Großsteingrab Kastorf
Das Großsteingrab Kastorf war eine mögliche megalithische Grabanlage der jungsteinzeitlichen Nordgruppe der Trichterbecherkultur bei Kastorf im Kreis Herzogtum Lauenburg in Schleswig-Holstein. Um 1908 wurde bei Kastorf die Hügelschüttung einer Grabanlage abgetragen. Dabei wurde eine rechteckige Grabkammer mit einer Länge von etwa 2 m und einer Breite von etwa 0,8 m freigelegt. Darin lagen 20 flache, bearbeitete Steinplatten (vielleicht Reste eines Bodenpflasters). Darüber lagen drei große, flache Steinplatten. In dem Grab wurde ein flaches Feuerstein-Beil gefunden, das heute verschollen ist. Karl Kersten nahm die Anlage in seiner 1951 erschienenen Monografie zu den vor- und frühgeschichtlichen Denkmälern des Kreises Herzogtum Lauenburg als zerstörtes Steingrab unter der Nummer Kastorf LA 2 auf.
Auszug des Wikipedia-Artikels Großsteingrab Kastorf (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).Großsteingrab Kastorf
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Geographische Koordinaten (GPS)
Breitengrad | Längengrad |
---|---|
N 53.73806 ° | E 10.54578 ° |
Adresse
23847
Schleswig-Holstein, Deutschland
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