place

Otterepass

AlpenpassDiemtigenFrutigenGebirgspassPass im Kanton Bern
Otterepass
Otterepass

Der Otterepass ist ein Übergang für Fussgänger auf 2278 m ü. M. im Schweizer Kanton Bern. Der Otterepass liegt im Berner Oberland. Er verbindet das Engstligental mit dem Diemtigtal oder, im weiteren Sinn, das Frutigland mit dem Niedersimmental. Bergwanderer beginnen respektive beenden die Passwanderung in der Regel in Achseten im Engstligental bzw. auf der Grimmialp zuhinterst im Diemtigtal oder umgekehrt. Auf der Seite Engstligental schneidet die Passroute den bekannten Spissenweg von Adelboden nach Frutigen. Die “Spissen” sind längliche Geländestücke, die im Steilgelände auf beiden Seiten von Bergbächen begrenzt werden. Höher oben liegt in einem grünen Alpkessel unterhalb der Passhöhe das Hüttendörfli von Ottere. Auf der Seite Diemtigtal passieren Wanderer im Gebiet Chilei (oder Kiley) bei Fieldrich die Bio-Alpkäserei Kiley. Bis 1973 arbeiteten hier Gefangene der offenen Strafanstalt Witzwil. Der Wanderautor Daniel Anker schreibt im Rother Wanderführer «Berner Oberland West» über den Otterepass: «Diesen Pass haben früher zuweilen auch die Häftlinge, die in der Chilei im Sommer(straf)lager waren, überschritten, um im Engstligental heimlich eine Flasche Wein zu kaufen.»Seit 2009 besteht im Diemtigtal der Regionale Naturpark Diemtigtal.

Auszug des Wikipedia-Artikels Otterepass (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Otterepass
Egerlenstrasse,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: OtterepassBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 46.53903 ° E 7.54486 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Otternpass

Egerlenstrasse
3715
Bern, Schweiz
mapBei Google Maps öffnen

Otterepass
Otterepass
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Niesenkette
Niesenkette

Die Niesenkette ist ein ca. 21 km langer Gebirgszug im Berner Oberland zwischen dem Diemtigtal und dem Engstligental. Die Kette beginnt nahe Wimmis und endet in unmittelbarer Nähe der Lenk. Der Name der Kette stammt vom Niesen (2368 m ü. M.), der ihr nördlichstes Glied darstellt und zugleich der einzige touristisch erschlossene Gipfel ist (es führt eine Standseilbahn von Mülenen auf den Niesen). Der Niesen ist jedoch keineswegs die höchste Erhebung des Gebirgszuges. Diese befindet sich am südlichen Ende der Kette und wird vom Albristhorn (2762 m ü. M.) gebildet. Eine Besonderheit der Kette ist ihre spezielle Topografie. Während auf der östlichen Seite die bewirtschafteten Alpweiden in breiten Mulden und Tälern liegen und die westlichen Gratausläufer der Gipfel schmal und im unteren Teil stark bewaldet sind, ist der Geländecharakter auf der Westseite gerade konträr. Die Alpweiden und Weiler befinden sich auf den sogenannten Eggen oder Spissen, die hier ziemlich breit sind. Diese Spissen sind durch die tiefen felsigen Gräben der Bachläufe getrennt, so dass es keine durchgehenden Strassen gibt. Die Spissen-Siedlungen gehören zur Gemeinde Frutigen, von Adelboden an abwärts handelt es sich um Rinderwald, Ladholz, Linter, Kratzern, Gempelen, Zwischenbäch und Ried. Die Gipfel der Niesenkette von Nord nach Süd: Niesen (2362 m) Fromberghorn (2394 m) Drunengalm (2408 m) Standhorn (2338 m) Steinschlaghorn (2320 m) Tschipparällehorn (2397 m) Mäggisserenhorn (2347 m) Schmelihorn (2311 m) Hohniesen (auch Riedbündihorn, 2454 m) Wyssi Flue (2353 m) Linterhorn (2325 m) Ladholzhorn (2495 m) Winterhorn (2608 m) 500 m nordwestlich des Winterhorns, etwas abseits der Hauptkette, erhebt sich die Männliflue (2652 m ü. M.) Erbithorn (2507 m) Wyssi Flue (2435 m) Drümännler (2436 m) Bodezehorn (2353 m) Landvogtenhorn (2616 m) Gsür (2710 m) Albristhorn (2762 m)