place

Stauweiher Bieberstein

Bauwerk in ReichshofFlusssystem Wiehl (Agger)Geographie (Reichshof)Gewässer im Oberbergischen KreisStausee in Europa
Stausee in Nordrhein-WestfalenTeich in Nordrhein-WestfalenWasserbauwerk im Oberbergischen Kreis
Reichshof Stauweiher Bieberstein 08 ies
Reichshof Stauweiher Bieberstein 08 ies

Der Stauweiher Bieberstein der Wiehl liegt zwischen Reichshof-Brüchermühle und Wiehl-Remperg in der Nähe von Gummersbach im Oberbergischen Kreis. Dieser Stausee ist ein Treffpunkt für Angler und Wanderer. Er dient der Stromerzeugung sowie als Ausgleichsweiher. Eine Rohrturbine erzeugt ca. 0,8 Mio. kWh Strom jährlich. Der Hauptwehrkörper ist als dreieckförmige Betonschwelle mit darauf aufgesetzter Fischbauchklappe ausgeführt. Der Damm ist ein Erddamm mit innenliegender Lehmkerndichtung. Betrieben wird die Stauanlage durch den Aggerverband. Der Stauweiher Bieberstein beheimatet viele verschiedene Fischarten. Darunter Bachforellen, Aale, Zander, Stichlinge, Karpfen, Schleien und Regenbogenforellen (welche hier regelmäßig eingesetzt werden). Durch den reichen Fischbestand ist der Stauweiher zu einem beliebten Ausflugsziel für Angler geworden, ist jedoch für Gastangler nur von der Südseite zu befischen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Stauweiher Bieberstein (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Stauweiher Bieberstein
L 336,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Stauweiher BiebersteinBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.935 ° E 7.6208333333333 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

L 336
51580
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Reichshof Stauweiher Bieberstein 08 ies
Reichshof Stauweiher Bieberstein 08 ies
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Burg Bieberstein
Burg Bieberstein

Die Burg Bieberstein ist die Ruine einer Höhenburg auf einem 225 m ü. NHN hohen Felshang über dem Tal der Wiehl bei Bieberstein in der Gemeinde Reichshof, im Oberbergischen Kreis in Nordrhein-Westfalen. Die baulichen Reste befinden sich auf dem Flurstück 366 in der Gemarkung Denklingen, Flur 28. Die Burg wurde im 14. Jahrhundert erbaut, ihre erste urkundliche Erwähnung datiert aus dem Jahr 1341. Sie war ein mehrgeschossiger, im Kern wohl noch spätmittelalterlicher, fünfeckiger und aus Bruchstein aufgeführter Wohnturm mit vorgelagerten Wirtschaftsgebäuden. Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts bewohnt – zuletzt als Wohnung eines Försters – verfiel sie in der Folge zunehmend. 1885 stand er noch dreigeschossig, als Folge von Steinraub fand Edmund Renard um 1900 bereits nur mehr geringe Reste des Wohnturms vor. Während 1933 durchgeführter Grabungen wurde eine terrassenförmige Unterkellerung freigelegt. Von der Ruine sind lediglich Mauerreste und Umfassungsmauern erhalten, der Zugang zu den Kellergewölben ist nicht mehr lokalisierbar. Einen unterirdischen Gang, der Bieberstein nach der Überlieferung mit der Ortschaft Grünenbach verband und über den sich die Burginsassen bei Belagerung mit frischer Nahrung versorgt haben sollen, konnten die Forscher nicht belegen. Außerdem sollte nach einer weiteren Erzählung im siebten Keller der Burg ein goldener Pflug stehen, doch konnte dies seinerzeit weder bestätigt noch widerlegt werden.