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Marienkapelle (Schevenhütte)

Erbaut in den 1850er JahrenGdG Stolberg-SüdGedenkstätte des Ersten WeltkriegsGedenkstätte des Zweiten WeltkriegsKapelle des Bistums Aachen
Kapelle in Nordrhein-WestfalenKirchengebäude in EuropaKirchengebäude in Stolberg (Rheinland)KriegergedächtniskircheMarienkircheOktogon
Marienkapelle (Schevenhütte) 01
Marienkapelle (Schevenhütte) 01

Die Marienkapelle Schevenhütte ist eine christliche Andachtsstätte am Rande des Stolberger Ortsteils Schevenhütte. Der Bau wurde 1853 durch Pfarrer Theodor Joseph Siegeler (1798–1882) in Auftrag gegeben. Später wurde er zudem als Kriegergedächtniskapelle und als 14. Station des Schevenhüttener Kreuzweges konzipiert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Marienkapelle (Schevenhütte) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Marienkapelle (Schevenhütte)
Daensstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.769429 ° E 6.31953 °
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Adresse

Marienkapelle

Daensstraße
52224
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Marienkapelle (Schevenhütte) 01
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In der Umgebung

Steinbruch Schevenhütte
Steinbruch Schevenhütte

Der Steinbruch Schevenhütte ist ein ehemaliger Schiefersteinbruch in Stolberg-Schevenhütte. In diesem wurde vermutlich seit dem Mittelalter bis in das Jahr 2008 einzigartiger Schevenhütter Naturstein gebrochen. Im 20. Jahrhundert bis zur Stilllegung trug der Betrieb den Namen „Steinbruch Kaspar Müller I“. Er liegt am nördlichen Rand der Eifel am südlichen Ortsausgang von Schevenhütte. Geologisch ist er damit Teil des äußersten Ausläufers des Venn-Sattels und schließt dort sehr altes Gestein aus dem tiefsten Ordovizium auf. Als Besonderheit fallen die sogenannten „Schevenhütter Schichten“ im Steinbruchgelände sehr flach ein und waren damit abbauwürdig. Gefördert wurde „Schevenhütter Naturstein“ vornehmlich in zwei Varianten, einer grünlichen und einer roten Variante. Grundsätzlich wurde das Gestein aus der mittleren und oberen Wehebachschicht grob vor Ort verarbeitet und verkauft. Der „Schevenhütter Schiefer“ wurde überregional vielfältig verwendet, unter anderem als Zier- und Grobbaumaterial aber auch als Gehplatten und als Grabsteine. Nach der Stilllegung im Jahre 2008, wurde bis in die Mitte des Jahres 2012 noch auf Lager befindliche Platten abverkauft. Nach dieser Zeit wurde das Gelände sich selbst überlassen. Der Hau wurde weder renaturiert, noch zurückgebaut oder die Hangstabilität hergestellt. Mit dem Ende der Sümpfung im Abbaukessel entstand über die Zeit ein endorheischer kleiner See und die offene Abbauflanke im Osten leidet stark unter dem fehlende Stützgestein, wodurch es immer wieder zu Felsabbrüche, Hangrutschungen und Massenbewegungen kommt. Heute ist der Steinbruch aufgrund seiner herausragenden Rolle als Lehr- und Forschungsobjekt eingetragenes Bodendenkmal der Kupferstadt Stolberg. Das Werksgelände ist im Besitz der Laufenburg GmbH und darf aufgrund der akuten Lebensgefahr durch die Felsabbrüche nicht betreten werden. Das Gelände ist eingezäunt.