place

Denkmal für Helmut Fischer und Helmut Dietl

Bauwerk in SchwabingBronzeskulptur in MünchenDenkmal in MünchenHelmut DietlKunstwerk im öffentlichen Raum in München
Personendenkmal (Künstler)PlastikSkulptur (1997)Skulptur (2022)
Monacofranze
Monacofranze

Das Denkmal für Helmut Fischer und Helmut Dietl befindet sich an der Münchner Freiheit im Stadtteil Schwabing in München. Der Schauspieler Helmut Fischer wurde durch seine Rolle als Monaco Franze besonders bekannt. Helmut Dietl war der Regisseur dieser Serie. Die beiden sollen sich am Café an der Münchner Freiheit kennengelernt haben. Das Denkmal besteht aus zwei zu unterschiedlichen Zeiten entstandenen Bronzeplastiken, die beide von dem Bildhauer Nicolai Tregor (1946–2024) geschaffen wurden. Die Plastik des in entspannter Pose auf einem Stuhl an einem Café-Tisch sitzenden Fischer wurde 1997, in Fischers Todesjahr, enthüllt. Der Errichtung eines Denkmals von Tregor für Helmut Dietl stimmte der Kulturausschuss des Münchner Stadtrats 2019 zu. Es wurde zunächst, aufgrund der Corona-Epidemie, nicht an seinem endgültigen Standort enthüllt, sondern vorläufig am Schwabinger Tor aufgestellt und kam erst im September 2022 zur Figur Fischers hinzu. Der Tisch wurde abgeändert. Er steht gerade, mit einem Eisbecher versehen. Die Szene wirkt so, als hebe Dietl mit seinem Fuß den Tisch leicht an und als müsse Fischer deshalb seinen Eisbecher festhalten, um diesen daran zu hindern, vom Tisch zu rutschen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Denkmal für Helmut Fischer und Helmut Dietl (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Denkmal für Helmut Fischer und Helmut Dietl
Münchner Freiheit, München 12.4 (Schwabing-Freimann)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Denkmal für Helmut Fischer und Helmut DietlBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.163454 ° E 11.587417 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Helmut Fischer

Münchner Freiheit
80802 München, 12.4 (Schwabing-Freimann)
Bayern, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Monacofranze
Monacofranze
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Constantin Film

Die Constantin Film AG ist ein Filmunternehmen mit Sitz in München, das sowohl als Filmverleih als auch als Filmproduktionsgesellschaft tätig ist. Das Unternehmen ist heute eine Tochtergesellschaft der Schweizer Highlight Communications AG und der erfolgreichste unabhängige Hersteller und Auswerter von Produktionen in Deutschland. Die Geschäftstätigkeit basiert auf den fünf Säulen Kinoproduktion/Rechteerwerb, TV-Produktion, Kinoverleih, Home Entertainment und Lizenzhandel/TV-Auswertung. Die Constantin Film AG hat 36 der 100 erfolgreichsten deutschen Filme der letzten 20 Jahre in die Kinos gebracht, davon vier Filme aus der Top 5 Bestenliste: Der Schuh des Manitu (11,7 Mio. Kinobesucher), (T)raumschiff Surprise – Periode 1 (9 Mio. Kinobesucher), Fack Ju Göhte (7,3 Mio. Kinobesucher) und Fack Ju Göhte 2 (7,7 Mio. Kinobesucher). Die Fack Ju Göhte-Trilogie wurde 2017 mit Fack Ju Göhte 3 (6 Mio. Kinobesucher) zum Abschluss gebracht und ist nun die erfolgreichste deutsche Filmreihe aller Zeiten. International hat sich Constantin Film unter anderem mit den Resident-Evil-Blockbustern einen Namen gemacht. Das aus sechs Filmen bestehende Franchise hat an den Kinokassen insgesamt 1,2 Milliarden $ eingespielt und ist damit die erfolgreichste auf einem Videospiel basierende Filmreihe weltweit.Im Bereich Fernsehen, Entertainment und digitale Medien bündelt die 2006 als Konzerntochter der Constantin Film AG gegründete Constantin Television die Entwicklung und Herstellung aller nationalen und internationalen Produktionen der Unternehmensgruppe, für die keine Kinoauswertung vorgesehen ist.Die ikonische Eröffnungsmusik der Constantin AG wie sie auch heute noch zu hören ist, stammt aus der Feder von Klaus Doldinger, welche die ursprüngliche Fanfare von Peter Thomas ablöste.

Fuchsbau (München)
Fuchsbau (München)

Der sogenannte Fuchsbau im Stadtbezirk Schwabing-Freimann der bayerischen Landeshauptstadt München ist ein Wohn- und Geschäftshaus, das 1972/73 errichtet wurde. Das Hochhaus nördlich der Erlöserkirche an der Ungererstraße 19, der Fuchsstraße und der Germaniastraße ist ein geschütztes Baudenkmal. Es ist nach der Fuchsstraße benannt. Der dreiarmige, pyramidal gestaffelte Terrassenbau mit neun Geschossen in Sichtbeton und markanten Balkonen aus Betonfertigteilen, mit nördlich auf polygonalem Grundriss vorgezogener Ladenzone, Wohnungen, gemeinschaftlicher Dachterrasse mit Schwimmbecken und Außenflächen wurde nach Plänen des Architekten Wilhelm Steinel für den Bauträger Deutsche Wohnbau (DEBA) errichtet. Die Silhouette springt an den Stirnseiten geschossweise zurück. Aus zwei Gebäudearmen sind erdgeschossig zwei Elemente vorgezogen, die gewerblich genutzt werden. Im Schnittpunkt der drei Arme wird das Gebäude zentral mit Aufzug und Treppenhaus erschlossen. Die Wohnungen besitzen 15 verschiedene Grundrissvarianten, die kleinsten Wohnungen haben 24 und die größten 125 Quadratmeter Wohnfläche. Nahezu alle Wohnungen besitzen Freibereiche mit Pflanztrögen. An den Stirnseiten befinden sich großzügige Terrassenwohnungen. Von 1972 bis 2005 befand sich im Erdgeschoss das Programmkino Lupe 2 mit 154 Sitzplätzen.Das Bauwerk im Stil des Brutalismus entspricht der in den 1970er Jahren sich entwickelnden verdichteten Wohnform in deutschen Großstädten.