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AWO-Schultenhof

Baudenkmal in Dortmund
Schultenhof Dortmund
Schultenhof Dortmund

Der AWO-Schultenhof in Dortmund-Renninghausen im Stadtbezirk Hombruch ist ein Wohn- und Arbeitsprojekt der Arbeiterwohlfahrt (AWO) für behinderte Menschen in Bereich des ökologischen Landbaus mit angegliederter Freiluftgastronomie. Die Schwerpunkte sind die Eingliederung von behinderten Menschen in das Arbeitsleben im ökologischen Land- und Gartenbau. Der Schultenhof befindet sich direkt neben dem Naturschutzgebiet Bolmke. Auf ihm werden Mastschweine, Ziegen und Hühner gehalten. Außerdem besitzt er ein Gewächshaus und es werden Veranstaltungen angeboten. Er gehört dem Bioland-Verband an. Es wird ausdrücklich nicht mit Pestiziden, Kunstdüngern oder ähnlichem gearbeitet. Das Motto des Schultenhofs lautet „Leben und Arbeiten auf einem ökologischen Betrieb“. Der Schultenhof bietet unter anderem: ein Wohnheim für zurzeit 24 behinderte Menschen einen Biohof, der dem Anbau von Getreide, Kartoffeln, Freilandgemüse dient einen Hofladen, der mit einem Vollsortiment fremde und selbst hergestellte Waren anbietet ein historisches Bauernhaus, in dem sich auch der Hofladen befindet ein Landcafé mit Freiluftrestauration und KinderspielplatzDer Schultenhof ist als Baudenkmal in die Denkmalliste der Stadt Dortmund eingetragen.

Auszug des Wikipedia-Artikels AWO-Schultenhof (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

AWO-Schultenhof
Stockumer Straße, Dortmund Renninghausen (Hombruch)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.479166666667 ° E 7.4486111111111 °
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Adresse

AWO Schultenhof

Stockumer Straße 109a
44225 Dortmund, Renninghausen (Hombruch)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Schultenhof Dortmund
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In der Umgebung

Zeche Glückauf-Tiefbau
Zeche Glückauf-Tiefbau

Die Zeche Glückauf-Tiefbau war eine Steinkohlezeche im Dortmunder Stadtteil Hombruch. Seit 1616 gewann die auf Schloss Brünninghausen sitzende Familie von Romberg Steinkohlen. 1752 wurde in der Bolmke an der Emscher die Stollenzeche Glückauf Erbstollen angelegt. Der Stollen führte in das Ardeygebirge und war mit 5 km der längste im heutigen Dortmund. 1792 wurden die beiden Schächte Gotthelf und Traugott geteuft. Der mit zwei Dampfmaschinen ausgerüstete Schacht Gotthelf war mit 240 m der tiefste in der damaligen Grafschaft Mark. 1865 kam als dritter Schacht der Schacht Giesbert hinzu. Mit dem Eisenbahnanschluss 1870 konnte die geförderte Kohle nun besser abtransportiert werden. Im Jahr 1872 arbeitete in der Zeche Glückauf-Tiefbau eine Belegschaft von mehr als 1000 Beschäftigten. Der Freiherr von Romberg verkaufte die Zeche an die Dortmunder Union. Im Jahr 1910 ging die Zeche Glückauf-Tiefbau an die Deutsch-Luxemburgische Bergwerks- und Hütten-AG. Die Schächte Gotthelf, Traugott und Giesbert wurden mehr als 720 m, 512 m und 419 m tief. 1918 erbrachte die 1891 in Glückauf Tiefbau umbenannte Zeche mit 2053 Mann, davon 500 Kriegsgefangenen, ihre höchste Förderung von 379.000 Tonnen. Mit einer Seilbahn wurde der Abraum zu Spitzkegelhalden aufgeschüttet. Die später abgeflachte und begrünte Halde prägt das heutige Hombruch. Die Stilllegung der Zeche erfolgte aufgrund der Nordwanderung des Ruhrbergbaus 1925. 1930 wurde auch die angeschlossene Kokerei stillgelegt.