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Wiese (Fluss)

Fließgewässer im Landkreis Breisgau-HochschwarzwaldFluss im Kanton Basel-StadtFluss im SchwarzwaldFluss in Baden-WürttembergFluss in Europa
Flusssystem Wiese (Fluss)Gewässer im Landkreis LörrachWiese (Fluss)
Wiese Staustufe
Wiese Staustufe

Die Wiese ist ein 57,8 km langer, rechter Nebenfluss des Rheins im Südwesten von Deutschland und im Nordwesten der Schweiz. Von ihrer in Baden-Württemberg im Südschwarzwald am Feldberg liegenden Quelle fließt sie erst ein kurzes Stück im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald und dann größtenteils im Landkreis Lörrach, unter anderem durch die Kreisstadt Lörrach. Nachdem sie die Staatsgrenze überquert hat, zieht ihr Unterlauf durch den Kanton Basel-Stadt, zunächst kurz durch Riehen, danach durch das Kleinbasel, wo sie in den Oberrhein mündet. Das Tal der ein Einzugsgebiet von 453 km² entwässernden Wiese wird Wiesental genannt; es ist etwa südwestlich orientiert. Größter Nebenfluss ist die von Norden nahende Kleine Wiese. Die rechtsrheinische Wiese gehört neben den linksrheinischen Zuflüssen Birsig, der an der Basler Schifflände mündet, und dem Mühlebach, der unter der Basler Dreirosenbrücke einfließt, zu den drei größeren Oberrhein-Nebenflüssen auf Schweizer Gebiet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wiese (Fluss) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Wiese (Fluss)
Rheinweg, Basel Klybeck

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Breitengrad Längengrad
N 47.582777777778 ° E 7.5869444444444 °
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Adresse

Rheinweg

Rheinweg
4057 Basel, Klybeck
Basel-Stadt, Schweiz
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Wiese Staustufe
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In der Umgebung

Fischerhaus Bürgin
Fischerhaus Bürgin

Das Fischerhaus Bürgin ist ein Gebäude im Basler Quartier Kleinhüningen. Ungefähr ab 1690 ist eine Familie Bürgin als Fischerfamilie in Kleinhüningen nachweisbar. Der Tradition, den Fischerberuf auszuüben, wurde über Generationen nachgelebt. 1764 und 1765 wurde das Fischerhaus an der Schulgasse gebaut und 1804 ein Stall mit Scheune angebaut. Es erhielt die Adressbezeichnung „Schulgasse 27“. Durch die Industrialisierung wurde die Schulgasse gekürzt und die Verbindung von der Dorfstrasse zum Haus überbaut. Somit war es – umgeben von Industriebauten – isoliert und vom Abbruch bedroht. 1999 wurde die Stiftung pro Fischerhaus Schulgasse 27 gegründet, mit dem Ziel, das Haus innerhalb von Kleinhüningen zu versetzen und für die Zukunft zu retten. Dank Spendeneinnahmen von Privatpersonen, Unternehmungen und Stiftungen kam ein Kapital von rund 800'000 Franken zusammen. 1999 folgte der Abbau, und im Jahr 2000 wurde das ursprüngliche Fischerhaus am Übergang zwischen dem Weilerweg und der Bonergasse bzw. beim Clavelgut sorgfältig wieder aufgebaut. Dabei wurden die früheren Materialien wie Bruchsteinmauerwerk, Sumpfkalkmörtel, gebeilte Hölzer, eine handbearbeitete Wandtäferung, ein beheizbarer Kachelofen und alte Dachziegel mit Hilfe von Spezialhandwerkern nach Möglichkeit wieder eingesetzt. Heute wird das Haus genutzt für Veranstaltungen, wie Bankette, Seminare, Sitzungen, Vorträge und kulturelle Veranstaltungen. Für Gruppen werden auch Führungen durch das Haus gemacht mit Geschichten aus der Zeit, als im Rhein noch nach Lachs gefischt wurde.