place

GutsMuths-Gedächtnishalle

Bauwerk in WaltershausenErbaut in den 1930er JahrenGedenkstätte einer berühmten PersonJohann Christoph Friedrich GutsMuthsKultur (Waltershausen)
Sporthalle in Thüringen
GutsMuths Schnepfenthal Pawlow
GutsMuths Schnepfenthal Pawlow

Die GutsMuths-Gedächtnishalle ist ein Haus für Sport und Kultur mit Außenanlagen und liegt in Schnepfenthal, einem Ortsteil von Waltershausen (Thüringen). Träger ist die Stadtverwaltung Waltershausen. Benannt ist die Halle nach dem Philanthropen und Sportpädagogen Johann Christoph Friedrich GutsMuths, der von 1785 bis 1839 an der Erziehungsanstalt Schnepfenthal lehrte.

Auszug des Wikipedia-Artikels GutsMuths-Gedächtnishalle (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

GutsMuths-Gedächtnishalle
Leinaer Weg,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Webseite In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: GutsMuths-GedächtnishalleBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.88219 ° E 10.58338 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Leinaer Weg 3
99880 , Ibenhain
Thüringen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Webseite
waltershausen.de

linkWebseite besuchen

GutsMuths Schnepfenthal Pawlow
GutsMuths Schnepfenthal Pawlow
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Cumbacher Teiche
Cumbacher Teiche

Die Cumbacher Teiche sind flache, nährstoffreiche Fischteiche bei Cumbach, einem Ortsteil der Stadt Friedrichroda im Landkreis Gotha in Thüringen. Die Cumbacher Teiche werden durch zwei Bäche gespeist: einer ist der gleichnamige Bach, dessen Quelle im Rödicher Teich nordöstlich von Rödichen liegt und der zunächst den kleinen Fahrteich speist, bevor er in den oberen Cumbacher Teich einmündet. Der andere Bach ist ein Rinnsal, aus Rödichen kommend, der, nach Durchfluss von zwei kleinen Teichen, den Igelsbach speist. Von dort geht ein Bach ebenfalls in den oberen Cumbacher Teich. Der Abfluss des Cumbachs aus dem unteren Cumbacher Teich mündet nach etwa 1,8 km östlich der Ortslage Cumbach in die Hörsel. Der Alte Cumbacher Teich soll, so die örtliche Überlieferung, bereits im Hochmittelalter von den Mönchen des benachbarten Kloster Reinhardsbrunn angelegt worden sein, um Karpfen und andere Fische als Fastenspeise zu vermehren. Sein damaliger Name war Espenfelder Teich, er hatte eine Größe von 39 ha. Am Igelsteich war eine Gerichtsstätte des Klosters Reinhardsbrunn, wo um 1530 unter anderem Mitglieder der Täufergemeinde von Zella St. Blasii mit dem Schwert hingerichtet wurden. Auf diese Gerichtsstätte weist ein Eintrag mit dem Flurnamen „Auf dem Gericht“ in einer Karte des Gemeindebezirks Ernstroda von 1933 hin.Der Neue Cumbacher Teich wurde erst in den 1970er Jahren angelegt, als man die oberhalb des alten Teiches vorhandenen Wiesen aus der landwirtschaftlichen Nutzung aussonderte. Die Teiche haben folgende Ausmaße: Die genannten Teiche haben eine Gesamtfläche von etwas über 24 ha und werden von der Fischereigenossenschaft Reinhardsbrunn bewirtschaftet. Das Gebiet ist Betriebsgelände, es herrscht ein ganzjähriges Badeverbot. Ein ehemaliges Wirtschaftsgebäude auf der Dammkrone diente einst als Unterkunft für die Arbeiter, es ist inzwischen in ruinösem Zustand. Die Nutzung als Fischteich gestattet auch den Erhalt zahlreicher Amphibienarten, die sich im Teichgebiet paaren. So stellen die Cumbacher Teiche den bedeutendsten Laichplatz für Lurche und Kammmolche in Thüringen dar. Obwohl nur wenige öffentliche Verkehrsstraßen um die Teiche genutzt werden, müssen alljährlich durch freiwillige Helfer an den vorbereiteten Auffang- und Sammelplätzen bis zu 16.000 Individuen vor dem Verkehrstod gerettet werden.