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Theodor-Körner-Schule (Bochum)

Ehemalige JungenschuleGegründet 1920Gymnasium in BochumSchule nach NamensgeberTheodor Körner (Schriftsteller) als Namensgeber

BW Die Theodor-Körner-Schule ist ein städtisches Gymnasium in Bochum. An der Schule werden über 1000 Schüler von 80 Lehrern unterrichtet (Stand 2011). Sie befindet sich mit der Rupert-Neudeck-Schule im Schulzentrum Südwest in Dahlhausen. Die Schule wurde am 21. April 1920 als Höhere Knabenschule gegründet. Im Jahre 1937 wurde sie auf Beschluss des Rates der Stadt Bochum nach dem Schriftsteller Carl Theodor Körner (1791–1813) in Theodor-Körner-Schule benannt. Um die Schüler vor den Bomben im Zweiten Weltkrieg zu schützen, wurden die Schüler 1943 im Rahmen der Kinderlandverschickung nach Schönlanke in Ostpreußen evakuiert. 1946 konnte der Unterricht wieder aufgenommen werden. Schulspeisung, Schulgeld und Schichtunterricht prägten das Schulleben. Von 1961 bis 1964 erfolgte ein großer Anbau sowie die Erweiterung mit einem Aula-Komplex samt – inzwischen stillgelegtem – Lehrschwimmbecken. In den 1970er Jahren wurde eine Dreifach-Turnhalle errichtet. 1983 folgte ein weiterer Anbau, der 1984 eröffnet wurde. Der älteste Teil des Schulzentrums stammt aus dem Jahre 1902. Seit 2013 werden die Räume des ehemaligen Lehrschwimmbades zu einer Mensa für das gesamte Schulzentrum umgebaut. Das Sprachangebot umfasst heute Englisch ab Klasse 5, Latein oder Französisch ab Klasse 6, Französisch oder Spanisch ab Klasse 8 und Französisch oder Spanisch in der Oberstufe. In der Oberstufe findet eine Kooperation mit der Matthias-Claudius-Schule statt. Die Schule führt jährlich mehrere Theaterstücke in Eigenproduktion auf. Seit dem Schuljahr 2010/11 besteht eine Kooperation mit dem Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen. Ein Schüleraustauschprogramm gibt es mit Issy-les-Moulineaux. Die Schule besitzt einen Förderverein, den Verein der Ehemaligen Schüler sowie Freunde und Förderer der Theodor-Körner-Schule in Bochum-Dahlhausen e.V., der 1949 gegründet wurde. Seit 2007 ist die TKS als bisher einzige Bochumer Schule mit dem NRW-Gütesiegel für "Individuelle Förderung" ausgezeichnet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Theodor-Körner-Schule (Bochum) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Theodor-Körner-Schule (Bochum)
Keilstraße, Bochum Dahlhausen

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Breitengrad Längengrad
N 51.4275 ° E 7.1511111111111 °
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Adresse

Theodor-Körner Schule

Keilstraße 42-48
44879 Bochum, Dahlhausen
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Telefonnummer

call+492349442610

Webseite
die-tks.de

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In der Umgebung

Hugo-Schultz-Schule

BW Die Hugo-Schultz-Realschule war eine städtische Realschule im Bochumer Stadtteil Dahlhausen. In der Schule unterrichteten 2010 26 Lehrer 18 Klassen mit insgesamt 477 Schülern. Die Schule befand sich zusammen mit der Heinrich-Kämpchen-Schule und der Theodor-Körner-Schule im Schulzentrum Südwest in Dahlhausen. Die Einrichtung wurde im Jahr 1941 als Mittelschule für Jungen gegründet (damals war der Standort die Blücherstraße in der Bochumer Innenstadt). Die Schule erhielt den Namen des langjährigen Direktors der Bochumer Bergschule, Hugo Schultz. 1943 wurde die Schule im Zuge der Evakuierung großer Teile der Bevölkerung infolge der Bombenangriffe auf das Ruhrgebiet im Zweiten Weltkrieg nach Pommern verlegt. Am 22. April 1947 wurde sie als sechsklassige Mittelschule für Jungen und Mädchen mit Standort an der Lewackerstraße in Linden wiedereröffnet. Im Jahr 1951 wurde die Schule von Mittelschule für Jungen und Mädchen in Realschule für Jungen und Mädchen umbenannt. Im Jahr 1985 zog die Schule von der Lewackerstraße in Linden in das Schulzentrum Südwest in Dahlhausen um. Das Sprachangebot umfasste Englisch als Pflichtunterricht in den Klassen 5 bis 10, Französisch in der Klasse 6 (kann in den Klassen 7 bis 10 nach Wunsch als Hauptfach weitergeführt werden) und in den Klassen 9 und 10 auf Wunsch Spanisch. Ferner verfügte die Schule über einen Schulsanitätsdienst, in welchem Schüler vom DRK angeleitet verletzte oder kranke Schüler in der Schule betreuen. Die Hugo-Schultz-Schule wurde Ende Juni 2017 aufgrund rückläufiger Schülerzahlen geschlossen, um künftig den Schulbetrieb auf Gemeinschaftsschulen zu konzentrieren.

Bola – Haus der Kulturen

Das BOLA – Haus der Kulturen Ruhr ist eine Kultur & Bildungsstätte in Bochum mit Medienzentrum und Übernachtungsmöglichkeiten. Es entstand als Projekt deutscher Vereine im internationalen Netzwerk des seit 2000 regional und international aktiven, gemeinnützig anerkannten Netzwerkes und Dachverbandes proKulturgut.net e.V. Die Vereine kooperieren mit den Kulturbüros und Jugendämtern der Städte Bochum und Essen, Jugend für Europa, dem Land NRW, sowie als Veranstalter und Partner der "Extraschicht" mit RUHR.2010 – Kulturhauptstadt Europas. Von 2005 bis 2009 war das Projekt in einem denkmalgeschützten, ehemaligen Bauerngebäude im Essener Stadtteil Steele, nahe dem S-Bahn-Haltepunkt Essen-Steele-Ost untergebracht. 2010 zog es in das ehemalige Naturfreundehaus Bochum Dahlhausen – nunmehr bekannt als "BOLA Kulturhostel Ruhr" und "BOLA Bildungsstätte" der Akademie der Kulturen NRW. Dort begegnen und präsentieren sich europäische und nichteuropäische Kulturen aller Kontinente. Die Initiatoren wenden sich an Menschen, die durch bildende und darstellende Kunst, Musik, Literatur, Medien, Bildung sowie durch Handel und Wirtschaft dazu beitragen, Verständnis und Miteinander im Sinne des Eine-Welt-Gedankens zu entwickeln. In der Tradition der vom Trägerverein seit 2003 veranstalteten Europafeste finden in der Bildungsstätte BOLA Ausstellungen, Jazz- und Weltmusik-Konzerte, Tagungen und Seminare der Akademie der Kulturen NRW sowie Projekte des internationalen Jugendaustausches statt. Seit 2012 veranstalten die gemeinnützigen Institute im BOLA kooperativ und vom Land NRW, der Stadt Bochum und anderen unterstützt, mit vielen anderen lokalen, regionalen und internationalen Partnern das "Ruhrstadt-Festival.de", ein interkulturelles Projekt mit der Idee, einer grenzenlosen Ruhr-Kultur neuen Raum zu geben und die Identität der Region Ruhr zu stärken.