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König-Albert-Denkmal (Meißen)

Albert (Sachsen)Bauwerk in MeißenBronzeskulptur in SachsenDenkmal in SachsenErbaut in den 1910er Jahren
Gedenkstätte für NS-OpferKulturdenkmal in MeißenKunstverlustOskar Menzel (Architekt)Personendenkmal (Herrscher)ReiterstatueSkulptur (1912)Umgenutztes Bauwerk in SachsenZerstört in den 1940er Jahren
15931 Meißen 1913 König Albert Denkmal Brück & Sohn Kunstverlag
15931 Meißen 1913 König Albert Denkmal Brück & Sohn Kunstverlag

Das König-Albert-Denkmal war ein insgesamt 8,60 Meter hohes Denkmal in Meißen. Das Bauwerk wurde 1911/12 zu Ehren Alberts von Sachsen (1828–1902) errichtet. 1945 wurde das Standbild von der Roten Armee entfernt. Aus dem Sockel errichtete man bis 1958 eine Gedenkstätte für die Opfer des Faschismus. Diese steht unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels König-Albert-Denkmal (Meißen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

König-Albert-Denkmal (Meißen)
Kerstingstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.157595184498 ° E 13.468496951078 °
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Adresse

Gedenkstätte für Opfer des Faschismus

Kerstingstraße
01662 , Görnische Vorstadt
Sachsen, Deutschland
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15931 Meißen 1913 König Albert Denkmal Brück & Sohn Kunstverlag
15931 Meißen 1913 König Albert Denkmal Brück & Sohn Kunstverlag
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In der Umgebung

Görnische Vorstadt
Görnische Vorstadt

Die Görnische Vorstadt ist eine alte Vorstadt von Meißen in Sachsen. Sie ging aus dem Ort Kirnitz (auch: Görnitz) im Weichbild Meißens hervor und gilt heute als Teil der Triebischvorstadt. Das Dorf wurde 1287 erstmals als „Kernitz“ erwähnt, 1361 taucht die Schreibweise „Kirnicz“ auf. In beiden Fällen wird die Ansiedlung als Vicus bezeichnet, spätere Erwähnungen meinen nicht direkt den Ort, sondern beziehen sich nur auf dessen Namen. Kirnitz lag unmittelbar südwestlich der Meißner Altstadt am linken Ufer der Triebisch, knapp außerhalb der Stadtmauer. Von der Stadt nach Kirnitz führte ein Weg durch das „Görnische Tor“. Diese Befestigungsanlage hieß 1357 „Kyrnicztoyr“ und 1446 „das Kirniczsch thor“, 1459 ging es um die Örtlichkeit „bie den Kirnischen thorme“. Die heutige, aus dem Verbindungsweg hervorgegangene „Görnische Gasse“ findet sich 1503 ebenfalls in den Annalen als „platea dicta dy Kyrnisch Gasse“. Die Stadtmauer verlief entlang der Jüdenbergstraße. Das im Volksmund als Kerbe bezeichnete Quergässchen in der Görnischen Vorstadt lag bereits außerhalb der Festung. Das alte Dorf Kirnitz fiel nicht wüst, sondern änderte bei der faktischen „Eingemeindung“ nur seinen Namen. Der Ortsname ist mit dem Gewässernamen Kirnitzsch verwandt und leitet sich wohl vom altsorbischen *Kyrnica/*Kernica ab, was „Siedlung bei einer Quelle“ bedeutet. Möglich ist auch ein Bezug zum altsorbischen Personennamen *Kyrn. Auch eine Lautverschiebung im 13. Jahrhundert von G zu K ist möglich, dass Gern zu Kern wurde. Der Name Görner wurde regional aus Gerner gebildet. Dies würde auch den Namen Görnische Gasse erklären.

Meissener Porzellan
Meissener Porzellan

Meissener Porzellan ist Porzellan aus der ersten europäischen und im 18. Jahrhundert lange Zeit führenden Manufaktur, die von ihrer Gründung bis zum Jahr 1863 auf der Albrechtsburg in Meißen, dann in dem bis heute genutzten Manufakturgelände in Meißen-Triebischtal produziert. Am 23. Januar 1710 erfolgte per Dekret von August dem Starken die öffentliche Bekanntgabe einer Gründung der „Königlich-Polnischen und Kurfürstlich-Sächsischen Porzellan-Manufaktur“, die nach Einrichtung einer Produktionsstätte in der Albrechtsburg in Meißen diese am 6. Juni 1710 übernahm. Die Manufaktur ging 1806 als „Königlich-Sächsische Porzellan-Manufaktur Meissen“ aus dem Besitz der Krone in das Eigentum des sächsischen Fiskus über. Im Zuge der verfassungsmäßigen Erneuerung des staatlichen Eigentums nannte sich das Unternehmen ab 1918 „Staatliche Porzellan-Manufaktur Meissen“. In der DDR war die Manufaktur ein Volkseigener Betrieb. Seit dem 26. Juni 1991 firmiert sie als „Staatliche Porzellan-Manufaktur Meissen GmbH“, deren Gesellschafter der Freistaat Sachsen ist. Die weltweit führende Porzellanmanufaktur gehört zu den international bekanntesten und ältesten deutschen Luxusmarken.Zum Symbol für die Manufaktur sind die gekreuzten Kurschwerter geworden. Die Schwertermarke hatte sich ab 1731, als alle Porzellane aus Meißen mit einer Marke versehen sein mussten, gegen die AR-Marke („Augustus Rex“) und den Merkurstab durchgesetzt. Zur Kennzeichnung qualitativ nicht einwandfreier Ware (2. Wahl) werden nach der Glasur an den Schwertermarken Schleifstriche angebracht. Die ersten Markierungen dieser Art sind auf Teilen aus der Zeit um 1764 zu finden.