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Čiovo

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Trogir panoramio (1)
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Čiovo [tschi'owo] (italienisch Bua) ist eine kroatische Insel in der Adria vor der Küste Mitteldalmatiens westlich von Split am westlichen Ausgang der Bucht von Kaštela. Die Insel ist etwa 15,3 km lang und bis zu 3,5 km breit. Die höchste Erhebung der Insel ist Rudine mit einer Höhe von rund 220 m. Sehenswert ist die Wallfahrtskirche Prizidnica auf der Ostseite der Insel, die direkt in den Fels gebaut wurde. Im Nordwesten ist die Insel mittels einer (mittlerweile nicht mehr für den Schiffsverkehr genutzten) Klappbrücke mit der Stadt Trogir verbunden. Dies war lange die einzige Verbindung der Insel zum Festland. Eine neue etwa 550 m lange Klappbrücke wurde am 17. Juli 2018 etwas östlich davon eröffnet und entlastet den Verkehr deutlich. Da es zuvor regelmäßig zu Verkehrsengpässen zum und vom Festland kam, wurde auf der Insel im Jahre 2016 eine Ambulanz eingerichtet. Auf der Insel liegen neben einem Stadtteil von Trogir (Čiovo/Bua) sechs weitere Ortschaften: Slatine, Arbanija, Mastrinka, Žedno, Okrug Gornji und Okrug Donji. Insgesamt leben rund 6000 Menschen auf der Insel. Entgegen der verbreiteten Meinung, der Name der Insel rühre von einem Streit her und bedeute daher „Wessen ist das?“ (kroat.: „Čije je ovo?“), leitet sich Čiovo vom lateinischen caput Iovis ab, was so viel bedeutet wie „Haupt Jupiters“. Bei den Römern hieß die Insel Bavo, Boa, Boae oder Bua. Sie wird bei Plinius dem Älteren erwähnt (Naturalis historia 3,26). In der Kaiserzeit diente sie als Verbannungsort.

Auszug des Wikipedia-Artikels Čiovo (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 43.498761111111 ° E 16.304741666667 °
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Adresse


21224 Grad Split
Kroatien
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Trogir panoramio (1)
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Botanischer Schulgarten (Kaštel Lukšić)
Botanischer Schulgarten (Kaštel Lukšić)

Der botanische Schulgarten der Grundschule „Ostrog“ in Kaštel Lukšić (Dalmatien, Kroatien) ist eine Parkanlage, die neben der einheimischen Flora mehr als 1.000 Pflanzenarten aus allen Kontinenten versammelt. Der Garten hat zahlreiche Preise und nationale und internationale Auszeichnungen gewonnen. Die Anlage soll das ökologische Bewusstsein der Schüler vertiefen und ihnen einen besonderen Raum für Spiel und Erholung in den Pausen bieten. Während der touristischen Hauptsaison vom 1. Juni bis zum 30. September kann der Schulgarten täglich besichtigt werden, außerhalb dieser Zeit nach Absprache mit der Schulverwaltung oder der touristischen Gemeinschaft Kaštela. Kurz nach der Übersiedlung der Volksschule von Kaštel Lukšić aus dem mittelalterlichen Schloss Vitturi in ein neues Gebäude im Jahre 1976 wurde damit begonnen, die völlig wüste Umgebung in Gemeinschaftsarbeit von Lehrern und Schülern zu bearbeiten und zu gestalten. Auf einer Fläche von vier Hektar rund um das Schulgebäude wachsen inzwischen mehr als 1.400 Pflanzenarten, vor allem aus der mediterranen subtropischen Klimazone. Den größten Teil nimmt der Park (Arboretum) ein, der im Stil englischer Gärten gestaltet ist. Daneben finden sich aromatische und Heilpflanzen, ein Steingarten und ein Feld mit Pflanzen feuchter Umgebungen. Im nördlichen Garten befindet sich der „kleine Park“ im französischen Stil mit niedrigen Hecken aus Buchsbäumen und einer reichhaltigen Sammlung von Oleandern. Auf dieser Fläche wurde auch eine steinerne Bühne für kulturell-künstlerische Aufführungen gebaut. Der verbindende Teil des Gartens ist ein Olivenfeld mit 170 Bäumen und 45 heimischen und fremden Olivensorten. Ein Palmengarten, eine Anlage mit Zitrusfrüchten, eine Steinhalde mit Sukkulenten, ein Bambusgarten, Mandelbaumgarten, Feigengarten und Pflanzgarten ergänzen die Anlage. Jährlich beteiligt sich die Schule mit Blumen aus dem Schulgarten an einer Ausstellung im Schloss Vitturi.