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Brahms-Museum Hamburg

Gegründet 1971Hamburg-NeustadtJohannes Brahms als NamensgeberKunstmuseum in HamburgMusikermuseum in Deutschland
Musikorganisation (Hamburg)
Brahms Museum von außen
Brahms Museum von außen

Das Brahms-Museum Hamburg befindet sich in der Peterstraße 39 unweit der St. Michaeliskirche („Michel“), der Landungsbrücken, der Reeperbahn und des Museums für Hamburgische Geschichte und ist Teil des Komponistenquartiers Hamburg e.V., welches aus weiteren Gedenkstätten mit Hamburg verbundener Komponisten besteht. Das Museum wurde 1971 in einem denkmalgeschützten Kaufmannshaus aus dem Jahr 1751 untergebracht. Hier wird anhand von Fotografien, gegenständlichen Objekten und Schriftstücken wie Konzertprogrammen, Briefen, Notenmanuskripten und anderen Dokumenten ein Überblick über Leben und Werk des Komponisten Johannes Brahms (1833–1897) vermittelt. Zudem bietet das Museum eine umfangreiche Präsenzbibliothek, die allen Gästen zu Studienzwecken zur Verfügung steht und in der sich ein originales Tafelklavier aus dem Jahr 1859 befindet, auf dem Brahms auch selbst gespielt und unterrichtet hat. Das Museum wird von der 1969 gegründeten Johannes-Brahms-Gesellschaft betrieben, die das Andenken an Johannes Brahms pflegt und die nationale und internationale Brahms-Forschung fördert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Brahms-Museum Hamburg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Brahms-Museum Hamburg
Peterstraße, Hamburg Neustadt

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Breitengrad Längengrad
N 53.55123 ° E 9.976573 °
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Adresse

Peterstraße 39
20355 Hamburg, Neustadt
Deutschland
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Brahms Museum von außen
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In der Umgebung

Komponistenquartier Hamburg
Komponistenquartier Hamburg

Das Komponistenquartier Hamburg (Eigenschreibweise KomponistenQuartier) ist ein privates Museumsensemble in Hamburg. Es besteht aus dem bereits seit 1971 bestehenden Brahms-Museum, dem Telemann-Museum (eröffnet 2011), dem Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Museum und dem Johann-Adolf-Hasse-Museum (beide 2015). Im Mai 2018 kamen die Museen für Fanny und Felix Mendelssohn und Gustav Mahler hinzu. Die Ausstellungsräume befinden sich in historisch rekonstruierten Bürgerhäusern auf der Südseite der Peterstraße in der Hamburger Neustadt. Die Ausstellungen stellen die Biografien der mit Hamburg verbundenen und für die europäische Musikgeschichte des 18. und 19. Jahrhunderts bedeutsamen Komponisten vor, wollen das historische Musikleben Hamburgs vermitteln und stellen dazu Bezüge zur Stadt- und Zeitgeschichte der Epoche her. Zu den Ausstellungsstücken gehört ein Modell einer barocken Opern-Bühne, Musikinstrumente wie das Tafelklavier, an dem Johannes Brahms unterrichtete, ein Clavichord, dem von Carl Philipp Emanuel Bach bevorzugten Instrument, sowie ein Spinett von Thomas Hitchcock von 1730. Der gleichnamige Trägerverein wurde von der Carl-Toepfer-Stiftung, der Hochschule für Musik und Theater Hamburg, der Hamburger Telemann-Gesellschaft, der Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Gesellschaft zu Hamburg, der Hasse-Gesellschaft Bergedorf, der Fanny und Felix-Mendelssohn-Gesellschaft Hamburg, der Johannes-Brahms-Gesellschaft Hamburg und der Gustav-Mahler-Vereinigung Hamburg initiiert. Schirmherr des KomponistenQuartiers ist der Dirigent Kent Nagano. Am 16. Dezember 2014 fand eine symbolische Schlüsselübergabe für die neuen Ausstellungsräume statt und am 19. März 2015 wurde das Museumsquartier offiziell eröffnet.

Theater am Holstenwall
Theater am Holstenwall

Das Theater am Holstenwall war ein Privattheater am Holstenwall in Hamburg, das von 1983 bis 2008 bestand. Es wurde von der Schauspielerin Helga Feddersen und ihrem Partner Olli Maier im umgebauten Ballsaal eines Hotels als Boulevardtheater gegründet und erlangte in den ersten Jahren mit volkstümlichen Komödien und Schwänken überregionale Bekanntheit.Nach Feddersens Tod führte Maier den Betrieb zunächst allein weiter, ohne jedoch an den bisherigen Erfolg anknüpfen zu können. Daraufhin übernahmen Hardy Homann und Frank Gräsel das Haus mit 250 Plätzen und positionierten es unter dem Namen Neues Theater am Holstenwall als Musicaltheater (u. a. The Rocky Horror Show). Nach dem Wechsel von Homann und Gräsel ans Eimsbütteler Delphi-Theater übernahm Horst Kuska 1994 die Leitung am Holstenwall und später auch die des Delphi. Anfang der 2000er Jahre kam das Haus am Holstenwall abermals in wirtschaftliche Schwierigkeiten, ein erneuter Betreiberwechsel und die Rückkehr zum Boulevardtheater blieben ohne Erfolg. 2004 musste das Haus erstmals schließen.Daraufhin übernahm das auf St. Pauli ansässige Imperial Theater das Haus und betrieb es für einige Jahre als zweite Spielstätte unter dem Namen Royal Theater am Holstenwall mit einem Mix aus Musical, Revue und Gastspielen. Im Juni 2007 musste es aus finanziellen Gründen erneut schließen.Die letzte Vorstellung erfolgte im Februar 2008 mit dem Sartre-Stück Das Spiel ist aus.