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St-Sépulcre (Nizza)

Barockbauwerk in Provence-Alpes-Côte d’AzurBarocke KircheErbaut im 18. JahrhundertHeilig-Grab-KircheKirchengebäude im Bistum Nizza
Kirchengebäude in EuropaKirchengebäude in NizzaMonument historique (Kirche)Monument historique in NizzaMonument historique seit 2000
Chapelle du Saint Sépulcre Nice
Chapelle du Saint Sépulcre Nice

Die Kapelle St. Sépulcre (auch: Chapelle des pénitents bleus) ist eine römisch-katholische Kirche in der südfranzösischen Stadt Nizza. Die Kirche ist seit dem Jahr 2000 als Monument historique anerkannt.

Auszug des Wikipedia-Artikels St-Sépulcre (Nizza) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St-Sépulcre (Nizza)
Place Garibaldi, Nizza Carabacel

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 43.7005 ° E 7.27991 °
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Adresse

Chapelle du Saint-Sépulcre (Chapelle des Pénitents bleus)

Place Garibaldi 7
06300 Nizza, Carabacel
Provence-Alpes-Côte d'Azur, Frankreich
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Chapelle du Saint Sépulcre Nice
Chapelle du Saint Sépulcre Nice
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In der Umgebung

Terra Amata
Terra Amata

Terra Amata (ital.: „Geliebtes Land“) ist eine archäologische Fundstätte, benannt nach einer gleichnamigen Sackgasse rund 25 Meter über dem alten Hafen von Nizza in Südfrankreich. Hier wurden 1965 bei Ausschachtungsarbeiten Hinweise auf die weltweit ältesten, rund 380.000 Jahre alten Hütten entdeckt. Damals lag der Meeresspiegel deutlich höher als heute, so dass diese Hütten den archäologischen Befunden zufolge in Strandnähe errichtet wurden. Aufgrund der Altersbestimmung sind die Funde Homo heidelbergensis zuzurechnen. Erhalten geblieben sind im Boden jedoch nur ovale Ringe aus großen Steinen, die an einer Stelle jeweils unterbrochen sind, was als Eingang interpretiert wird. Im Inneren dieser Steinkreise wurden geschwärzte Kieselsteine und Tierknochen gefunden, Hinweise auf eine Feuerstelle. Vermutlich diente der Ring aus Steinen als Stütze für die an der Innenseite des Rings schräg gegeneinander gestellten Äste.Bei den Ausgrabungen durch Henry de Lumley (1966) konnten 21 Wohnstätten nachgewiesen werden: vier auf einer länglichen Sandbank, sechs am Strand und elf auf einer Düne. Sie wurden wiederholt im Frühjahr auf dem gleichen Platz errichtet. Die ovalen Behausungen variierten in der Länge zwischen acht und 15 m und in der Breite zwischen vier und fast sechs Metern für die Unterbringung von 20 bis 25 Menschen. Ein kugelförmiger Abdruck kann von einem Holzgerät stammen, in dem Früchte, Samen oder Wasser aufbewahrt wurden. Skelettreste von Homo heidelbergensis wurden nicht gefunden, aber ein 24 cm langer Fußabdruck blieb erhalten. Es wurden Ockerstücke gefunden. Die Acheuléen-Geräte waren zum Teil aus Strandkieseln gefertigt. Gejagt wurden: Elefanten, Fische, Nashörner, Schildkröten, Steinböcke, Vögel, Wildrinder und Wildschweine. Gesammelt wurden Austern, Napfschnecken und Miesmuscheln.