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Führungsakademie der Bundeswehr

Ausbildungseinrichtung der BundeswehrDem BMVg unmittelbar nachgeordnete DienststelleFahnenbandträger (Hamburg)Führungsakademie der BundeswehrGegründet 1957
Organisation (Hamburg)Zentrale Militärische Dienststelle
FüAkBw
FüAkBw

Die Führungsakademie der Bundeswehr (FüAkBw) ist die höchste militärische und zentrale Ausbildungsstätte für die Aus-, Weiter- und Fortbildung aller Stabsoffiziere und Generale/Admirale der Bundeswehr in Deutschland. Die Aufstellung erfolgte 1957 in Bad Ems, ihr Sitz ist seit 1958 Hamburg-Nienstedten in der dortigen Clausewitz-Kaserne. Weitere Teile befinden sich im benachbarten Hamburg-Osdorf in der Generalleutnant-Graf-von-Baudissin-Kaserne. Die FüAkBw ist seit 1. Januar 2017 direkt dem Generalinspekteur der Bundeswehr unterstellt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Führungsakademie der Bundeswehr (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Führungsakademie der Bundeswehr
Manteuffelstraße, Hamburg Nienstedten (Altona)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.562671111111 ° E 9.8304538888889 °
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Adresse

Clausewitz-Kaserne

Manteuffelstraße 20
22587 Hamburg, Nienstedten (Altona)
Deutschland
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Telefonnummer

call+494086675201

Webseite
bundeswehr.de

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Landsitz Gustav Godeffroy

Der Landsitz Gustav Godeffroy wurde Beausite genannt und war ein repräsentatives Wohngebäude an einer nicht mehr existierenden Seitenstraße der Elbchaussee in Hamburg-Blankenese. 1855 ließ sich Gustav Godeffroy von Auguste de Meuron am Ende des Hirschparks einen schlossartigen Landsitz im neugotischen Stil errichten. Das Haus entsprach dem damaligen Zeitgeist. Gesimse und Balustraden zur Elbseite ließen es als Ritterburg erscheinen. Die Inneneinrichtung stammte von Ludovicus Piglhein. Über dem Eingang zur Elbchaussee war das Godeffroyschen Wappen mit einem Falken im Wappenschild. 1893 verkauften die Erben das Gebäude an den Hamburger Konsul Timoleon Ludovic Pagenstecher. Dieser verkaufte es 1906 Otto Traun weiter. Er bewohnte das Haus das ganze Jahr. Während der Sommermonate wohnten zusätzlich sein Vater Senator Heinrich Traun und sein Bruder Friedrich Traun bei ihm im Haus. 1913 wurde das Anwesen weiterverkauft und geteilt. Einen kleinen Teil des Grundstücks erwarb Eduard Pulvermann. Der Teil mit dem Gebäude wurde an den Kohlenhändler und Reeder Bernhard Blumenfeld – dem Großvater von Erik Blumenfeld – verkauft. 1923 erwarb der jüdische Getreidehändler Richard Hess Beausite, der für seine österreichische Frau 1925 zum Katholizismus konvertierte. Dennoch musste Hess Teile des Grundstücks 1935 auf Druck der nationalsozialistischen Behörden verkaufen. Andere Teile des großen Grundbesitzes übertrug er auf seine nicht-jüdische Frau. Vor dem Verkauf ließ er das Gebäude Beausite abreißen. Ebenfalls im neugotischen Stil ließ sich 1842 der Kaufmann und Konsul Gustav Wilhelm Schiller (1803–1870) in Neumühlen durch den englischen Architekten Georges Giles, der ein Neffe von Francis Giles (1787–1842) war, ein Landhaus entwerfen, das nach der Fertigstellung unter dem Namen „Schillerburg“ bekannt wurde. Dessen Bruder Wilhelm Theodor Schiller ließ sich um 1861/62 von de Meuron ein Landhaus erbauen.