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Evangelische Kirche (Kleinalmerode)

Erbaut in den 1830er JahrenKirchengebäude des Kirchenkreises Werra-MeißnerKirchengebäude in EuropaKirchengebäude in WitzenhausenKulturdenkmal in Witzenhausen
Saalkirche
Kleinalmerode Kirche
Kleinalmerode Kirche

Die evangelische Kirche Kleinalmerode ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude, das in Kleinalmerode, einem Stadtteil von Witzenhausen im Werra-Meißner-Kreis (Hessen), steht. Das Kirchspiel gehört zum Kirchenkreis Werra-Meißner im Sprengel Kassel der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck.

Auszug des Wikipedia-Artikels Evangelische Kirche (Kleinalmerode) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Evangelische Kirche (Kleinalmerode)
Kirchweg, Witzenhausen

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.331246 ° E 9.788226 °
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Adresse

Ev. Kirche

Kirchweg 2
37217 Witzenhausen
Hessen, Deutschland
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Kleinalmerode Kirche
Kleinalmerode Kirche
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In der Umgebung

Ermschwerder Heegen
Ermschwerder Heegen

Der Ermschwerder Heegen ist eine in das untere Tal der Werra hineinragende Erhebung aus Muschelkalk im nordhessischen Werra-Meißner-Kreis. Er erstreckt sich über eine Höhenlage von 132 m bis 235 m und besteht aus einem bewaldeten Bereich, einem Feuchtgebiet, Kalkmagerrasen, Streuobstbeständen und landwirtschaftlich genutzten Flächen. Die verschiedenen Biotope entstanden durch alte menschliche Nutzungsformen oder wurden durch sie geprägt. Sie sind Überbleibsel einer ehemaligen Kulturlandschaft, die durch den Wandel in der Land- und Forstwirtschaft immer seltener wird. Während auf den fruchtbaren Flächen Ackerbau betrieben wurde, nutzte man die mageren, oft kleinparzellierten Gebiete am Südhang als extensives Grünland oder zum Obstanbau. Einige Waldbereiche dienten früher offenbar als Hutefläche, die nach der Aufgabe als Waldweide zu Beginn der 1970er Jahre aufgeforstet wurden. Die traditionelle Bewirtschaftung dürfte jedoch die Nieder- oder Mittelwaldnutzung gewesen sein. Für den Wegebau im lokalen Bereich wurde der Muschelkalk des „Heegens“ in kleinen Steinbrüchen abgegraben. Davon zeugen ein offengelassener Steinbruch und ein noch in Betrieb befindlicher Bruch außerhalb des Schutzgebietes.Wegen seines artenreichen Altholzbestandes und eines großen Sumpfbiotops mit dem Vorkommen seltener Pflanzen-, Insekten- und Vogelarten wurde der „Heegen“ im Dezember 1985 als Naturschutzgebiet ausgewiesen und später, mit gleichen Gebietsgrenzen und Erhaltungszielen, als Flora-Fauna-Habitat-Gebiet Teil des europäisch vernetzten Schutzgebietssystems „Natura 2000“. Bekannt ist das Naturschutzgebiet für ein großes Vorkommen von Leberblümchen, deren Blüten im zeitigen Frühjahr stellenweise einen blauen Teppich auf dem Waldboden bilden. Die großflächige, geschlossene Hochstaudenflur am Hangfuß besitzt einen großen Bestand des gefährdeten Fluss-Greiskrautes und wurde in dem Standard-Datenbogen für besondere Schutzgebiete als die „bundesweit bedeutendste Ausprägung von Stromtalvegetation“ bewertet.