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Budakeszi

Ort im Komitat Pest
Budakeszi Temple
Budakeszi Temple

Budakeszi [ˈbudɒkɛsi] (deutsch Wudigeß) ist eine von Donauschwaben gegründete Gemeinde mittlerer Größe am westlichen Stadtrand der ungarischen Hauptstadt Budapest, sie wurde im Jahre 2000 zur Stadt erhoben. Bis nach dem Zweiten Weltkrieg hatte die Ortschaft eine bedeutende Donauschwäbische Mehrheit, nach 1946, dem Jahr der großen Vertreibung der Deutschen, wurden diese zur Minderheit. Den diesbezüglichen kulturellen Hintergrund kann man aber nach wie vor sehr stark in der Gemeinde fühlen. Die Ortschaft ist bei den Budapestern beliebt, weil die Luft wesentlich sauberer als in der nahen Hauptstadt ist. In Budakeszi befindet sich auch ein landesweit bekanntes Lungensanatorium. Die umgebende Hügellandschaft ist ein bekanntes Wandergebiet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Budakeszi (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Budakeszi
Temető utca, Wudigeß Szilvamag

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.51128 ° E 18.93024 °
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Adresse

Grafl cukrászda

Temető utca
2092 Wudigeß, Szilvamag
Ungarn
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Budakeszi Temple
Budakeszi Temple
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In der Umgebung

Béla-Bartók-Gedenkhaus
Béla-Bartók-Gedenkhaus

Das Béla-Bartók-Gedenkhaus (ungarisch Bartók Béla Emlékház) ist ein Museum in Budapest. Es befindet sich in der Csalán út 29 im II. Bezirk und dient dem Gedenken an den ungarischen Komponisten Béla Bartók. Bartók bewohnte die gemietete dreistöckige Villa von 1932 bis zu seiner Auswanderung in die USA im Oktober 1940. Das Wohnhaus wurde anlässlich der Hundertjahrfeier seiner Geburt im Jahr 1981, nachdem es nach Plänen des Architekten György Fazakas renoviert und umgebaut worden war, von der Stadt Budapest in ein Gedenkhaus umgewandelt. Die Ausstellungsräume erstrecken sich über alle drei Stockwerke des Hauses. Im ersten Stock befindet sich ein Konzertraum mit Fotos aus dem Leben Bartóks. Im zweiten Stock sind ein Wohnzimmer mit originalen reich verzierten Möbelstücken zu sehen sowie sein Arbeitszimmer mit dem Bösendorfer-Flügel und dem Phonographen seiner musikethnologischen Tätigkeit. Im obersten Stockwerk befinden sich seit 2005 ein Teil seiner Pflanzen- und Insektensammlung, Instrumente der Volksmusik und ausgewählte persönliche Gegenstände wie ein Taschenmetronom. Im Treppenhaus hängen lange Stoffbahnen mit Reproduktionen der Noten des 3. Klavierkonzerts, seiner letzten unvollendet gebliebenen Komposition. Das Museum wird regelmäßig auch für kammermusikalische Konzerte genutzt. Im Garten stehen das Bartók-Denkmal des ungarischen Bildhauers Imre Varga sowie die Bronzeskulptur Csodaszarvas von Yengibarian Mamikon.