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Wilhelm-Wagenfeld-Haus (Weimar)

Kulturdenkmal in WeimarWilhelm WagenfeldWohngebäude in Weimar
Oberweimar, Fachwerkhaus in der Ilmstraße
Oberweimar, Fachwerkhaus in der Ilmstraße

Das Wilhelm-Wagenfeld-Haus in der Ilmstraße 4 a im Weimarer Ortsteil Oberweimar unweit des Park an der Ilm war ein Wohnhaus des Bauhaus-Produkt-Designers Wilhelm Wagenfeld (1900–1990).Dieses ist ein Fachwerkbau mit Mansarden wohl aus dem 19. Jahrhundert. Das Erdgeschoss ist verputzt und zur Straßenseite hin mit Fensterläden versehen. Ihm gegenüber liegt das Deutsche Bienenmuseum. Die Grundstücksmauer ist aus Kalkstein. Das Nachbarhaus ist das Münchhausen-Haus (Weimar). Das Gebäude steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Ortsteile). Im Unterschied zum Wilhelm-Wagenfeld-Haus (Bremen) ist dieses nicht öffentlich zugänglich, da es noch heute als Wohnhaus genutzt wird. In Oberweimar gibt es übrigens auch eine Wagenfeldstraße.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wilhelm-Wagenfeld-Haus (Weimar) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Wilhelm-Wagenfeld-Haus (Weimar)
Ilmstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.96624 ° E 11.34285 °
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Adresse

Ilmstraße 4a
99425 , Oberweimar
Thüringen, Deutschland
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Oberweimar, Fachwerkhaus in der Ilmstraße
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Franz-Bunke-Weg 10 (Weimar)
Franz-Bunke-Weg 10 (Weimar)

Das Haus Franz-Bunke-Weg 10 ist das einzige Gebäude einer Nebenstraße nahe des Corona-Schröter-Wegs in Oberweimar, die dort auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Ortsteile) und auf der Liste der Kulturdenkmale in Oberweimar (Thüringen) steht. In diesem Gebäude allerdings hatte der Maler Franz Bunke (1857–1939), der zur Weimarer Malerschule zu rechnen ist, nicht gewohnt, sondern im Berggarten 23. Auch dieser ist unweit des Franz-Bunke-Weges. Der Franz-Bunke-Weg endet an der Hohlen Gasse. Er heißt seit 1921 Franz-Bunke-Weg.Das Gebäude ist gut vom Ilmpark aus zu sehen. Das Gebäude im Landhausstil ist seit mehreren Generationen im Besitz derselben Familie. Es wurde außer zu Wohnzwecken als Kaffeehaus genutzt. Das Fachwerkhaus ist dem Landhausstil zuzuordnen, der um 1900 unter den einfachen Villenbauten sehr beliebt war. Als eines der ersten Beispiele städtisch geprägter Architektur in den Umlandgemeinden Weimars wurde es unter Denkmalschutz gestellt. Ab 1922 wurde im Erdgeschoss eine Konditorei betrieben und bedeutend später durch ein zweigeschossiges Nebengebäude erweitert. Dieses – Goethe-Café genannte – Kaffeehaus bestand bis in die 1950er Jahre. Die nach Westen orientierte Fassade wird im Erdgeschoss durch 4 hohe schlanke Rundbogenfenster mit radial gesprossten Oberlichtern und Klappläden und zweifach verriegeltem Fachwerk mit mittig aufgesetztem Zwerchhaus im Obergeschoss geprägt. Ein solches ist ach auf der gegenüberliegenden Seite, jedoch nicht mittig. Im Jahre 2015 wurde es denkmalgerecht saniert.