place

Synagoge Fraenkelufer

Alexander BeerBaudenkmal in BerlinBauwerk des Historismus in BerlinBerlin-KreuzbergErbaut in den 1910er Jahren
Klassizistisches Bauwerk in BerlinKonservatives JudentumSynagoge in BerlinSynagogenbau in BerlinSynagogenbau in Europa
Jüdische Synagoge Kotbusser Ufer um 1917
Jüdische Synagoge Kotbusser Ufer um 1917

Die Synagoge am Fraenkelufer im Berliner Ortsteil Kreuzberg wurde zwischen 1913 und 1916 nach Plänen und unter Leitung des Baumeisters der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, Alexander Beer, am Kottbusser Ufer 48–50, dem heutigen Fraenkelufer 10–16, als orthodoxe Synagoge errichtet. In den Novemberpogromen vom 9. auf den 10. November 1938 wurde das Hauptgebäude der Synagoge schwer beschädigt und musste nach weiteren Schäden am Ende des Zweiten Weltkriegs in den Jahren 1958/1959 abgerissen werden. Heute dient das erhaltene Nebengebäude, früher für den Jugendgottesdienst genutzt, nach Umbau als konservative Synagoge. Ein kompletter Wiederaufbau der von den Nationalsozialisten zerstörten Synagoge in Berlin-Kreuzberg ist in Planung.

Auszug des Wikipedia-Artikels Synagoge Fraenkelufer (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Synagoge Fraenkelufer
Fraenkelufer, Berlin Kreuzberg

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Synagoge FraenkeluferBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.495833 ° E 13.416944 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Synagoge Fraenkelufer

Fraenkelufer 10-12
10999 Berlin, Kreuzberg
Berlin, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q385091)
linkOpenStreetMap (52525455)

Jüdische Synagoge Kotbusser Ufer um 1917
Jüdische Synagoge Kotbusser Ufer um 1917
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Hard Wax

Das Hard Wax ist ein Schallplattenladen für elektronische Musik und Reggae/Dub und später auch Dubstep im Berliner Ortsteil Kreuzberg. Er ist einer der ältesten sortierten Plattenläden auf dem Gebiet der elektronischen Musik und gilt als bedeutender Kommunikationspunkt der internationalen Technoszene. Zudem wird ihm nachgesagt, in den frühen 1990er Jahren maßgeblich an der Entwicklung der Technoszene beteiligt gewesen zu sein.Geleitet wird das Hard Wax von dem Musikproduzenten und Labelbetreiber Mark Ernestus. Es eröffnete im Dezember 1989 und befand sich zunächst gemeinsam mit dem Studio des Labels Basic Channel in einem Erdgeschoss-Laden eines Wohnhauses der Reichenberger Straße. 1996 zog der Laden in den dritten Stock einer Fabriketage in einen Hinterhof am Paul-Lincke-Ufer. Zu den Mitarbeitern gehörten zeitweise DJs und Musiker wie DJ Hell, Torsten Pröfrock, Marcel Dettmann, Modeselektor, DJ Rok, Gabriele „Mo“ Loschelder, René Pawlowitz oder Electric Indigo, die von 1993 bis 1996 für den Vertrieb zuständig war. Ab 1994 gab es für einige Jahre eine Filiale des Ladens in Saarbrücken.Wie beispielsweise auch der Club Tresor pflegte das Hard Wax von Beginn an einen ständigen Austausch mit Musikern des Detroit Techno, welche sich musikalisch wiederum stark an europäischen Stilrichtungen orientieren, und ist somit eine zentrale Einrichtung der sogenannten „Berlin-Detroit-Achse“. Neben dem Mailorder-Geschäft mit Schallplatten werden auch online digitale Formate angeboten. 50 Prozent des Geschäftes liefen im Jahr 2009 über den Mailorder-Versand.