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Indre By

Indre ByOrt in der Region HovedstadenStadtteil von Kopenhagen
Districts of Copenhagen municipality 2007
Districts of Copenhagen municipality 2007

Indre By (deutsch Innenstadt) ist ein Stadtteil der dänischen Hauptstadt Kopenhagen. Der Stadtteil hat eine Fläche von rund 9 km² und eine Bevölkerung von rund 57.000 Einwohnern (Stand: 2023).Der Stadtteil umfasst die historische Altstadt und ihre ehemaligen Wallanlagen und bildet das historische, geografische und politische Herz des heutigen Kopenhagen. Er wird hauptsächlich von den Kopenhagener Seen und der Wallanlage von Christianshavn abgegrenzt. Zum Stadtteil gehört auch der Stadtteil Christianshavn, der bis zum 1. Januar 2007 einen eigenen Verwaltungsbezirk bildete.

Auszug des Wikipedia-Artikels Indre By (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Indre By
Silkegade, Kopenhagen Christianshavn

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 55.68 ° E 12.58 °
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Adresse

Silkegade 7
1113 Kopenhagen, Christianshavn
Hauptstadtregion, Dänemark
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Districts of Copenhagen municipality 2007
Districts of Copenhagen municipality 2007
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In der Umgebung

Berlingske Media

Berlingske Media (bis Juni 2008 Det Berlingske Officin) ist ein dänisches Medienunternehmen mit Sitz im Zentrum von Kopenhagen. Der nach eigenen Angaben größten Verlagsgruppe für die Verbreitung von Nachrichten in Dänemark gehört eine Vielzahl von Zeitungen, Lokalradiosendern und Websites an. Rund 1100 der 2367 Arbeitsplätze sind in der dänischen Hauptstadt angesiedelt. Flaggschiff des Unternehmens ist die älteste heute noch erscheinende Tageszeitung Dänemarks, die Berlingske von 1749, die zugleich zu den drei größten seriösen Zeitungen des Landes gezählt wird.Als Muttergesellschaft für die Tageszeitung Berlingske Tidende (heute Berlingske) wurde Det Berlingske Officin 1950 gegründet. Bis 2000 war ein Großteil der Aktien in der Hand der dänischen Konzerne A.P. Møller-Mærsk, Carlsberg und Danske Bank, bis das norwegische Medienunternehmen Orkla Media (heute Edda Media) seinen Aktienanteil auf 87 % erhöhte. 2006 verkaufte die Orkla Media ihre Aktien an die britische Mediengruppe Mecom Group. Chief Executive Officer ist seit 2007 Lisbeth Knudsen, die zugleich Chefredakteurin bei der Berlingske ist. 2008 wurde der Konzern in seinen heutigen Namen umbenannt. Zeitgleich zogen 1100 Mitarbeiter in das umgebaute und neurenovierte Gebäude in der Pilestræde ein, dem Stammsitz der Zeitung Berlingske.Zum 30. Juni 2014 übernahm das belgische Medienunternehmen De Persgroep die Mecom Group und damit auch Berlingske Media.

Købmagergade
Købmagergade

Die Købmagergade ist eine Fußgängerstraße in der Innenstadt der dänischen Hauptstadt Kopenhagen. An der Straße liegen verschiedene Sehenswürdigkeiten der Stadt, zum Beispiel der Rundetårn (Nr. 52A) und im Anbau des historischen Postamtgebäudes (Nr. 33). Das ehemalige Post & Tele Museum (Nr. 37) wurde Ende 2016 geschlossen und als Museum Enigma in der Øster Allé 1 (im Stadtteil Østerbro) neu eröffnet. In der Købmagergade finden sich ferner das Studentenwohnheim Regensen, der Flagshipstore der Buchhandelskette Arnold Busck A/S (Købmagergade Nr. 49) sowie deren Kinderbuchhandlung im Gebäude schräg gegenüber (Nr. 50). An der Ecke Købmagergade und Silkegade liegt das Købmagerhus, das 1898 erbaut worden ist.Seit dem 15. Jahrhundert bis zu den 1530er Jahren waren an der Straße Schlachter ansässig, weshalb sie Kjødmangergade (Fleischhändlerstraße) genannt wurde. Der Name Købmagergade findet sich bereits 1660, doch wird er erst seit dem 19. Jahrhundert regulär verwendet. Im 18. Jahrhundert befand sich in der Straße die Königliche Porzellanmanufaktur. 1780 richtete das staatliche Post- und Telegrafiewesen, Vorläufer von Post Danmark und Tele Danmark, in der Nr. 33 seinen Hauptsitz ein, bis die Verwaltung 1912 ins Centralpostbygning zog. Auf das danach nur noch als einfaches Postamt genutzte Gebäude verübte die Blekingegade-Bande 1988 einen schweren Raubüberfall, bei der ein Polizist ums Leben kam. Von 1845 bis 2009 befand sich in der Købmagergade 67–69 eine Wienerbageri (Wiener Bäckerei). Sie wurde von Niels Christian Albeck nach einer Studienreise nach Wien gegründet, von der er auch drei Bäcker mitbrachte, die typisch österreichische Kuchen und Brote backten. Diese wurden auch an das Königshaus geliefert. Aus dieser Mode entwickelten sich später eigenständige Rezepte, die gesammelt als Wienerbrød bezeichnet werden.In Nr. 5 ist seit 1857 das Hutmachergeschäft Petitgas zu finden.