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Lutherdenkmal (Worpswede)

Baudenkmal in WorpswedeBauwerk in WorpswedeDenkmal in NiedersachsenLutherdenkmalObelisk in Deutschland
Skulptur (1883)
Lutherobelisk Worpswede
Lutherobelisk Worpswede

Das Lutherdenkmal am Rande der Straße An der Kirche ist ein Denkmal in Worpswede in Niedersachsen. 1883 wurde von der Gemeinde Worpswede das Denkmal für Martin Luther zwischen dem heutigen Parkplatz und dem Gemeindehaus (Alte Schule) errichtet. Das Denkmal ist ein Obelisk, der auf einem mehrstufigen Postament steht. Die Rechnungen für das Denkmal konnten erst 1890 bezahlt werden, weil die Worpsweder weniger Spenden gaben als erwartet. Der Sockel trägt in Frakturschrift eine Widmung der Kirchengemeinde Worpswede an den Reformator mit Datum und Anlass (Geburtszentenarium) sowie die erste Zeile des Lutherliedes Ein feste Burg ist unser Gott. Der Obelisk steht wie die Kirche, der Kirchhof, Pfarrhaus und Alte Schule unter Denkmalschutz. Wegen seiner ortsgeschichtlichen Bedeutung ist das Denkmal zu erhalten.

Auszug des Wikipedia-Artikels Lutherdenkmal (Worpswede) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Lutherdenkmal (Worpswede)
An der Kirche,

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N 53.22115 ° E 8.92172778 °
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Adresse

Gemeindehaus Alte Schule

An der Kirche 5
27726
Niedersachsen, Deutschland
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call+49479296335

Lutherobelisk Worpswede
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In der Umgebung

Weyerberg (Worpswede)
Weyerberg (Worpswede)

Der Weyerberg (Plattdeutsch Weyerbarg) ist eine nach einigen Quellen 54,4 Meter hohe, aus Sand bestehende Geestinsel im Teufelsmoor beim Dorf Worpswede im Landkreis Osterholz in Niedersachsen. Der Weyerberg entstand wahrscheinlich am Ende der vorletzten Kaltzeit (Saale-Komplex), als abfließendes Schmelzwasser die an seinen Tonkern angelagerten glazifluvialen Sande bis auf den Rest des heutigen Weyerberges wegschwemmte. Er ist mit einer relativen Höhe von etwa 48 Metern zwischen dem umgebenden nahezu ebenen Teufelsmoor und seiner 50,7 Meter hohen Kuppe (Hohes Feld) eine der markantesten Erhebungen im Niedersächsischen Tiefland. Auf der Kuppe und in ihrer Umgebung wurden jungsteinzeitliche Steinwerkzeuge und Schmuckstücke gefunden. Aus 1100 v. Chr. wurden am Südhang (Flur Hinterm Berg) Urnengräber entdeckt. 500 v. Chr. wurde der Berg als Siedlungsgebiet wieder aufgegeben, da sich das Klima abkühlte. 1218 wird Worpswede erstmals urkundlich erwähnt, da die damaligen acht Bauernhöfe dem Kloster Osterholz den Zehnten schuldig waren. Der Name Worpswede bedeutet so viel wie bewaldeter Hügel („worp“ = Hügel, das Aufgeworfene; „wede“ = Wald, Hölzung, Holz). Auf dem Weyerberg stehen der Niedersachsenstein, ein Monument aus Ziegelsteinen von Bernhard Hoetger und die Zionskirche. 1957 wurde die Stiftung Worpswede gegründet, die durch Landaufkäufe versucht, einen weiteren Sandabbau am Weyerberg zu verhindern.