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Friedrich-List-Denkmal (Leipzig)

Abgegangenes Bauwerk in LeipzigDenkmal in LeipzigErbaut in den 1920er JahrenFriedrich List als NamensgeberLeipzig-Dresdner Eisenbahn-Compagnie
Personendenkmal (Verkehrswesen)Verkehrsdenkmal (Schienenverkehr)Zerstört im Zweiten WeltkriegZerstört in den 1940er Jahren
List Harkort Denkmal 1927
List Harkort Denkmal 1927

Das Friedrich-List-Denkmal in Leipzig (auch List-Harkort-Denkmal genannt) bestand zu Ehren von Friedrich List, Gustav Harkort und der Leipzig-Dresdner Eisenbahn-Compagnie von 1927 bis 1944 an der nordöstlichen Seite des Schwanenteichs am Georgiring, die beiden erhaltenen Büsten des Denkmals befinden sich seit 1999 im Leipziger Hauptbahnhof.

Auszug des Wikipedia-Artikels Friedrich-List-Denkmal (Leipzig) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Friedrich-List-Denkmal (Leipzig)
Georgiring, Leipzig Zentrum (Mitte)

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N 51.34249 ° E 12.38242 °
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Adresse

Georgiring

Georgiring
04109 Leipzig, Zentrum (Mitte)
Sachsen, Deutschland
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List Harkort Denkmal 1927
List Harkort Denkmal 1927
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In der Umgebung

Bernhardinerkolleg

Das Bernhardinerkolleg (auch Bernhardskolleg) war eine Institution samt Gebäude an der mittelalterlichen Universität Leipzig. 1411 beschloss der Zisterzienserorden die Errichtung eines Kollegs an der Universität Leipzig. In den Folgejahren wurde auf der Nordseite am östlichen Ende des Brühls neben der Marienkapelle auf dem Grundstück einer ehemaligen Vogtei dafür ein Bau errichtet, der um 1420 vollendet war. Das Bernhardinerkolleg war Wohn- und Arbeitsstätte ausschließlich für studierende Angehörige des Zisterzienserordens. Die Leitung des Kollegs oblag dem Abt des Klosters Altzelle, wodurch das Bernhardinerkolleg eine gewisse Sonderstellung unter den Leipziger Kollegien einnahm. Das Leben am Kolleg war klösterlich ausgerichtet. Das Bernhardinerkolleg besaß, zumindest gegen Ende des 15. Jahrhunderts, eine Kapelle, die dem heiligen Bernhard von Clairvaux geweiht war – daher wohl auch der Name des Kollegs – und die der Altzeller Abt Martin von Lochau 1494 der Öffentlichkeit zugänglich machen ließ. 1509 bis 1511 wurde ein steinerner Neubau errichtet, der bis auf die Stadtmauer gebaut war. Es mussten zeitweise bis zu 36 Studierende untergebracht werden. Im Zuge der Reformation wurde das Bernhardinerkolleg 1543 aufgehoben, an dem seit seiner Gründung annähernd 400 Zisterziensermönche studiert hatten. 1546 kaufte die Stadt den Gesamtbesitz. 1562 wurde das Kolleg abgerissen und an seiner Stelle ein städtischer Zimmerhof errichtet.