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Hunziker-Areal

Bauwerk der Moderne in der SchweizErbaut in den 2010er JahrenWohngebäude in Zürich
HAL 014243
HAL 014243

Das Hunziker-Areal – auch bekannt unter dem Namen Mehr als Wohnen – ist eine genossenschaftlich organisierte Wohn- und Gewerbesiedlung im Zürcher Quartier Leutschenbach im Stadtkreis Zürich Nord. Auf dem Gelände der ehemaligen Zementfabrik Hunziker entstand zwischen 2012 und 2015 ein Modellprojekt für nachhaltiges, urbanes Leben im Sinne der 2000-Watt-Gesellschaft. Die Siedlung umfasst 13 Gebäude mit rund 370 Wohnungen für etwa 1200 Bewohnerinnen und Bewohner sowie Gewerbeflächen für rund 150 Arbeitsplätze. Das architektonische Konzept wurde von fünf Architekturbüros gemeinsam entwickelt, darunter Müller Sigrist Architekten und pool Architekten. Es bietet eine Vielzahl an Wohnformen – von konventionellen Wohnungen bis zu Clusterwohnungen und gemeinschaftlich genutzten Bereichen. Charakteristisch für das Hunziker-Areal sind die integrative Planung, der partizipative Entstehungsprozess sowie der Fokus auf sozialen Zusammenhalt und ökologische Bauweise.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hunziker-Areal (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hunziker-Areal
Steffenstrasse, Zürich Seebach

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Breitengrad Längengrad
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Adresse

Steffenstrasse 15
8050 Zürich, Seebach
Zürich, Schweiz
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HAL 014243
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In der Umgebung

Nordkap Bank

Die Nordkap Bank AG (bis 2003 ABB Export Bank) war ein auf Handels-, Export- und Projektfinanzierung spezialisiertes Schweizer Kreditinstitut. Das Unternehmen wurde 1963 als Export Finanzierungs AG (EFAG) durch den Schweizer Industriekonzern Brown, Boveri & Cie. gegründet. Die Aktivitäten der Finanzgesellschaft beinhaltete bis 1996 das Anbieten von Export- und Handelsfinanzierungen für die Handelspartner der BBC bzw. der 1988 daraus hervorgegangenen ABB. 1996 erhielt die Finanzgesellschaft von der Eidgenössischen Bankenkommission die Bewilligung als Bank, worauf der Name auf ABB Export Bank geändert wurde. Die ABB Export Bank dehnte in der Folge als Teil des ABB-Geschäftsbereichs Structured Finance ihr Angebot auf weitere Finanzierungsformen aus. Später wurde auch der Kundenkreis ausgeweitet und umfasste auch Kunden, die nicht direkt Handelspartner des ABB-Konzerns waren. Im Zuge des Rückzugs der ABB auf ihr Kerngeschäft, wurde der grösste Teil des Geschäftsbereichs Structured Finance 2002 für rund 2,3 Milliarden US-Dollar an den US-amerikanischen GE-Konzern verkauft. Nicht veräussert wurde die ABB Export Bank. Diese wurde in der zweiten Hälfte 2003 separat an ein Konsortium schwedischer Investoren verkauft. Mit dem Besitzerwechsel wurde die ABB Export Bank in Nordkap Bank AG umbenannt. Als Kernaktivitäten wurden die Bereiche Handels-, Export- und Projektfinanzierung beibehalten, jedoch auf einer neuen Basis. Die Handelsfinanzierungen stehen nun hauptsächlich in Zusammenhang mit dem internationalen Rohstoffgeschäft und richten sich direkt oder indirekt an Rohstoffproduzenten. Das Geschäft mit Export- und Importfinanzierungen sowie Projektfinanzierungen konzentriert sich auf den Dienstleistungs- und Warenverkehr bzw. auf Infrastruktur­projekte in Schwellenländern. Im Jahr 2012 erfolgte die Umfirmierung in Nordkap AG.2015 wurde die Banklizenz aufgegeben und die ehemalige Bank an eine Deutschen Investor verkauft. Unter Pillar Merchant AG ist das Unternehmen im Finanzdienstleistungsgeschäft tätig.