 23 und wurde 1939 als Verladehafen der Zeche Werne errichtet. Nach der Schließung des Bergwerks nutzte die Klöckner Bergbau Königsborn-Werne AG den Hafen als Werkshafen weiter, dabei wurden Steinkohle, Baustoffe, Getreide und Mineralöle umgeschlagen. 1995 erfolgte dann die Umnutzung für den Freizeitbereich und das Areal wurde als Marina hergerichtet. Der Yachthafen hat 286 Liegeplätze für Sportboote aller Größen. Die Wasserfläche beträgt 41.500 m², die Landfläche 130.000 m². Der größte Sportboothafen in Nordrhein-Westfalen bietet in seinem ganzjährigen Servicebetrieb neben den typischen Serviceanlagen wie Tankstelle (Diesel und Super), Waschplatz, Krananlage (bis 16 Tonnen) und Reparaturwerft auch eine Bootsslipanlage für Trailergespanne, ein Hotel und verschiedene Gastronomiebetriebe, zwei davon unabhängige Sanitärgebäude, mehrere Bootsfahrschulen, Gäste- und eingezäunte Parkplätze, Grünanlagen und entlang des Hafenbeckens eine Promenade. Regelmäßig finden Ausflugsfahrten mit der Santa Monika statt. Seit 1998 gibt es jährliche Hafenfeste mit inzwischen bis zu 60.000 Besuchern. Im Rahmen von Regatten der NRW Trophy wurden bis 2009 hier Punkte für die Matchrace-Weltrangliste ersegelt. Seit 2007 gibt es die Lichtkunst-Installation „PulsLicht“ des Künstlers Mischa Kuball, deren 8 Meter hohe Leuchten auch auf den Wegen für ausreichende Helligkeit sorgen. Das Licht pulsiert computergesteuert in verschiedenen Mustern. Die Marina Rünthe ist Teil der Route der Industriekultur. An der Marina vorbei führt die Römerroute von Xanten nach Detmold. Im angrenzenden Naturpark liegt der Beversee. Von der Halde Großes Holz hat man einen guten Ausblick auf die Marina.