Lechtalheiden
Als Lechtalheiden, auch Lechtalhaiden genannt, werden mehrere, größtenteils geschützte Heideflächen im Bereich des Lechtals zwischen Schongau und der Lech-Donaumündung in Bayern zusammenfassend bezeichnet. Die Flächen der insgesamt 24 Kernheiden befinden sich auf 446–561 m Höhe ü. NN in den beiden Regierungsbezirken Schwaben und Oberbayern entlang der Flüsse Lech und Wertach. Die geografische Lage kann um das Kerngebiet mit 48° 15′ N, 10° 55′ O angegeben werden. Die wertvollsten Bereiche der Naturschutzgebiete finden sich auf dem Lechfeld zwischen Landsberg und Augsburg. Der Augsburger Stadtwald ist eine der letzten erhaltenen naturnahen Landschaften des Lechs. Er bietet ein Mosaik unterschiedlicher Lebensräume. In den Aubereichen und den Leiten des Lechs zeigen sich seltene, „ursprüngliche“ Lebensräume (Biotope: Magerrasen, Trockenrasen, Auwald). Sie bilden letzte Refugien einer spezialisierten Tier- und Pflanzenwelt und zählen zu den artenreichsten Landschaften Mitteleuropas. Die Heiden und Auen locken insbesondere mit ihrer Blütenpracht von März bis Oktober zahlreiche Besucher an.
Auszug des Wikipedia-Artikels Lechtalheiden (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Lechtalheiden
Lechaumühle, Mering
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Geographische Koordinaten (GPS)
Breitengrad | Längengrad |
---|---|
N 48.2507 ° | E 10.9177 ° |
Adresse
Lechaumühle
Lechaumühle
86511 Mering
Bayern, Deutschland
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