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Internat Aggersee

Aufgelöst in den 1990er JahrenBauwerk in GummersbachEhemalige Schule in Nordrhein-WestfalenGanztagsschuleGegründet in den 1960er Jahren
Internat in Nordrhein-WestfalenPrivatschule in Nordrhein-WestfalenRealschule in Nordrhein-WestfalenSchule im Oberbergischen KreisWohngebäude im Oberbergischen Kreis
Gummersbach Lantenbach FFSW PK 5218
Gummersbach Lantenbach FFSW PK 5218

BW Das Internat Aggersee war ein Internat für Jungen und Mädchen, an vier Standorten im Bergischen Land, in Nordrhein-Westfalen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Internat Aggersee (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Internat Aggersee
Meinerzhagener Straße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.055722222222 ° E 7.6306111111111 °
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Adresse

Meinerzhagener Straße 21
51647
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Gummersbach Lantenbach FFSW PK 5218
Gummersbach Lantenbach FFSW PK 5218
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In der Umgebung

Aggertalsperre
Aggertalsperre

Die Aggertalsperre im Oberbergischen Land liegt zwischen den Städten Gummersbach, Bergneustadt und Meinerzhagen in Nordrhein-Westfalen (Deutschland). Die Talsperre im Tal der Agger wird durch die Flüsse Agger, Genkel und Rengse gespeist und hat einen Gesamtstauraum von 20,5 Millionen Kubikmeter. Der Stausee bedeckt eine Fläche von ca. 120 bis 150 ha (abhängig vom Wasserstand), nach anderen Informationen sogar 193 ha. Die Staumauer ist 225 bis 230 m lang und 45 m hoch. Sie wurde zwischen 1927 und 1929 errichtet. Durch die drei Täler hebt sich der Stausee optisch von vielen anderen Talsperren ab. Die Talsperre dient der Stromerzeugung, dem Hochwasserschutz, der Niedrigwasseraufhöhung und der Brauchwasserversorgung. Die Kraftwerksleistung beträgt nach verschiedenen Angaben 2,25 oder 3 MW. Die Staumauer ist eine Gewichtsstaumauer aus Gussbeton. Wegen Undichtigkeit an der Wasserseite musste die Sperre im April 1967 wieder abgelassen werden. Es wurden eine 12 cm dicke Bitumenschicht und eine 40 cm dicke Betonschicht vor die Talsperrenmauer gegossen. Diese beiden Schichten wurden durch mehrere 1000 Anker mit der aus Split-Beton hergestellten Gussbetonmauer verbunden. Bei dieser Maßnahme wurde auch die Fahrbahn beidseitig der Mauerkrone auf 11,60 m verbreitert, da der steigende Verkehr von der einfachen Fahrbahn nicht mehr bewältigt werden konnte. Im Jahr 2002 erfolgten größere Sanierungs- und Instandsetzungsarbeiten. Das Wasser der Talsperre musste vollständig abgelassen werden.Auf dem Bergrücken zwischen dem Agger- und dem Genkelarm („Burg Zinne“) befinden sich Überreste von frühgeschichtlichen Ringwallanlagen (fränkische Zeit).