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Kloster Lüne

Backsteingotik in NiedersachsenBaudenkmal in LüneburgEhemaliges Benediktinerinnenkloster in NiedersachsenErbaut in den 1380er JahrenEvangelisches Frauenstift
Kloster (12. Jahrhundert)Klosterkammer HannoverSakralbau in Lüneburg
LÜNE 20
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Das Kloster Lüne ist ein ehemaliges Benediktinerinnenkloster und heutiges evangelisches Damenstift in der Stadt Lüneburg in Niedersachsen. Es ist eines von mehreren Klöstern, die von der Klosterkammer Hannover verwaltet werden. Die derzeitige Äbtissin ist Reinhild Freifrau von der Goltz.Das 1172 gegründete Kloster etablierte sich bald als wohlhabende und autonome Lokalmacht in der Lüneburger Heide. Es rekrutierte seine Nonnen zumeist aus den einflussreichen Lüneburger Patrizierfamilien und beherbergte während des größten Teils seines Bestehens bis zu 60 Frauen. Sie erhielten eine Ausbildung in Latein, in den freien Künsten und in der christlichen Lehre sowie Liturgie. Im Laufe des 15. und 16. Jahrhunderts veränderte sich die Klosterstruktur zunächst durch die Klosterreform von 1481 und später durch die Reformation.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kloster Lüne (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kloster Lüne
Am Domänenhof, Lüneburg Lüne

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N 53.260277777778 ° E 10.422222222222 °
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Adresse

Kloster Lüne

Am Domänenhof
21337 Lüneburg, Lüne
Niedersachsen, Deutschland
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Büchereizentrale Niedersachsen
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Die Büchereizentrale Niedersachsen ist eine Fachstelle für öffentliche Bibliotheken in Niedersachsen in Trägerschaft des gemeinnützigen und kommunal getragenen Büchereiverbandes Lüneburg-Stade e.V. Sie arbeitet auf nicht-kommerzieller Basis und wird finanziert durch kommunale Beiträge, institutionelle Förderung des Landes Niedersachsen und eigenerwirtschaftete Mittel. Zu der Büchereizentrale Niedersachsen in Lüneburg gehören außerdem die Beratungsstelle für Öffentliche Bibliotheken Weser-Ems in Aurich und die Beratungsstelle für Öffentliche Bibliotheken Südniedersachsen in Hildesheim. Die Büchereizentrale Niedersachsen fördert mit ihren Leistungen die Arbeit kommunaler Öffentlicher Bibliotheken im Land Niedersachsen. Ihre Ziele sind, die Angebotsbreite und -qualität der Öffentlichen Bibliotheken in Niedersachsen zu verbessern und zu sichern, innovativ weiterzuentwickeln sowie Vernetzungen und Kooperationen zu stärken. Sie ist Ansprechpartnerin für bibliothekspolitische Fragen. Die Büchereizentrale Niedersachsen bietet den Bibliotheken Beratung zu allen bibliotheksrelevanten Fragen, erarbeitet Gutachten und Stellungnahmen und begleitet einzelne Bibliotheksvorhaben. Das Aufgabenspektrum der Büchereizentrale Niedersachsen umfasst neben weiteren Bereichen ein umfangreiches Fortbildungsangebot, ein jährlich erscheinendes Autorenlesungsprogramm, mehrere Medienergänzungspools mit AV-Medien, Themenpakete und zielgruppenorientierte Medienkisten, Ausstellungen und Lesefördermedien und -materialien. Für die Bibliothekssoftware allegro-OEB leistet die Büchereizentrale Niedersachsen die Entwicklung, den Vertrieb und den Support. Ferner werden von der Büchereizentrale Niedersachsen landesweite Bibliotheksprojekte und -programme initiiert und geleitet. Hierzu gehören z. B. die niedersächsische Zertifizierungsmaßnahme „Bibliothek mit Qualität und Siegel“, das Bibliotheksentwicklungsprogramm „Bibliotheksprofil in der Kommune“, die Sommerferien-Leseaktion „Julius-Club“ für Kinder und Jugendliche und das Projekt „Lesestart Niedersachsen“ für Kleinkinder. Der niedersächsische E-Medien-Bibliotheksverbund „NBib24“ wird neben weiteren Konsortien von der Büchereizentrale Niedersachsen koordiniert. Für Mitglieder des Büchereiverbandes Lüneburg-Stade e.V. erbringt die Büchereizentrale Niedersachsen außerdem Dienstleistungen im Bereich der Medienbearbeitung und Reorganisation. Die Büchereizentrale Niedersachsen kooperiert mit vielen Partnern. Sie ist mit den anderen Bibliotheksfachstellen im Rahmen der „Fachkonferenz der Bibliotheksfachstellen in Deutschland“ bundesweit vernetzt.