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Jüdischer Friedhof (Duisburg-Hamborn)

Duisburg-HambornJüdischer Friedhof in Duisburg
Jüdischer Friedhof Duisburg Hamborn
Jüdischer Friedhof Duisburg Hamborn

Der Jüdische Friedhof Duisburg-Hamborn befindet sich in der kreisfreien Stadt Duisburg in Nordrhein-Westfalen. Der jüdische Friedhof liegt in der Mattlerstraße („Am Mattlerbusch“) im Duisburger Stadtbezirk Hamborn. Auf dem Friedhof, der von 1925 bis 1956 belegt wurde, befinden sich 67 Grabsteine.

Auszug des Wikipedia-Artikels Jüdischer Friedhof (Duisburg-Hamborn) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Jüdischer Friedhof (Duisburg-Hamborn)
Mattlerstraße, Duisburg Röttgersbach (Hamborn)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.523225 ° E 6.778764 °
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Adresse

Mattlerstraße 65
47169 Duisburg, Röttgersbach (Hamborn)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Jüdischer Friedhof Duisburg Hamborn
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In der Umgebung

Revierpark Mattlerbusch
Revierpark Mattlerbusch

Der Revierpark Mattlerbusch ist ein Erholungspark im Duisburger Stadtbezirk Hamborn an der Stadtgrenze zu Oberhausen. Der Gedanke der Revierparks geht zurück auf ein Konzept des Siedlungsverbands Ruhrkohlenbezirk. Umgesetzt wurde die Idee allerdings erst im Laufe der 1970er Jahre vom Kommunalverband Ruhrgebiet. Der Park im Duisburger Norden entstand erst im Jahre 1979 um den historischen Mattlerhof als letzter der insgesamt fünf Revierparks im Ruhrgebiet. Die Grundfläche des Parks beträgt 45 ha. Zusammen mit den westlich angrenzenden Grünflächen und Kleingärten umfasst das Erholungsgebiet eine Fläche von knapp 80 ha. Der Park mit seinen großen Bäumen, weitläufig angelegten Wiesen und einem Natursee bietet ein breites Freizeitangebot: die Niederrhein-Therme als modernes Freizeitbad mit einem Gradierwerk, einer Salzgrotte und Saunalandschaft sowie weitere Spiel- und Sportplätze. Lebensraum für seltene Pflanzen bietet ein eigens eingerichtetes Feuchtbiotop. Im Mattlerhof finden regelmäßig Veranstaltungen statt. Besonderer Beliebtheit erfreut sich das Brauhaus des Hofes. Der Reiterhof bietet Ponyreiten und Planwagenfahrten an. Er ist ein Ausflugspunkt nahe gelegener Schulen, um den Kindern den Umgang mit landwirtschaftlichen Nutztieren zu zeigen. In den letzten Jahren wurde das Gelände aufgeforstet, renoviert und teils modernisiert. Der ursprüngliche Wald blieb dabei erhalten. Man kann, vor allem im Sommer, gemütlich spazieren gehen, auf einer Bank im Grünen sitzen, Rad fahren oder den vorhandenen „Trimm-dich“ Pfad nutzen. Der Revierpark wird gern von den Menschen aus den nahe gelegenen Siedlungen auf Duisburger- und Oberhausener Seite genutzt. Durch seine Lage und sein Angebot an Freizeit- und Entspannungsmöglichkeiten ist er jedoch auch Anziehungspunkt für Menschen außerhalb Duisburgs. Als Besonderheit darf die Buslinie 905 der DVG das Parkgelände auf ihrem Weg von Duisburg-Fahrn nach Oberhausen-Holten durchqueren.

Klärwerk Emschermündung
Klärwerk Emschermündung

Das Klärwerk Emschermündung, kurz KLEM genannt, ist eine von vier zentralen Kläranlagen an der Emscher. Die Anlage befindet sich an der Stadtgrenze zwischen Dinslaken, Oberhausen und Duisburg. Betreiber ist die Emschergenossenschaft. Die Anlage wurde 1976 errichtet und war zu diesem Zeitpunkt mit ihren 75 ha Fläche das größte Klärwerk Europas mit biologischer Reinigungsstufe. Das Einzugsgebiet beträgt 774 km², etwa 910.000 Einwohner und 930.000 Einwohnergleichwerte sind angeschlossen. Jährlich werden über 400 Millionen Kubikmeter Abwasser gereinigt. Das Flussklärwerk behandelt bei trockenem Wetter das gesamte Wasser der Emscher, das sind circa 10.000 Liter Wasser pro Sekunde. Bei Starkregen kann es zur Einleitung von ungeklärtem Abwasser in den Rhein kommen. Bei extremen Hochwassern wie 1981 und 1995 wird die Kläranlage abgeschottet und die Emscher fließt ungeklärt ab. 1994/95 wurde die Anlage um zusätzliche Beckenreihen zum Abbau von Phosphor und Stickstoff ergänzt, 2001 nochmals modernisiert. Im Rahmen vom Umbau des Emschersystems wurde eine weitere Anpassung 2019 abgeschlossen. Die Emschergenossenschaft investierte in den Umbau der Kläranlage zirka 145 Millionen Euro. Mit der Maßnahme wurde die Anlage an das künftig neue Emscher-System mit dem Abwasserkanal Emscher angepasst. Markant und weithin sichtbar sind die drei Faultürme. Die HOAG-Trasse führt am Gelände vorbei. Das Klärwerk Emschermündung ist Teil der Route der Industriekultur.