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Drachenfelser Ländchen

Geographie (Meckenheim, Rheinland)Geographie (Wachtberg)Landschaft in Nordrhein-Westfalen
20141026 Wachtberg 2
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Das Drachenfelser Ländchen (vereinzelt auch Drachenfelser Hügelland) ist eine hügelige Landschaft im Bereich der Gemeinde Wachtberg im linksrheinischen Teil des Rhein-Sieg-Kreises, entlang der Grenze zu Rheinland-Pfalz, zwischen Bonn im Osten und der Stadt Meckenheim im Westen. Es liegt im Südosten des Naturparks Rheinland.

Auszug des Wikipedia-Artikels Drachenfelser Ländchen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Drachenfelser Ländchen
Bauernweg,

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Breitengrad Längengrad
N 50.6275 ° E 7.1475 °
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Adresse

Bauernweg

Bauernweg
53343
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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20141026 Wachtberg 2
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In der Umgebung

Wachtberg
Wachtberg

Wachtberg ist eine Gemeinde mit 20.391 Einwohnern (31. Dezember 2021) im Rhein-Sieg-Kreis im Land Nordrhein-Westfalen. Sie grenzt unmittelbar an die Bundesstadt Bonn und an das Land Rheinland-Pfalz. Die Großgemeinde wurde am 1. August 1969 im Zuge des Gesetzes zur kommunalen Neugliederung des Raumes Bonn („Bonn-Gesetz“) neu gebildet. Namensgebend war eine etwa in der Gemeindemitte gelegene Anhöhe (258 m) zwischen den Ortschaften Villip und Berkum. Die Gemeinde umfasst eine Fläche von 49,68 Quadratkilometern und gliedert sich in 13 Ortsteile. Wachtberg war Sitz zahlreicher Botschaften (Burundi, China, Kambodscha) und Residenzen (Demokratische Republik Kongo, Papua-Neuguinea, Republik Kongo, Ruanda, Sambia, Singapur, Slowenien und Vereinigte Arabische Emirate) (siehe auch Liste der diplomatischen Vertretungen in Bonn). Heute ist die Gemeinde Sitz von Instituten der Fraunhofer-Gesellschaft, die zuvor als Forschungsgesellschaft für Angewandte Naturwissenschaften firmierten. Die auch als Drachenfelser Ländchen bekannte Gemeinde zählt aufgrund der geografischen Nähe zur Großstadt Bonn und des zugleich ländlich geprägten Erscheinungsbildes zu den bevorzugten Wohnlagen im Raum Bonn. Daher sind viele Menschen in Wachtberg wohnhaft, die in Bundesbehörden und in Bonn ansässigen Unternehmen tätig sind. Zudem war und ist die Gemeinde Wohnort zahlreicher Politiker, die zur Zeit Bonns als Regierungssitz gewirkt haben. Die vergleichsweise gehobenere Bevölkerungsstruktur spiegelt sich im für das Jahr 2019 überdurchschnittlichen Kaufkraftindex von 125 Prozent des Bundesdurchschnitts wider, womit Wachtberg den höchsten Kaufkraftindex aller 19 Kommunen im Rhein-Sieg-Kreis aufweist. 2015 zählte Wachtberg acht Einkommensmillionäre und nimmt damit Rang 72 von 278 aller Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen für die Anzahl der Einkommensmillionäre je 10.000 Einwohner ein.

Werthhoven
Werthhoven

Werthhoven ist eine Ortschaft der Gemeinde Wachtberg im nordrhein-westfälischen Rhein-Sieg-Kreis, südlich von Bonn. Es gehört mit 12 weiteren Dörfern zum Drachenfelser Ländchen. Bis zum Jahre 770 hieß der Ort Pisinhaim, was um 856 zu Piscenheim und um 898 zu Pissunhaim wurde. Dem rheinischen Dialekt ist der spätere Name Pissenheim zu verdanken. 1934 wurde der Ort nach seiner ältesten Hofanlage, dem aus einem fränkischen Gutshof entstandenen „Werther Hof“, in Werthhoven umbenannt. Der oft falsch verstandene, als anrüchig empfundene einstige Name Werthhovens spiegelt sich heute in der umgangssprachlichen Bezeichnung Pössem wider. Am 1. August 1969 wurde die Gemeinde Werthhoven durch das Bonn-Gesetz mit den übrigen Gemeinden des Amtes Villip sowie den Gemeinden Adendorf, Arzdorf und Fritzdorf des Amtes Meckenheim zur neuen Gemeinde Wachtberg zusammengeschlossen, die zusammen mit den übrigen Teilen des gleichzeitig aufgelösten Landkreises Bonn (soweit nicht nach Bonn oder Wesseling eingemeindet) in den Siegkreis eingegliedert wurde, der seitdem Rhein-Sieg-Kreis heißt. Werthhoven hat 1.062 Einwohner und ist damit ein Ort mittlerer Größe der dreizehn Dörfer umfassenden Gemeinde Wachtberg. In Werthhoven befindet sich mit der St.-Jakobus-Kapelle ein im 9. Jahrhundert erstmals erwähntes Kulturdenkmal. Innerhalb der Gemarkung des Ortes liegen zudem der höchste Punkt der Umgebung mit 269 m ü. NN und das Radom des Fraunhofer-Institut für Hochfrequenzphysik und Radartechnik (vormals FGAN).