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Wandsbeker Gehölz

Hamburg-MarienthalHamburg-WandsbekParkanlage in HamburgWaldgebiet in Hamburg
Wandsbeker Gehoelz um 1835
Wandsbeker Gehoelz um 1835

Das Wandsbeker Gehölz ist eine 26,6 Hektar große öffentliche Parkanlage im Hamburger Stadtteil Marienthal, Bezirk Wandsbek. Der etwa zwei Kilometer lange und bis zu 200 Meter breite Waldstreifen ist ein Rest des früheren Wandsbeker Gutsgeländes. Das dazugehörige Schloss war Ende des 18. Jahrhunderts von dem Kaufmann und Sklavenhändler Heinrich Carl von Schimmelmann erbaut worden, der auch den Schlosspark neu gestalten ließ. 1766 bis 1770 legte Schimmelmann hier einen Lustgarten mit Lindenallee an. Die Lindenallee ist schon vor dem Zweiten Weltkrieg verschwunden.1857 erwarb der Kaufmann Johann Anton Wilhelm von Carstenn das Gutsgelände, parzellierte es und verkaufte die ersten großen Grundstücke in der Nähe des Schlosses für den Bau einer Villenkolonie nach englischem Vorbild, das heutige Marienthal. Als Carstenn auch den Waldbestand des Gehölzes roden lassen wollte, entschloss sich die Wandsbeker Fleckenverwaltung zum Ankauf.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wandsbeker Gehölz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Wandsbeker Gehölz
Oktaviostraße, Hamburg Marienthal (Wandsbek)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.567777777778 ° E 10.089166666667 °
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Adresse

Oktaviostraße 34a
22043 Hamburg, Marienthal (Wandsbek)
Deutschland
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Wandsbeker Gehoelz um 1835
Wandsbeker Gehoelz um 1835
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In der Umgebung

Nöpps
Nöpps

Nöpps ist eine Wohnstraße im Hamburger Stadtteil Marienthal im Bezirk Wandsbek. Der Name geht zurück auf die Bezeichnung für einen kleinen Hügel sowie die an diesem Ort gelegenen Flurstücke Vorderste Nöpps und Hinterste Nöpps.Die 700 Meter lange Straße liegt parallel zur Bundesautobahn 24, verläuft von der Oktaviostraße zur Rennbahnstraße, wo sie seit deren Ausbau als Sackgasse endet. Um 1860 wurde sie als Baugrund angelegt, sie war Teil der Gartenstadtplanung des Kaufmanns Johann Anton Wilhelm von Carstenn. Im westlichen Teil, zwischen Rennbahnstraße und heutiger Luisenstraße, erhielt sie den Namen 1. Antonstraße, im mittleren, bis zur Ernst-Albers-Straße, den Namen 2. Antonstraße. Der östliche Abschnitt bis zur Oktaviostraße wurde bis etwa 1880 erschlossen und Reimersstraße genannt. Eine Zusammenlegung der Straßen unter der gemeinsamen Bezeichnung Nöpps erfolgte mit der Hamburger Straßenreform 1947. Bauhistorisch von Interesse ist das Haus Sandtmann mit der Adresse Nöpps 33 des Architekten Horst Sandtmann (1923–1994), das dieser 1955 für sich selbst als Wohn- und Ateliergebäude geplant und errichtet hat. Wohnhaus und Atelier sind mitsamt straßenseitiger Einfriedung, überdachter Zuwegung, Terrasse und Lampen als Denkmal erkannt.Als „Straße in Hamburg, über die Deutschland spricht“ fand der Nöpps im Jahr 2005 mediale Beachtung, nachdem das Landgericht Hamburg in einem zuvor acht Jahre andauernden Rechtsstreit die Schließung eines Kindergartens verfügte. Nachbarn hatten wegen der Lärmbelästigung geklagt und Recht bekommen. Das Urteil wurde bundesweit mit Unverständnis aufgenommen.