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St. Peter und Paul (Waltershofen)

Erbaut in den 1810er JahrenKirchengebäude in EuropaKirchengebäude in Freiburg im BreisgauKlassizistische KircheKlassizistisches Bauwerk in Freiburg im Breisgau
Kulturdenkmal in Freiburg im BreisgauPeter-und-Paul-KirchePfarrkirche des Erzbistums FreiburgSaalkirche
Sankt Peter und Paul (Waltershofen) 2
Sankt Peter und Paul (Waltershofen) 2

St. Peter und Paul ist die römisch-katholische Kirche im Freiburger Stadtteil Waltershofen. Sie gehört zur Kirchengemeinde Freiburg-Tuniberg im Dekanat Freiburg des Erzbistums Freiburg.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Peter und Paul (Waltershofen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Peter und Paul (Waltershofen)
Benleweg, Freiburg im Breisgau

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.023816666667 ° E 7.7182 °
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Adresse

St. Peter und Paul

Benleweg 3
79112 Freiburg im Breisgau
Baden-Württemberg, Deutschland
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Sankt Peter und Paul (Waltershofen) 2
Sankt Peter und Paul (Waltershofen) 2
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In der Umgebung

Deutsche Gesellschaft für Muskelkranke

Die Deutsche Gesellschaft für Muskelkranke e. V. (DGM; vormals Deutsche Gesellschaft Bekämpfung der Muskelkrankheiten) ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Freiburg im Breisgau und eine Selbsthilfeorganisation für Menschen, die an Muskelerkrankungen und neuromuskulären Erkrankungen leiden. Der Verein wurde 1965 gegründet.Die Bundesgeschäftsstelle bietet Betroffenen und ihren Familien medizinische Beratung, Sozialberatung und Informationen rund um das Thema Muskelerkrankungen an. Abgerundet wird das Angebot durch ein Hilfsmittelberatungszentrum und zwei Probewohnungen, die als Ferienwohnungen gemietet werden können. Dabei besteht die Möglichkeit, unterschiedliche Hilfsmittel auszuprobieren. Darüber hinaus bietet die DGM Veranstaltungen und Symposien für unterschiedliche Zielgruppen an. Jährlich vergibt der Verein Forschungspreise (Duchenne-Erb-Preise, Felix-Jerusalem-Preise, Juniorpreis, Myositispreis, Ulrich-Brodeßer-FSHD-Forschungspreis) mit unterschiedlichen Dotationen. Die DGM ist im Zweijahres-Rhythmus Veranstalter von medizinischen Kongressen.Regional ist der Verein in 15 Landesverbänden organisiert, thematisch auch übergreifend in seit 2011 bestehenden Diagnosegruppen. Kontaktgruppen und Gesprächskreise, die von Ehrenamtlichen organisiert werden, bieten Betroffenen, Angehörigen und Interessierten die Möglichkeit, sich auszutauschen und Informationen, die mit der Erkrankung und deren Auswirkungen zusammenhängen, einzuholen. Die DGM stellt für Betroffene und ihre Angehörigen Informationsmaterial zur Verfügung. U. a. gibt es online Beschreibungen über Muskelkrankheiten sowie Erklärvideos über SMA Muskeldystrophie Duchenne.

Humbrühl-Rohrmatten
Humbrühl-Rohrmatten

Das Humbrühl-Rohrmatten ist ein Naturschutzgebiet (NSG) nördlich von Freiburg-Waltershofen mit einer Größe von ca. 26 Hektar, davon 21 Hektar auf Freiburger Gebiet, Gemarkung Waltershofen. Es liegt auch auf den Gemarkungen der Gemeinden Gottenheim, mit ca. 3 ha, und Umkirch, mit ca. 2 ha. Das zentrale Element ist ein zusammenhängendes größeres Feuchtgebiet mit den umgebenden Wiesen und Waldstücken auf den Gewannen Humbrühl, Rohrmatten und Kirchmatten. Das Naturschutzgebiet ist ein Mosaik unterschiedlicher Biotoptypen, wie frische und feuchte Glatthaferwiesen (magere Ausprägungen), nasse Kohldistelwiesen, schilfbestandene Feuchtbrachen und Schilfröhrichtbereiche mit stehenden und fließenden Gewässern, Feuchtwälder; FFH-LRT (Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie Lebens Raum Typ) Magere Flachland-Mähwiesen und Kalkreiche Niedermoore, FFH-Arten Helm-Azurjungfer und Großer Feuerfalter. Inzwischen wurden über 100 Vogelarten, von denen 35 darunter Rohrammer und Wasserralle dort brüten und 26 Libellenarten in dem Gebiet nachgewiesen.Den Ursprung für das Naturschutzgebiet schuf im Jahr 1980 die Freiburger Gruppe des NABU – damals noch "Deutscher Bund für Vogelschutz" –, die eine 1,5 Hektar große Fläche auf einem ehemaligen Moorstandort im Waltershofener Gewann "Humbrühl" kaufte und diese bis heute pflegt. Aktuell sind über 15 Hektar durch den NABU erworben und weitere Flächen gepachtet worden. Zur Pflege gehört auch die Bereicherung der Biotopsituation durch eine Umwandlung der Ackerflächen und Neuanlage von Teichen, Tümpeln, Hecken und einer Streuobstwiese.

Bergkirche Freiburg-Opfingen
Bergkirche Freiburg-Opfingen

Die Bergkirche Opfingen im Freiburger Stadtteil Opfingen ist die evangelische Kirche des Dorfes. Sie steht auf einer Anhöhe oberhalb der Ortsmitte und ist durch eine Treppe hinter dem Rathaus vom Ort her zu erreichen. An zwei Seiten der südwestlich/nordöstlich ausgerichteten Kirche schließt sich der Ortsfriedhof an. Nach der Säkularisation zu Beginn des 19. Jahrhunderts übernahm die Gemeinde die Kirche, so dass sie heute nach der Eingemeindung des Dorfes im Besitz der Stadt Freiburg ist. Der rechteckige Saalbau mit Walmdach wurde 1778 nach Plänen von Carl Friedrich Meerwein an Stelle einer ersten älteren, baufällig gewordenen Kirche aus dem Jahr 1525 an den erhalten gebliebenen Turm dieser vorigen Kirche angebaut. Dabei wurde der Turm erhöht. Er ist mit einem Satteldach bedeckt, auf dem ein Gestell zur Aufnahme eines Storchennests angebracht ist, das auch regelmäßig von Störchen genutzt wird. Auf den dem Ort zugewandten Seiten des Turms befindet sich unter den Schallöffnungen für die Glocke von 1698 je ein Zifferblatt der Turmuhr. Im Innern ist die Saalkirche von größter dekorativer Zurückhaltung. Lediglich wenige Rokoko-Elemente (Brüstungen der Emporen, Kanzel, Orgel) zeugen von der Bauzeit der Kirche. Man betritt die Kirche von Südwesten und gelangt in einen sehr hellen Kirchensaal, der von quadratischen (untere Reihe) und rechteckigen Klarglas-Sprossenfenstern (obere Reihe) belichtet wird. Die Decke ist eine schlichte Kassettendecke. Über dem Eingangsbereich befindet sich eine große Empore. Eine kleinere Empore auf der gegenüber liegenden Seite hinter dem Altar nimmt die Orgel auf. OrgelDie Orgel wurde 1781 in der Werkstatt Georg Marcus Stein gebaut und gehört damit zu den ältesten bespielbaren Orgeln im Breisgau. Sie hat 800 Pfeifen in 13 Registern auf einem Manual und Pedal. 1860 wurde das Werk durch Orgelbauer Jacob Forrell aus Freiburg renoviert. 1917 mussten die Prospektpfeifen für Kriegszwecke abgeliefert werden, die erst 1927 durch Orgelbaumeister Friedrich Bettex ersetzt werden konnten. 1965 wurde das Instrument durch Orgelbau Ernest Mühleisen aus Strassburg restauriert und teilweise rekonstruiert. Zuletzt wurde die Orgel 1995 von der Werkstatt Waldkircher Orgelbau Jäger & Brommer restauriert.