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Fleher Brücke

Autobahnbrücke in Nordrhein-WestfalenBrücke in DüsseldorfBrücke in EuropaBrückenprojektBundesautobahn 46
Erbaut in den 1970er JahrenFleheRheinbrückeSchrägseilbrückeStahlbrückeVerkehrsbauwerk im Rhein-Kreis NeussVerkehrsbauwerk in Neuss
Fleher Brücke 2018
Fleher Brücke 2018

Die Fleher Brücke, auch Rheinbrücke Düsseldorf-Flehe, zwischen Düsseldorf und Neuss ist eine 1979 eröffnete Autobahnbrücke (mit Fuß- und Radstreifen parallel der Fahrbahnen) über den Rhein, die die A 46 aus der linksrheinischen Region (Rhein-Kreis Neuss, Städteregion Aachen, Kreis Heinsberg, Belgien, Niederlande) mit dem Bergischen Land (Wuppertal, Solingen, Hagen) und dem Düsseldorfer Süden verbindet. Sie bildet zugleich den südlichen Teil des Düsseldorfer Autobahntangentenvierecks und ist nach dem Ortsteil Flehe der Stadt benannt. Das Bauwerk hat drei Fahrstreifen und einen Standstreifen je Fahrtrichtung sowie außen beidseitig einen 2,75 m breiten Geh- und Radweg. Die Brücke überquert den Rhein nicht im rechten Winkel, um das Wassergewinnungsgebiet des alten Wasserwerkes Flehe zu schonen. Die Fleher Brücke hat den höchsten Brückenpylon in Deutschland und die größte Spannweite aller deutschen Schrägseilbrücken. Bei ihrer Fertigstellung war sie mit einer Hauptspannweite von 368 m zudem die am weitesten gespannte einhüftige Schrägseilbrücke der Welt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Fleher Brücke (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Fleher Brücke
Fleher Deich, Düsseldorf Flehe (Stadtbezirk 3)

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Breitengrad Längengrad
N 51.185544 ° E 6.775131 °
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Adresse

Fleher Brücke

Fleher Deich
40223 Düsseldorf, Flehe (Stadtbezirk 3)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Fleher Brücke 2018
Fleher Brücke 2018
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In der Umgebung

Salzmannbau
Salzmannbau

Der Salzmannbau ist das denkmalgeschützte Hauptgebäude der ehemaligen Jagenberg-Fabrik im Düsseldorfer Stadtteil Bilk. Er ist ein Industriedenkmal aus der Zeit um die Jahrhundertwende. Er wurde von dem Architekten Heinrich Salzmann für den damaligen Papierhersteller Jagenberg geplant, von 1904 bis 1906 fertiggestellt und bis 1928 mehrfach erweitert. Bis 1984 diente der Salzmannbau als Verwaltungssitz des Unternehmens.Vor allem Künstler und einige lokale Politiker in Düsseldorf setzten sich gegen den Abriss und für eine Rettung des Salzmannbaus ein. Noch im September 1984 wurde er unter Denkmalschutz gestellt. Im Dezember wurden der Salzmannbau und das gesamte Fabrikgelände von der Stadt Düsseldorf erworben (die drei Werkshallen wurden abgerissen und wichen einer Wohn-Überbauung). Das Konzept des Umbaus und der gemischten Nutzung wurde gemeinsam von Verein "Leben in der Fabrik e.V.", dem Land Nordrhein-Westfalen, seiner Baugesellschaft LEG Landesentwicklungsgesellschaft NRW und der Stadt Düsseldorf entwickelt. Nach einer aufwändigen Planungsphase in Zusammenarbeit mit den zukünftigen Nutzergruppen und nach einer mehrjährigen Kernsanierung des Salzmannbaus durch die damals landeseigene LEG konnte er ab Mai 1994 bezogen werden. Im September 1994 wurde der neue Salzmannbau mit insgesamt 106 Mieteinheiten offiziell eröffnet. Er beherbergt seither Büros für Vereine, gemeinnützige Initiativen und städtische Einrichtungen des Jugendamtes und des Kulturamtes (u. a. das Bürgerhaus Salzmannbau und den Neuen Kunstraum Düsseldorf), Wohnungen für Studierende, Sozialwohnungen, sowie 36 Künstler-Ateliers, von denen 30 Wohn-Ateliers sind. Es entstand darin zudem ein Gast-Wohnatelier für auswärtige Künstler – wechselnde Stipendiaten der Stadt Düsseldorf. Eine Gastronomie (Café Mautz) mit Terrasse dient der Nachbarschaft als Treffpunkt. Einmal im Jahr öffnen die Künstler im Salzmannbau – im Rahmen der städtischen Kunstpunkte – ihre Ateliers für die Öffentlichkeit. Im Sommer 2014 fand eine Jubiläumsausstellung im Kunstraum Düsseldorf und im Atelier am Eck statt: Von hier bis jetzt – 20 Jahre Künstler-Ateliers im Salzmannbau. Das Atelier am Eck wird vom Kulturamt Düsseldorf betrieben und zeigt regelmäßig Ausstellungen von Stipendiaten. Auf dem Gelände befindet sich in einem separaten Gebäude, der ehemaligen Schmiede der Firma Jagenberg, vor dem Salzmannbau die Jazz-Schmiede, in der der Verein Jazz in Düsseldorf e.V. seit 1995 Konzerte in den Bereichen zeitgenössischer Jazz und Weltmusik veranstaltet. Das 20-jährige Bestehen des Jazz in Düsseldorf e.V. wurde im September 2015 gefeiert.