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Deusberg

Ortsteil von Solingen
Solingen Deusberg 1
Solingen Deusberg 1

Deusberg ist eine Hofschaft im Stadtteil Ohligs der bergischen Großstadt Solingen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Deusberg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Deusberg
Deusberg, Solingen Ohligs/Aufderhöhe/Merscheid

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.167444444444 ° E 7.0142777777778 °
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Adresse

Deusberg 11, 11a
42697 Solingen, Ohligs/Aufderhöhe/Merscheid
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Solingen Deusberg 1
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In der Umgebung

Stiehlsteich
Stiehlsteich

Der Stiehlsteich ist ein ehemaliger Ziegelteich in der bergischen Großstadt Solingen. Er befindet sich umgeben von einer kleinen Parkanlage im Stadtteil Ohligs und bildet heute ein Naherholungsgebiet zwischen der Ortslage Schleifersberg, der in den 1950er Jahren entstandenen Wohnsiedlung an der Leipziger Straße sowie dem Industriegebiet am Monhofer Feld. Ende des 19. Jahrhunderts entstand bei der zu Ohligs gehörenden Ortslage Schleifersberg mit der Ohligser Ziegelei Aktiengesellschaft Bracken & Cie. eine Dampfziegelei. Eine für die Ziegelherstellung in der Nähe angelegte Lehmgrube blieb auch nach Aufgabe des Ziegeleibetriebes erhalten und entwickelte sich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu einem Weiher. Nach Recherchen des Solinger Tageblatts war es ein bei der nahegelegenen Firma Kronprinz angestellter Gärtner, Ernst Stiehl, der sich als erster um den Teich bemühte. So kam der Stiehlsteich zu seinem Namen. Im amtlichen Stadtplan von 1980 ist er bereits unter diesem Namen verzeichnet, zuvor war er nur als Teich in amtlichen Kartenwerken aufgeführt.Der Teich hat eine annähernd runde Form mit einem Durchmesser von etwa 130 Metern und eine Gesamtfläche von etwa 1,5 ha. Er hat eine geringe Wassertiefe und verfügt im westlichen Bereich über eine kleine, mit einem einzelnen Baum bestandene Insel. Ein Abfluss aus dem Stiehlsteich erfolgt von Norden her über den teilweise verrohrten Schnitterter Bach, der im Westen bei der Hofschaft Schnittert in den Wilzhauser Bach mündet.Der Stiehlsteich wird vom Sportfischerverein Solingen-Hilden als Angelgewässer genutzt, der auch über einen Patenschaftsvertrag für die Grünanlage verfügt.

Ohligs
Ohligs

Ohligs ist der westlichste Stadtteil der nordrhein-westfälischen Großstadt Solingen. Er gehört dem Stadtbezirk Ohligs/Aufderhöhe/Merscheid an, der mit über 43.000 Einwohnern ein beliebter Wohn- und Arbeitsort an der Rheinschiene zwischen Düsseldorf und Köln ist. Als die Bergisch-Märkische Eisenbahngesellschaft in den 1860er-Jahren eine Bahnstrecke zwischen dem damaligen Bahnhof Haan (heute Haan-Gruiten) und Köln-Deutz realisieren wollte, kam eine optimale Trassenführung nur nahe der damaligen Hofschaften Ohligs und Hüttenhaus infrage. Diese gehörten im 19. Jahrhundert der Bürgermeisterei Merscheid im Landkreis Solingen an. Ein Bahnhof, der heutige Solinger Hauptbahnhof, entstand auf einem freien Feld. Die Inbetriebnahme des Bahnhofs hatte ein enormes Bevölkerungswachstum in Ohligs zur Folge. Konjunkturell entwickelte sich die Hofschaft so stark, dass die damaligen Kommunalpolitiker der Bürgermeisterei Merscheid beschlossen, Merscheid in Ohligs umzubenennen. Die Umbenennung erfolgte am 11. August 1891. Aus der einstigen Hofschaft entstand eine wirtschaftlich florierende Kleinstadt im Landkreis Solingen. Durch erneuten politischen Beschluss und gegen den Willen der Ohligser Bürgerschaft wurde Ohligs mit den Städten Gräfrath, Höhscheid, Wald und Solingen zur neuen Großstadt Solingen am 1. August 1929 vereint. Zusammen mit den Stadtteilen Aufderhöhe und Merscheid entstand der bevölkerungsreichste Solinger Stadtbezirk Ohligs/Aufderhöhe/Merscheid.

Ohligser Terrassenriedel

Die Ohligser Terrassenriedel sind eine naturräumliche Einheit mit der Nummer 338.01 und gehören zu der übergeordneten naturräumlichen Haupteinheit 338.0 (Mittelbergische Hochflächen). Sie umfassen laut dem Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands das westliche Solinger Stadtgebiet mit den Ortsteilen Höhscheid, Aufderhöhe, Wald und Ohligs, sowie den Haaner Ortskern.Die Ohligser Terrassenriedel sind Teil der höher gelegenen altdiluvialen Rheinterrassen. Langgestreckte, von Ost nach West laufende Riedel sind durch die tief eingeschnittenen Bachtäler von Itter, Lochbach, Viehbach, Nacker Bach, Höhscheider Bach, Weinsberger Bach und Pilghauser Bach voneinander getrennt. Das Gelände steigt von 100 m im Westen auf 200 m im Osten an. Dort schließt sich mit einer steilen Stufe der Solinger Höhenrücken (Ordnungsnummer 338.02) an. Im Westen trennt eine weitere deutlich wahrnehmbare Stufe die Terrassenriedel von den zur Rheinschiene orientierten Sandgebieten der Hildener Mittelterrassen (Ordnungsnummer 550.12). Im Süden trennt das Untere Wuppertal (Ordnungsnummer 338.04) die Terrassenriedel von den Burscheider Lößterrassen (Ordnungsnummer 338.00). Im Norden liegen die Mettmanner Lößterrassen (Ordnungsnummer 3371.00).Insbesondere im Westen sind die nahezu waldlosen Terrassenflächen mit Löß bedeckt. Das an den steilen Hängen anstehende devonische Grundgebirge besteht aus Grauwacken, Schiefern und Sandsteinen. An den Terrassenvorsprüngen haben sich größere Mengen von Schottern angesammelt.