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Lornsenschule

Bauwerk in SchleswigGegründet im 19. JahrhundertGymnasium im Kreis Schleswig-FlensburgKulturdenkmal im Kreis Schleswig-FlensburgOrganisation (Schleswig)
Lornsenschule Schleswig
Lornsenschule Schleswig

Die Lornsenschule ist ein Gymnasium mit Musikzweig in Schleswig. Sie wurde 1863 als Mädchenschule gegründet und 1922 nach Uwe Jens Lornsen benannt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Lornsenschule (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.5168707 ° E 9.5570465 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Lornsenschule

Michaelisallee 1
24837 , Lollfuß
Schleswig-Holstein, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Telefonnummer

call+49462196060

Webseite
hp.lornsenschule.de

linkWebseite besuchen

linkWikiData (Q58402224)
linkOpenStreetMap (249584574)

Lornsenschule Schleswig
Lornsenschule Schleswig
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In der Umgebung

Königswiesen (Schleswig)
Königswiesen (Schleswig)

Die Königswiesen (dänisch: Kongeengen, zum Teil wie im Deutschen auch im Plural Kongeengene) sind ein etwa 16 ha großer Stadtpark in der Stadt Schleswig. Der Park erstreckt sich westlich der Altstadt am Nordufer der Kleinen Breite der Schlei. Gegenüber den Königswiesen befindet sich die Möweninsel. Unmittelbar nördlich des Parks schließt sich das Stadtviertel Lollfuß (dä. Lolfod) an. Im Vorfeld der 2008 auf den Königswiesen durchgeführten Landesgartenschau wurde der Park landschaftsarchitektonisch neu gestaltet. Zentrales gestalterisches Element ist der etwa 420 Meter lange Schleikanal, der den Park in west-östlicher Richtung durchschneidet und optisch den Schleswiger Dom mit dem Turm von Schloss Gottorf verbindet. Der Kanal mündet am westlichen Ende in die Schlei. Nördlich des Kanals steht ein etwa 14 Meter hoher Aussichtsturm. Der auf dem Gelände vorhandene Spielplatz ist als Wikinger-Spielplatz konzipiert. Im Westen befindet sich mit dem Louisenbad eine öffentliche Badestelle. Hier befinden sich auch zwei örtliche Segelklubs und der lokale dänische Ruderklub. Unweit hiervon befindet sich eine kleine Open Air-Bühne (Schlei-Bühne). Mehrmals im Jahr ist der Park Austragungsort größerer Veranstaltungen wie beispielsweise der Wikingertage oder seit 2018 des Norden – The Nordic Arts Festivals. Der Name geht vermutlich auf den dänischen König Svend Grathe zurück, der das Gelände 1155 in einem Schenkbrief der Stadt übereignete. Auf Svend Grathe geht vermutlich auch das erste Schleswiger Stadtrecht zurück.

Hesterberg (Schleswig)
Hesterberg (Schleswig)

Der Hesterberg (dänisch: Hestebjerg, niederdeutsch: Hesterbarg, auch Heisterbarg) ist eine Anhöhe und ein Ortsteil in der Stadt Schleswig. Der Hesterberg erstreckt sich östlich des Gottorfer Neuwerkgartens und nordwestlich des Lollfußes. Er bildet zusammen mit dem Michaelisberg und dem Gallberg eine nördlich der Schlei gelegene Hügelkette. Die nach Norden führende gleichnamige Straße teilt die Anhöhe in Klein- und Groß-Hesterberg. Der Hesterberg wurde erstmals 1448 schriftlich genannt. Der Name leitet sich vom dänischen Wort für Pferd, Hest, ab. Die Anhöhe wurde damals von den Schleswiger Stadtbauern als gemeinsames Weideland genutzt. Eine lokale Volkssage erklärt den Namen darüber hinaus über eine geglückte List der Königin Margarethe I., der auf der Anhöhe mit Hilfe ihrer Pferde die Flucht vor Feinden glückte. Im Jahr 1326 kam es zu der Schlacht am Hesterberg, in der der holsteinische Graf Gerhard III. die Truppen des dänischen Königs Christoph II. besiegte. 1329 gewann Graf Gerhard hier erneut über aufständische jütländische Bauerntruppen, die sich gegen den Einfluss norddeutscher Fürsten im zum großen Teil verpfändeten Dänemark zur Wehr setzten. Zwei Jahre später geriet der dänische König Christoph II. auf der südlich gelegenen Lohheide schließlich in Gefangenschaft von Graf Gerhard III. Ab etwa 1565 wurden unter Herzog Adolf I. Teile der Anhöhe aufgekauft und ein Vorwerk für die Hofhaltung des nahen Schlosses etabliert. Dies führte jedoch auch zu Konflikten mit der städtischen Bürgerschaft, die den Hesterberg bis dato als Stadtfeld nutzte. 1662 brannte das erste Vorwerk ab und wurde etwas weiter nördlich wieder aufgebaut. Es bestand aus mehreren Ställen und einem Backhaus. Auch eine Meierei soll es zeitweise gegeben haben. Mit dem Ende des Gottorfer Herzogshauses 1713 wurde das Vorwerk schließlich aufgegeben und teilweise abgebrochen. Ab 1745 wurden die Ländereien durch den dänischen König an mehrere Nutzer verpachtet. Um 1755 bestand auf dem Hesterberg auch für kurze Zeit eine Fayencemanufaktur. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts wurde der Hesterberg zunehmend bebaut und städtebaulich in die Stadt Schleswig integriert. Schließlich wurden die ehemals zur Gemeinde Schuby und der Arensharde gehörenden Hesterberger Koppeln formell in die Stadt eingemeindet. Nicht zuletzt mit dem Bau der Chaussee nach Flensburg entwickelte sich der Hesterberg zu einem städtischen Wohngebiet. Hinzu kamen Einrichtungen der Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie ein größeres militärisches Magazin, das heute als Zentralmagazin von den Landesmuseen auf Schloss Gottorf genutzt wird.