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Rathaus Solingen

Baudenkmal in SolingenBauwerk in SolingenErbaut in den 1890er JahrenErbaut in den 1910er JahrenErbaut in den 2000er Jahren
Rathaus in Nordrhein-Westfalen
Rathaus Solingen 2019 03
Rathaus Solingen 2019 03

Das Rathaus Solingen ist das Rathaus der bergischen Großstadt Solingen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rathaus Solingen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Rathaus Solingen
Merianstraße, Solingen Solingen-Mitte

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.17704 ° E 7.08518 °
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Adresse

Rathaus Solingen

Merianstraße
42651 Solingen, Solingen-Mitte
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Rathaus Solingen 2019 03
Rathaus Solingen 2019 03
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In der Umgebung

Christians-Villen
Christians-Villen

Die Christians-Villen sind ein denkmalgeschütztes Villenensemble im Solinger Stadtbezirk Mitte. Die Christians-Villen befinden sich in der Nordstadt gegenüber dem Theater und Konzerthaus an der Konrad-Adenauer-Straße, einem Abschnitt der Bundesstraße 224, zwischen dem Schlagbaum und dem Rathaus. Die beiden Bauherren Carl und Reinhard Christians waren Inhaber der 1824 gegründeten und 1860 an den Schlagbaum umgezogenen Stahlwarenfabrik Christians. Die Fabrik erstreckte sich von der damaligen Hauptstraße bis zum 1890 eröffneten Nordbahnhof. Das neue Eingangstor zu dem Fabrikgelände sollte das Ensemble aus zwei repräsentativen, baugleichen Villen bilden, die über einen flachen Zwischenbau miteinander verbunden waren. Die beiden Villen wurden im Jahre 1862 im historisierenden Stil mit spätklassizistischen Elementen errichtet, sie zählen damit zu den ältesten erhaltenen Bauwerken des Historismus in Solingen. Sie wurden durch die beiden Brüder mit ihren Familien bezogen.Bei den Gebäuden handelt es sich um zwei deckungsgleiche Villenkuben, die über zwei Vollgeschosse verfügen und zur Straßenseite jeweils fünf Fensterachsen aufweisen. Beide Gebäude werden durch flache Zeltdächer bedeckt. Der Fassadenschmuck ist dezent gehalten, ein typisches Merkmal für die frühe Phase des Historismus.Am 21. März 1985 wurden beide Villen als laufende Nummer 611 in die Denkmalliste der Stadt Solingen eingetragen. Das stark heruntergekommene Villenensemble wurde Mitte der 1980er Jahre durch den Solinger Unternehmer Thomas Herriger erworben, der es zwischen 1987 und 1989 sanieren ließ. Die Bauarbeiten konnten im Juli 1989 abgeschlossen werden. Die Christians-Villen wurden zum Firmensitz von Herrigers Unternehmen Präsenta, das sich auf Werbeartikel spezialisiert hatte. Im Umfeld der Villen entstand ein Neubau, der alte Zwischenbau wurde durch einen modernen Flachbau als Glas ersetzt. Das Unternehmen wurde 2017 an einen Konkurrenten verkauft, der Unternehmensstandort in den Christians-Villen blieb jedoch bestehen.Heute werden die Gebäude durch verschiedene Dienstleistungsunternehmen genutzt, die Kellerräume wurden 2017 in eine Gastronomie umgewandelt. Das dort eröffnete Eventlokal wurde jedoch bereits 2019 wieder geschlossen. Im Herbst 2021 eröffnete im Gewölbekeller die neue Bar Gewölbe hoch 3.

Solinger Höhenrücken

Der Solinger Höhenrücken ist eine naturräumliche Einheit mit der Nummer 338.02 und gehört zu der übergeordneten naturräumliche Haupteinheit 338.0 (Mittelbergische Hochflächen). Er umfasst laut dem Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands das östliche Solinger Stadtgebiet von Gräfrath über Ketzberg, den Solinger Ortskern, Krahenhöhe bis Hästen. Ein kleiner Teil im Waldgebiet Klosterbusch liegt auf Wuppertaler Stadtgebiet.Das Solinger Höhenrücken ist ein von Süd nach Nord verlaufender Höhenrücken, der, unterbrochen von den Wuppertaler und Wülfrather Kalksenken, im Norden im Velberter Höhenrücken (3371.10) seine Fortsetzung findet. Im Osten und im Süden wird der Solinger Höhenrücken durch das Westliche Wupperengtal (338.01) begrenzt, zu dem er stark terrassiert abfällt. Zahlreiche enge Täler gliedern die Abdachung. Im Westen schließen sich durch eine deutliche Stufe getrennt die Ohligser Terrassenriedel (338.03) an. Der Höhenrücken steigt beim Solinger Stadtkern bis auf 250 m an und sinkt nach Süden auf 200 m ab. Geologisch besteht der Solinger Höhenrücken aus devonischen und silurischen Grauwacken, Schiefern, Sandsteinen oder Quarziten.Auf den sandig-lehmigen Verwitterungsböden des anstehenden Gesteins mit Gesteinstrümmern und Lößbeimengungen findet, sofern nicht städtisch oder industriell bebaut, landwirtschaftliche Nutzung statt. Die Hänge zur Wupper sind flachgründig. Über den Höhenrücken verläuft, in Abschnitten als Bundesstraße 224, ein Höhenweg.