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Weser

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Fluss in der Freien Hansestadt BremenFlusssystem WeserWeser
Weser Einzugsgebiet
Weser Einzugsgebiet

Die Weser (niederdeutsch Werser oder Wersern; lateinisch Bisurgis, Visurgis; althochdeutsch Wisera, Wisura; weserfriesisch Wißuhr) ist ein Strom, der in nördlicher Richtung die Mittelgebirgsschwelle und das norddeutsche Tiefland durchfließt. Seinen Namen trägt er ab Hann. Münden, wo sich seine beiden großen Quellflüsse, Werra und Fulda, vereinigen. Die gemeinsame Herkunft der Flussnamen Weser und Werra weist darauf hin, dass die heutige Werra einst als Oberlauf der Weser galt, die größere, aber kürzere Fulda dagegen nur als Nebenfluss. Die Trennung der Namen Weser und Werra entstand erst im Frühneuhochdeutschen. Auch in der hydrografischen Erfassung ist die Werra als der Oberlauf klassifiziert und die Fulda als großer Nebenfluss. Die Fulda ist zwar am Zusammenfluss wasserreicher als die Werra, aber ihrerseits oberhalb der nur 45 Flusskilometer entfernten Mündung ihres Nebenflusses Eder nicht so wasserreich und lang wie diese (und mithin nicht einmal halb so stark wie in Hann. Münden). Die Weser ist der einzige Strom Deutschlands mit ausschließlich inländischem Einzugsgebiet. Sie berührt die Bundesländer Hessen, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Bremen. Anteil an ihrem etwa 46.000 km² umfassenden Einzugsgebiet (rund 13 % der Fläche Deutschlands) haben außerdem Thüringen, Sachsen-Anhalt und in geringem Maße Bayern. Die Weser ist in ganzer Länge eine Bundeswasserstraße.An der Mündung in die Nordsee gibt es zwei unterschiedliche Grenzlinien: Die (flussabwärts laufende) nautische Kilometrierung der Unterweser endet am Alten Leuchtturm in Bremerhaven. Die flussaufwärts laufende hydrografische Stationierung hingegen bezieht Teile der Außenweser mit ein und hat ihren Nullpunkt an der Luftlinie zwischen Langwarden in Butjadingen und der Wurster Nordseeküste. Der Alte Leuchtturm steht danach beim Kilometer 18,2.

Auszug des Wikipedia-Artikels Weser (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Weser
Bremerhaven Mitte (Stadtbezirk Bremerhaven-Nord)

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In der Umgebung

Atlantic Hotel Sail City
Atlantic Hotel Sail City

Das Atlantic Hotel Sail City (Eigenschreibweise ATLANTIC Hotel Sail City) ist ein Vier-Sterne-Hotel in Bremerhaven, das der Hotelkooperation Atlantic Hotels, Teil der Zech Group, angehört. Mit einer Gesamthöhe von 147 Metern und 23 Etagen (ohne Spitze 86 Meter) ist es das höchste zugängliche Gebäude im Lande Bremen. Das von 2006 bis 2008 errichtete Hotel befindet sich im Gebiet Alter Hafen/Neuer Hafen direkt am Weser-Deich neben dem Klimahaus Bremerhaven und dem Deutschen Schifffahrtsmuseum und soll als Teil der Havenwelten den Tourismus in der Stadt ankurbeln. In dem vom Bremer Architekturbüro Klumpp Architekten entworfenen, segelförmigen Hotel gibt es ein Restaurant im Erdgeschoss, Tagungsräume sowie einen Veranstaltungsraum mit Panoramablick in der 19. Etage: die Captains Lounge. Das Hotel, das sich in den unteren 8 Etagen des Gebäudes befindet, verfügt über 120 Zimmereinheiten. Die Etagen 9 bis 17 sind als Büroflächen vermietet, die 18. Etage wird von der Gebäudetechnik beansprucht. Die auch von außen zugängliche, eintrittspflichtige Besucherterrasse befindet sich in der 20. Etage in 77 Metern Höhe. Von dort gelangt man über Treppen zu einer zweiten, 86 Meter hoch gelegenen Aussichtsplattform. Die zweigeschossige Tiefgarage wird von der Stäpark betrieben. Im Sommer 2008 wurde der zweistöckige Anbau für das Conference Center Bremerhaven mit sechs weiteren Konferenzräumen für bis zu 550 Teilnehmer fertiggestellt.

Havenwelten
Havenwelten

Die Havenwelten sind ein maritim geprägtes Stadtviertel Bremerhavens im Bereich des Alten und Neuen Hafens. Teilweise ist die räumliche Anordnung der einzelnen Inhalte deckungsgleich mit denen des an derselben Stelle geplanten, aber nicht umgesetzten Ocean Park Bremerhaven. Durch den Wandel im Hafenbetrieb wurden die sehr innenstadtnahen Hafen- und Gewerbeflächen an den beiden ältesten und kleinsten Hafenbecken zunehmend unattraktiv für die Hafenwirtschaft und es entstand die Notwendigkeit der Konversion dieser Flächen. Mit dem Bau des Deutschen Schifffahrtsmuseums seit 1969 auf der einen Seite und dem Bau der Columbusstraße 1966 und dem Columbus Center 1975 auf der anderen Seite des Alten Hafens, dessen Becken dabei teilweise verändert wurde, begann dieser Wandel schon in den 1960er bis 1970er Jahren. Dies war auch der Anfang einer touristischen Nutzung des Areals. Diese wurde später zum Konzept des Ocean Parks weiterentwickelt und sollte dem strukturschwachen Bremerhaven ein neues Standbein verschaffen. Im Rahmen der Konversion wird die Neuausrichtung der Kernstadt Bremerhavens weiter vorangetrieben – zwischen der Einkaufsmeile mit Columbus-Center und klassischer Haupteinkaufsstraße Bürgermeister-Smidt-Straße einerseits und dem Weserdeich andererseits – mit teils gewachsenen Strukturen an Land und ausgedehnten Wasserflächen einer klassischen deutschen Hafenstadt. Für diese Maßnahme wenden private und öffentliche Geldgeber gemeinsam mehrere hundert Millionen Euro auf. Neben einigen etablierten Attraktionen entstanden dort weitere Anziehungspunkte. Die Havenwelten wurden 2009 vom Bundesverkehrsministerium mit dem Nationalen Preis für integrierte Stadtentwicklung und Baukultur ausgezeichnet.