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Schlieffen-Kaserne (Lüneburg)

Bauwerk in LüneburgEhemalige Kaserne der BundeswehrEhemalige Kaserne in NiedersachsenErbaut in den 1930er Jahren

Die Schlieffen-Kaserne war eine Garnison in Lüneburg, in der von 1936 bis 1945 Wehrmachtseinheiten hauptsächlich der Kavallerie und der Aufklärung stationiert waren. Benannt wurde die Anlage nach dem preußischen Generalfeldmarschall Alfred von Schlieffen. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs waren in der Kaserne britische Besatzungstruppen untergebracht. Ab 1958 nutzte die Bundeswehr die Kasernenanlage für Panzer- und Panzergrenadier- und Panzerartillerietruppen. Nach dem Ende des Kalten Krieges erfolgte ab 1992 eine Reduzierung der in der Kaserne stationierten Einheiten, der 2002 schließlich in die Aufgabe der militärischen Nutzung mündete. Zwischen 1999 und 2016 nutzte der Bundesgrenzschutz bzw. die Bundespolizei die Anlage. Zudem entstand auf einer Teilfläche ab 2000 ein Behördenzentrum. Darüber hinaus wird nach Abriss zahlreicher Gebäude schrittweise das Hanseviertel mit Wohngebieten und Gewerbeflächen errichtet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schlieffen-Kaserne (Lüneburg) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Schlieffen-Kaserne (Lüneburg)
Marga-Jess-Straße,

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21337 , Neu Hagen
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Büchereizentrale Niedersachsen
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Die Büchereizentrale Niedersachsen ist eine Fachstelle für öffentliche Bibliotheken in Niedersachsen in Trägerschaft des gemeinnützigen und kommunal getragenen Büchereiverbandes Lüneburg-Stade e.V. Sie arbeitet auf nicht-kommerzieller Basis und wird finanziert durch kommunale Beiträge, institutionelle Förderung des Landes Niedersachsen und eigenerwirtschaftete Mittel. Zu der Büchereizentrale Niedersachsen in Lüneburg gehören außerdem die Beratungsstelle für Öffentliche Bibliotheken Weser-Ems in Aurich und die Beratungsstelle für Öffentliche Bibliotheken Südniedersachsen in Hildesheim. Die Büchereizentrale Niedersachsen fördert mit ihren Leistungen die Arbeit kommunaler Öffentlicher Bibliotheken im Land Niedersachsen. Ihre Ziele sind, die Angebotsbreite und -qualität der Öffentlichen Bibliotheken in Niedersachsen zu verbessern und zu sichern, innovativ weiterzuentwickeln sowie Vernetzungen und Kooperationen zu stärken. Sie ist Ansprechpartnerin für bibliothekspolitische Fragen. Die Büchereizentrale Niedersachsen bietet den Bibliotheken Beratung zu allen bibliotheksrelevanten Fragen, erarbeitet Gutachten und Stellungnahmen und begleitet einzelne Bibliotheksvorhaben. Das Aufgabenspektrum der Büchereizentrale Niedersachsen umfasst neben weiteren Bereichen ein umfangreiches Fortbildungsangebot, ein jährlich erscheinendes Autorenlesungsprogramm, mehrere Medienergänzungspools mit AV-Medien, Themenpakete und zielgruppenorientierte Medienkisten, Ausstellungen und Lesefördermedien und -materialien. Für die Bibliothekssoftware allegro-OEB leistet die Büchereizentrale Niedersachsen die Entwicklung, den Vertrieb und den Support. Ferner werden von der Büchereizentrale Niedersachsen landesweite Bibliotheksprojekte und -programme initiiert und geleitet. Hierzu gehören z. B. die niedersächsische Zertifizierungsmaßnahme „Bibliothek mit Qualität und Siegel“, das Bibliotheksentwicklungsprogramm „Bibliotheksprofil in der Kommune“, die Sommerferien-Leseaktion „Julius-Club“ für Kinder und Jugendliche und das Projekt „Lesestart Niedersachsen“ für Kleinkinder. Der niedersächsische E-Medien-Bibliotheksverbund „NBib24“ wird neben weiteren Konsortien von der Büchereizentrale Niedersachsen koordiniert. Für Mitglieder des Büchereiverbandes Lüneburg-Stade e.V. erbringt die Büchereizentrale Niedersachsen außerdem Dienstleistungen im Bereich der Medienbearbeitung und Reorganisation. Die Büchereizentrale Niedersachsen kooperiert mit vielen Partnern. Sie ist mit den anderen Bibliotheksfachstellen im Rahmen der „Fachkonferenz der Bibliotheksfachstellen in Deutschland“ bundesweit vernetzt.